Web Map Service (WMS) zum Thema Busfahrstreifen in Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Strategiekarte Mobilitätsräume zukunftsfähig gestalten Verlagerungspotenziale des Verkehrsaufkommens durch … Ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung der Magistralen, aber auch für die verkehrliche Entlastung der gesamten Stadt sind Anreize für den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilitätsformen und, dort wo Handlungsbedarf besteht, eine Umstrukturierung der Magistralen zugunsten des Umweltverbunds. An den Magistralen tragen verschiedene Ansätze zur Realisierung bei. ... Qualifizierung von Bahnhöfen Gut gestaltete und ausgestattete sowie barrierefreie Stationen erhöhen den Komfort des ÖPNV und machen den Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn attraktiver. Der Verkehr soll bereits in städtischen Randlagen von der Straße auf S- und U-Bahn verlagert werden. Die Bahnhöfe im Bereich des Magistralennetzes werden deshalb qualifiziert, beispielsweise durch Fahrradabstellplätze, bessere Wegeverbindungen in die angrenzenden Quartiere und wo möglich Mobility Hubs. ... Entwicklung von Mobility Hubs Sie verknüpfen verschiedene Verkehrsarten und stellen unterschiedliche Mobilitätsangebote bereit, wodurch sie den Umstieg zum und vom ÖPNV vereinfachen. Des Weiteren können Mobility Hubs weitere Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers enthalten, wie zum Beispiel Paketstationen, Einkaufsmöglichkeiten oder soziale Infrastruktur. Die konkrete Nutzung hängt von den lokalen Bedarfen ab. Durch Mobility Hubs im Umfeld der Magistralen sollen eine Verkehrsverlagerung auf den schienengebundenen Verkehr gefördert und ggf. Kapazitäten für eine Umgestaltung des Straßenraums freigesetzt werden. Potenzielle Standorte für Mobility Hubs werden in der Nähe von S- oder U-Bahn- sowie Busstationen verortet und sollten neben Park+Ride- und Bike+Ride-Anlagen auch Sharing-Angebote umfassen. ... Ausbau und Qualifizierung der Radrouten Auf einem leistungsfähigen durchgängigen Radwegenetz mit guter Infrastruktur werden höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und mehr Komfort möglich und größere Distanzen innerhalb Hamburgs und zu umliegenden Gemeinden können mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dadurch wird der Umstieg vom Auto auf das Rad attraktiver und Potenziale für eine Umgestaltung frei. Einzelne Abschnitte des Radroutennetzes verlaufen im Magistralennetz oder queren dieses. Diese sind entsprechend der geltenden Qualitätskriterien zu entwickeln. ... Verknüpfung mit dem tangentialen Straßennetz Auch das weitere Hauptverkehrsstraßennetz trifft die Hamburger Magistralen an großen Kreuzungsbereichen, die für den Kfz-Verkehr ausgelegt sind. Einerseits bieten sie eine gute Erschließung, andererseits ist die Belastung durch Verkehrsemissionen oft sehr hoch. Aufgrund ihrer Bedeutung sind sie städtebaulich zu fassen und zu qualifizieren. Je nachdem, wie sich die Verkehrsmenge auf dem tangentialen Straßennetz entwickelt, kann das Verkehrsaufkommen auf den Magistralen relativ hoch bleiben. Dies kann eine Umgestaltung dieser Verkehrsflächen erschweren. Umstrukturierungspotenzial nutzen zugunsten … Ein fortschreitender Modal Shift zum Umweltverbund ermöglicht es, den Straßenraum umzustruktieren. Ausgehend von den Fokusräumen der Strategie Mobilitätswende kann dies insbesondere in den Abschnitten des Magistralennetzes erfolgen, in denen die Belastung durch den Kfz-Verkehr rückläufig ist, unter Berücksichtigung des Wirtschaftsverkehrs. Brandschutz und Rettungsdienst sind zu gewährleisten. Die vielseitigen Herausforderungen erfordern dabei unterschiedliche Umgangsweisen. … einer