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Teilvorhaben 1: Betriebliche Erprobung

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Betriebliche Erprobung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EKO Stahl GmbH durchgeführt. Vorhabensziel ist die Senkung der CO2-Emission bei der Roheisenerzeugung im Hochofen durch drastische Senkung des C-Verbrauchs. Das Einblasen von heißem Reduktionsgas in den Ofenschacht bewirkt die Steigerung der indirekten Reduktion des Eisenerzes und die deutliche Senkung der überproportional C-verbrauchenden direkten Reduktion von derzeit ca. 45 v.H.. Mittels CFD Simulation wird die Injektion des heißen Reduktionsgases in den Hochofenschacht optimiert. Der C-Verbrauch wird mit Modellrechnungen und durch Betriebsversuche mit Reduktionsmittelbilanzierung im Teilstrombetrieb an einem modifizierten Betriebshochofen ermittelt. Das heiße Modellreduktionsgas wird aus Erdgas und Sauerstoff erzeugt. He-Tracerversuche sowie Messungen der radialen Gaszusammensetzung dienen der Ermittlung der Verteilung/Ausnutzung des eingeblasenen Reduktionsgases. Vergleiche mit der Vergasung flüssiger/fester Stoffe zeigen weitere Umweltentlastung. Die Ergebnisse dienen der Modifikation eines ersten Betriebshochofens. Der erreichte niedrige C- Verbrauch ist Basis für die Erarbeitung von Anwendungskonzepten zum Vorteil für die Betreiber von Hochöfen und anderer metallurgischer Reduktionsanlagen.

Teilvorhaben 2: Verbundkoordination und wissenschaftlich-technische Begleitung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Verbundkoordination und wissenschaftlich-technische Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BFI Betriebsforschungsinstitut, VDEh-Institut für Angewandte Forschung GmbH durchgeführt. Vorhabensziel ist die Senkung der CO2-Emission bei der Roheisenerzeugung im Hochofen durch drastische Senkung des C-Verbrauchs. Das Einblasen von heißem Reduktionsgas in den Ofenschacht bewirkt die Steigerung der indirekten Reduktion des Eisenerzes und die deutliche Senkung der überproportional C-verbrauchenden direkten Reduktion von derzeit ca. 45 v.H.. Mittels CFD Simulation wird die Injektion des heißen Reduktionsgases in den Hochofenschacht optimiert. Der C-Verbrauch wird mit Modellrechnungen und durch Betriebsversuche mit Reduktionsmittelbilanzierung im Teilstrombetrieb an einem modifizierten Betriebshochofen ermittelt. Das heiße Modellreduktionsgas wird aus Erdgas und Sauerstoff erzeugt. He-Tracerversuche sowie Messungen der radialen Gaszusammensetzung dienen der Ermittlung der Verteilung/Ausnutzung des eingeblasenen Reduktionsgases. Vergleiche mit der Vergasung flüssiger/fester Stoffe zeigen weitere Umweltentlastung. Die Ergebnisse dienen der Modifikation eines ersten Betriebshochofens. Der erreichte niedrige C- Verbrauch ist Basis für die Erarbeitung von Anwendungskonzepten zum Vorteil für die Betreiber von Hochöfen und anderer metallurgischer Reduktionsanlagen.

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