ÖPNV-Priorisierung Durch eine Priorisierung des ÖPNV in einzelnen Magistralenabschnitten kann der Busverkehr beschleunigt und zuverlässiger werden. Dadurch können Kapazitäten erhöht, die Attraktivität gesteigert und durch den resultierenden Modal Shift vom MIV zum ÖPNV die Verkehrsbelastung in Hamburg reduziert werden. Möglichkeiten zur Umsetzung an den Magistralen sind Bussonderfahrstreifen, wirksame Busvorrangschaltungen oder eine Neuordnung des Straßenraums und der Kreuzungsbereiche zugunsten des ÖPNV. … ÖPNV, Rad- und Fußverkehr und attraktiver öffentlicher Räume Für die notwendige Mobilitätswende bedarf es auch an den Magistralen eines umfassenden Ausbaus der Infrastruktur. Dies führt auch mit Blick auf die Anforderungen der angrenzenden Nutzungen an den öffentlichen Raum zu vielfältigen Flächenansprüchen und -konkurrenzen. In vielen Abschnitten des Magistralennetzes sind Umstrukturierungspotenziale vorhanden, bei denen die Schaffung qualitätsvoller Stadträume und die Perspektiven von ÖPNV-Nutzenden, zu Fuß Gehenden sowie Radfahrenden in den Fokus rücken. Hier können Boulevards mit breiten Fuß- und Radwegen, mit einer attraktiven Gestaltung, guten Querungsmöglichkeiten, viel Grün sowie weiteren Ausstattungsmerkmalen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität entstehen. Die Belange des motorisierten Verkehrs, des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs werden bei der Gestaltung berücksichtigt. … übergeordneter Freiraumverbindungen Die Magistralen haben an den Querungen des Grünen Netzes durch hohes Verkehrsstärken oft eine Trennwirkung. Besonders kritisch ist dies, wenn gesamtstädtische Radwege in das Grüne Netz eingebettet sind. Um das Potenzial für leistungsfähige grüne Wegeverbindungen abseits oder auch zwischen den Magistralen zu nutzen, müssen der räumliche Zusammenhang gestärkt und die Querungsmöglichkeiten sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkehr verbessert werden. Dabei sollten auch Optionen geprüft werden, Flächen für ein verbessertes Regenwassermanagement zu entsiegeln. Barriereeffekt abbauen und Aufenthaltsqualität stärken Abhängig von der Straßenraumgestaltung, der Anzahl der Fahrspuren und der Zahl der dort fahrenden Kfz entfalten Magistralen eine Trennwirkung auch für den Fußverkehr. Je nach Anzahl und Entfernung zu Querungsstellen müssen zu Fuß Gehende Umwege in Kauf nehmen. Der Querungsbedarf ist abhängig von den Nutzungen auf beiden Straßenseiten und insbesondere in Bereichen mit aktiven Erdgeschosszonen (v. a. Einzelhandel) hoch. Prioritärer Handlungsbedarf Für das einfachere Queren der Fahrbahn können Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur (Mittelinseln, Querungshilfen), der Ampeln (zusätzliche Ampeln oder längere Grünzeit für den Fußverkehr) in den Blick genommen werden. Magistralenabschnitte mit viel frequentierten Nutzungen, wie Einzelhandel oder Dienstleistungen, weisen ein erhöhtes Fußverkehrsaufkommen auf. Daraus abgeleitet entsteht die Notwendigkeit eines attraktiven Straßenraums und komfortabler Querungsmöglichkeiten. Handlungsbedarf Auch abseits der Zentren, Einkaufsstraßen und Boulevards kann eine große Trennwirkung auftreten. Der jeweilige Magistralenabschnitt ist hinsichtlich Verbesserungspotenzialen zu untersuchen, um einfacheres Queren zu ermöglichen. Reduzierung der Verkehrslärmbelastung als Voraussetzung für städtebauliche Entwicklungen Einzelne Abschnitte im Magistralennetz sind besonders von Verkehrslärm belastet. Dadurch ergeben sich städtebauliche Einschränkungen. Für eine städtebauliche Qualifizierung und gesündere Wohnverhältnisse sind die Belastungen abschnittsbezogen mit aktiven und passiven Schutzmaßnahmen zu reduzieren.
Ausbauziel A (ab 2012) Umfassende Maßnahmen zur Verstetigung der genannten MetroBus-Linien im gesamten Linienverlauf durch Optimierung der Ampelschaltungen, Umbau von Kreuzungen und Einrichtung von weiteren Busspuren sowie Verlängerung von Haltestellen und barrierefreier Ausbau Haltestellen Linien im Ausbauziel A MetroBus-Linien 2, 3, 5, 6, 7, 20 und 25 sowie die Linien 4 und 21 im Bereich des Eidelstedter Platzes Ausbauziel B (ab 2019) Fortsetzung der Optimierung des MetroBus-Systems auf weiteren hoch frequentierten Linien durch Bevorzugung an Ampeln, Umbau von Kreuzungen, Einrichtung von weiteren Busspuren sowie Verlängerung von Haltestellen und deren barrierefreier Umbau Linien im Ausbauziel B MetroBus-Linien 12, 14, 15, 23 und 26.
Jeweils gut 1,2 Kilometer geschützte Radwege sind zwischen dem U-Bahnhof Kleistpark und der Dominicusstraße in beiden Fahrtrichtungen entstanden. Am späten Nachmittag haben Verkehrsstaatssekretär Johannes Wieczorek und Tempelhof-Schönebergs Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck das Projekt feierlich eröffnet und sind gemeinsam angeradelt; begleitet unter anderen von Mitgliedern der BVV und des Bezirksamtes sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Johannes Wieczorek, Staatssekretär für Mobilität und Verkehr: „Die Hauptstraße in Schöneberg ist mit zahlreichen Geschäften ein vielfältiger Ort im Stadtbild und ein stark genutzter Verkehrsraum in Nord-Süd-Richtung. Die neue Radverkehrsanlage bietet auf beiden Seiten der Straße mehr Schutz und mehr Raum für den Radverkehr. Der Sonderfahrstreifen für Busse bleibt erhalten. Und durch neue ausgewiesene Lade- und Lieferzonen wird die Versorgung an der Hauptstraße gewährleistet. Kurzum: In ihrem neuen Zustand ist die Hauptstraße ein gutes Beispiel für das respektvolle Nebeneinander von Interessen und Bedürfnissen. Ich wünsche allen Verkehrsteilnehmern – den Nutzern des Radweges, aber auch den Fußgängern, den Nutzern des ÖPNV, den Fahrerinnen und Fahrern von Kraftfahrzeugen sowie den Gewerbetreibenden in den Lieferzonen – allzeit ein gutes und sicheres Miteinander.“ Bezirksstadträtin Dr. Ellenbeck: „Mit dieser Maßnahme erhält die quirlige Geschäftsstraße und wichtige Nord-Süd-Magistrale in Schöneberg eine moderne Gestaltung. Durch geschützte Radverkehrsanlagen verbessern wir die Verkehrssicherheit und mit einer durchgängigen Busspur wird auch der ÖPNV gefördert. Gemeinsam mit der im Bau befindlichen Radverkehrsanlage an der Grunewaldstraße sowie der geplanten Fahrradstraße Monumenten-/ Langenscheidtstraße wird eine weitere zentrale Verkehrsachse sicherer und attraktiver gestaltet. Das ist auch für die vielen Schüler_innen ein wichtiger Meilenstein für eine eigenständige und sichere Mobilität. Ich bedanke mich für diese gute Zusammenarbeit in der Projekteinheit Radverkehr zwischen Bezirksamt, Senatsverwaltung und der infraVelo.“ Das Projekt „Radfahrstreifen Hauptstraße“ wurde durch Landesmittel und durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes finanziert. Geplant sowie angeordnet wurde das Projekt von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und im Anschluss durch das bezirkliche Straßen- und Grünflächenamt umgesetzt.
Wegen Instandsetzungsarbeiten muss die Schillingbrücke während Sommerferien voll gesperrt werden, konkret vom 19. Juli 2024 bis 30. August 2024. Die Umleitungstrecke für den Kraftfahrzeugverkehr westlich der Schillingbrücke erfolgt über die Michaelbrücke und östlich über die Oberbaumbrücke. Radfahrerinnen und -fahrer werden während der Baumaßnahme von der Fahrbahn mit über den Gehweg geleitet. Aufgrund der Vollsperrung der Brücke enden die BVG-Buslinien 140 und 147 zum Ostbahnhof bereits nahe dem Knotenpunkt Köpenicker Straße/An der Schillingbrücke – Bethaniendamm. Als vorbereitende Maßnahme erfolgt bereits von heute (17.07.) bis 19.07.2024 die Herstellung einer Buswendeschleife in der Mittelinsel zum Wenden des Busses mit Wegfall je eines Fahrstreifens. Die Schillingbrücke in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg überspannt die Spree zwischen Engeldamm und Holzmarktstraße und bildet eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den beiden Ortsteilen. Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer können sich jederzeit vor Fahrtantritt unter www.viz.berlin.de in der Berliner Verkehrsinformationszentrale über die aktuelle Verkehrslage informieren.
Die Straße Unter den Linden soll zwischen Pariser Platz und Schloßbrücke mit einem grundlegenden Umbau zu einem attraktiven Hauptstadtboulevard aufgewertet werden. Im Einklang mit dem Denkmalschutz soll eine neue Gestaltung mehr Aufenthaltsqualität, mehr Platz für den Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr und insbesondere langfristig auch mehr Klimaresilienz in Form von Stadtgrün und Versickerungsflächen bieten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ab heute auf der Beteiligungsplattform mein.Berlin.de aufgerufen, sich an einer Stadtdebatte zur nachhaltigen Umgestaltung des Boulevards Unter den Linden zu beteiligen. Die Seite ist ab sofort freigeschaltet (Link siehe unten). Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz : „Unter den Linden ist eine der bedeutendsten Straßen Berlins, ein weltberühmter Boulevard – der nach den langen Jahren mit der U-5-Baustelle endlich wieder sichtbar und neu gestaltbar wird. Die Bürgerinnen und Bürger Berlins sind von Anfang an eingeladen, ihre Ideen zur künftigen Gestaltung von Unter den Linden einzubringen. Um diesen Stadtraum auch in Zeiten der Erderhitzung lebenswert und attraktiv zu gestalten, werden wir insbesondere mehr Grün und mehr entsiegelte Fläche schaffen. Und wir werden den Straßenraum zugunsten des Umweltverbunds aus Rad-, Fußverkehr und ÖPNV sicher umgestalten.“ Die Modernisierung des Boulevards findet in mehreren Phasen statt und beginnt im Oktober zunächst mit einer temporären Lösung: Hierfür wird zunächst die Fahrbahndecke saniert und anschließend der Straßenraum neu aufgeteilt, sodass Radfahrende, Busse und der Autoverkehr jeweils eine Fahrspur erhalten. Im Sommer 2022 sollen die Markierungsarbeiten abgeschlossen sein. Danach beginnen die Vorbereitungen für die langfristige Neugestaltung, deren Planung und Umsetzung einige Jahre in Anspruch nehmen werden. Die Anregungen und Wünsche werden gesammelt und für die weitere Planung ausgewertet.
Ausgangsdaten „werktägliche durchschnittliche Verkehrsstärke (DTV-wt) 2014“ Die Verkehrslenkung Berlin (VLB) ist für die Durchführung und Auswertung von Verkehrserhebungen zuständig, die für die Behörden des Landes Berlin für die Zwecke der Verkehrslenkung und -planung sowie Stadtplanung benötigt werden. Aktuelle weitergehende Informationen zur Lage von Dauerzählstellen, Fahrradverkehrszählungen u.a. finden Sie hier . Die der „Verkehrsstärkenkarte 2014“ zugrunde liegenden Erhebungen wurden auf die werktägliche Verkehrsstärke (DTV-wt /24 h) als Mittelwert über alle Werktage Montag bis Freitag des Jahres für die Zahl der einen Straßenquerschnitt in beiden Fahrtrichtungen täglich passierenden Kraftfahrzeuge einschließlich Lkw hochgerechnet. Zur Beschreibung der angewandten Erfassungs- und Auswertungsmethodik wird auf den Ergebnisbericht zur Zählung verwiesen (vgl. Ingenieurbüro statplan 2016, S.10); eine Überblicksdarstellung bietet das Ablaufdiagramm in Abbildung 2. Aufbereitung für Zwecke der Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung als „tägliche durchschnittliche Verkehrsstärke (DTV) 2014“ Für die Zwecke der Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung wurde der hier präsentierte Datenbestand weiter aufbereitet. Für das übergeordnete Straßennetz werden dabei neben zusätzlichen Geometriedaten (zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Fahrbahnoberflächenart und -zustand, Erfassung Busspuren etc.) folgende Verkehrsmengen anteilsbezogen ausgewiesen: Kfz Pkw Lieferwagen ≤ 3,5 t Lkw > 3,5 t Linienbusse Reisebusse Kräder. Durch zusätzliche Überprüfungen und Anpassungen fand eine Erweiterung des ursprünglichen Zählnetzes statt, die auch zusätzliche Teilungspunkte zur Verfeinerung der Straßenabschnitte einschloss. Insgesamt umfasst dieses Netz damit rund 1.766 km Streckenlänge des übergeordneten Straßennetzes (vgl. Tab. 5). Da dieses Netz über eine feinere Abschnittsbildung sowie zusätzlich einbezogene Straßenabschnitte bzw. die Trennung von Fahrspuren verfügt, musste in den Fällen, in denen Werte nicht aus dem vorhandenen Netz der „Verkehrsstärkenkarte 2014“ übernommen werden konnten, nacherhoben, über Plausibilitätsprüfungen ermittelt oder über Modelldaten ergänzt werden. Die abschnittsbezogene Information über die jeweilige Quelle der DTV-Werte für Kfz wird in der Sachdatenanzeige zur Karte im Feld „Quelle Kfz-Werte“ gegeben (vgl. Karte im Geoportal ). Eine weitere wesentliche Aufgabe in der Aufbereitung bestand in der Umrechnung der Zählwerte der werktäglichen durchschnittlichen Verkehrsstärken (DTV-wt) auf die hier präsentierten DTV-Werte (VMZ Berlin 2016). Da im Rahmen der Straßenverkehrszählungen keine Erfassung der Busse und Krafträder stattfand, wurde hierzu eine gesonderte Auswertung aus den Knoten- und Querschnittszählungen der Verkehrslenkung Berlin (VLB) durchgeführt. Ebenso wurden die Verkehrsmengen und –anteile für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge aus den vorhandenen Kfz- bzw. Lkw-Werten der Verkehrsstärkenkarte 2014 berechnet. Für die Fahrleistungen im sogenannten „Nebennetz“ (nicht im Zählnetz enthaltene Straßen) liegen nur Berechnungswerte vor; danach werden in diesem rund 3.650 km umfassenden Netz (= 67 % Streckenanteil am gesamten Berliner Straßennetz) rund 13 % der für das übergeordnete Straßennetz ermittelten täglichen Fahrleistungen (km/Tag DTV) erreicht (vgl. VMZ Berlin 2016, Tabelle 5, ).
Ausgangsdaten „werktägliche durchschnittliche Verkehrsstärke (DTV-w) 2019“ Die Abteilung Verkehrsmanagement ist für die Durchführung und Auswertung von Verkehrserhebungen zuständig, die für die Behörden des Landes Berlin für die Zwecke der Verkehrslenkung und -planung sowie Stadtplanung benötigt werden. Aktuelle weitergehende Informationen zur Lage von Dauerzählstellen, Fahrradverkehrszählungen u.a. finden Sie hier . Die der „Verkehrsstärkenkarte 2019“ zugrunde liegenden Erhebungen wurden auf die werktägliche Verkehrsstärke (DTV-w /24 h) als Mittelwert über alle Werktage Montag bis Donnerstag des Jahres für die Zahl der einen Straßenquerschnitt in beiden Fahrtrichtungen täglich passierenden Kraftfahrzeuge einschließlich Lkw hochgerechnet. Zur Beschreibung der angewandten Erfassungs- und Auswertungsmethodik wird auf den Ergebnisbericht zur Zählung verwiesen (vgl. SenUMVK 2019, S.12); eine Überblicksdarstellung bietet das Ablaufdiagramm in Abbildung 2. Aufbereitung für Zwecke der Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung als „durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) 2019“ Für die Zwecke der Luftreinhalte- und Lärmaktionsplanung wurde der hier präsentierte Datenbestand weiter aufbereitet. Für das übergeordnete Straßennetz werden dabei neben zusätzlichen Geometriedaten (zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Fahrbahnoberflächenart und -zustand, Erfassung Busspuren etc.) folgende Verkehrsmengen anteilsbezogen ausgewiesen: Kfz Pkw Lieferwagen ≤ 3,5 t Lkw > 3,5 t Linienbusse Reisebusse Kräder. Durch zusätzliche Überprüfungen und Anpassungen fand eine Erweiterung des ursprünglichen Zählnetzes statt, die auch zusätzliche Teilungspunkte zur Verfeinerung der Straßenabschnitte einschloss. Insgesamt umfasst dieses Netz damit 1.778 km Streckenlänge des übergeordneten Straßennetzes (vgl. Tab. 6). Da dieses Netz über eine feinere Abschnittsbildung sowie zusätzlich einbezogene Straßenabschnitte bzw. die Trennung von Fahrspuren verfügt, musste in den Fällen, in denen Werte nicht aus dem vorhandenen Netz der „Verkehrsstärkenkarte 2019“ übernommen werden konnten, nacherhoben, über Plausibilitätsprüfungen ermittelt oder über Modelldaten ergänzt werden. Die abschnittsbezogene Information über die jeweilige Quelle der DTV-Werte für Kfz wird in der Sachdatenanzeige zur Karte im Feld „Quelle Kfz-Werte“ gegeben (vgl. Karte im Geoportal ). Eine weitere wesentliche Aufgabe in der Aufbereitung bestand in der Umrechnung der Zählwerte der werktäglichen durchschnittlichen Verkehrsstärken (DTV-w) auf die hier präsentierten DTV-Werte. Da im Rahmen der Straßenverkehrszählungen keine Erfassung der Busse und Krafträder stattfand, wurde hierzu eine gesonderte Auswertung aus den Knoten- und Querschnittszählungen der Abteilung Verkehrsmanagement durchgeführt. Ebenso wurden die Verkehrsmengen und –anteile für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge aus den vorhandenen Kfz- bzw. Lkw-Werten der Verkehrsstärkenkarte 2019 berechnet.
Der beklagte und derzeit außer Vollzug gesetzte Bussonderfahrstreifen in der Clayallee zwischen Argentinischer Allee und Riemeisterstraße in Zehlendorf wird aufgehoben. Die Straßenverkehrsbehörde der Senatsverwaltung erlässt hierzu eine verkehrsrechtliche Anordnung. Im Zuge dessen wird die provisorische Verkehrsführung mit Gelbmarkierungen und abgedeckten Verkehrszeichen ebenfalls entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Einzelfallentscheidung, die auf den besonderen Umständen des Einzelfalls beruht. Bei dieser Strecke hat sich gezeigt, dass der Linienbusverkehr auch ohne eigene Spur durchkommt. Die erleichterte Anordnung von Bussonderfahrstreifen bei Feststellung eines entsprechenden Bedarfs ist für den Berliner Senat für das Erreichen der Klimaziele unerlässlich. Hierzu hat das Land Berlin gemeinsam mit anderen Bundesländern einen Vorschlag zur Änderung der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) erarbeitet und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) übermittelt.
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