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Kommunale und regionale Planungsinstrumente fuer eine nachhaltige Raumentwicklung in Laendern des CADSES-Raumes - (PLAIN)

Das Projekt "Kommunale und regionale Planungsinstrumente fuer eine nachhaltige Raumentwicklung in Laendern des CADSES-Raumes - (PLAIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Darstellung des Vorhabens. Hintergrund der Fragestellung: Initiativen der Europaeischen Union zielen darauf ab, im Rahmen der Erarbeitung und Umsetzung von transnationalen Raumentwicklungsstrategien raeumliche Disparitaeten in Europa soweit wie moeglich auszugleichen sowie geeignete Rahmenbedingungen fuer die Ueberwindung von Strukturdefiziten und die bestmoegliche Nutzung regionaler Potentiale zu schaffen. Transnationale Strategien werden jedoch nur wirksam, wenn sie - gemaess dem Subsidiaritaetsprinzip - durch Strategien und Massnahmen in den einzelnen Laendern umgesetzt werden. Dabei kommt den jeweiligen Planungs- und Handlungsebenen innerhalb der Partnerlaender eine grosse Bedeutung zu. Insbesondere ist es notwendig, sich im transnationalen Rahmen mit den Planungs- und Umsetzungsinstrumenten der lokalen und regionalen Ebene vertieft auseinanderzusetzen und den Erfahrungsaustausch hinsichtlich planerischer Instrumente in EU- und Nicht-EU-Laendern Mittel- und Osteuropas zu intensivieren. Zielsetzung des Vorhabens: Zielsetzung des vorgeschlagenen Projektes ist es, den Einsatz und die Wirkung planerischer Instrumente fuer eine nachhaltige Raumentwicklung insbesondere in der kommunalen und regionalen Planungspraxis in Laendern Mitteleuropas zu verbessern. Konkret geht es darum, im Rahmen von anwendungsorientierter, wissenschaftlicher Forschung sowie von praxisorientierter Weiterbildung am Beispiel von ausgewaehlten Problemregionen Planungsinstrumente zu erfassen, in ihren Wirkungsmoeglichkeiten einzuschaetzen und darauf aufbauend Vorschlaege fuer deren Weiterentwicklung zu erarbeiten sowie fuer die Raumplanung einen entsprechenden Austausch und Transfer mit den Nachbarstaaten dafuer zu etablieren. Dabei sollen sowohl das formelle Instrumentarium (Bauleitplanung, Regionalplanung, Gebietsplanung) als auch informelle Strategien (interkommunale Kooperationsstrategien, Raumnutzungskonzepte, Regionale Entwicklungskonzepte, sonstige Netzwerke) Gegenstand der Untersuchung sein. Die Ergebnisse sollen so angelegt werden, dass sie als Bausteine fuer eine europaeische Raumentwicklungsstrategie dienen. Hinsichtlich des transnationalen Wissensaustauschs und -transfers im mitteleuropaeischen Raum sollen - eine Bewertung der Leistungsfaehigkeit formaler und informeller Planungsinstrumente vorgenommen werden, - Vorschlaege fuer die Weiterentwicklung institutioneller Strukturen auf der regionalen Ebene sowie der jeweiligen Aufgaben und Verantwortung formuliert, - Strukturen fuer einen kontinuierlichen transnationalen Erfahrungsaustausch zwischen kommunalen und regionalen Akteuren (im Rahmen von Veranstaltungen und unter Nutzung von neuen Medien) geschaffen, - gemeinsame Aus- und Fortbildungsprogramme fuer die an der Umsetzung von Raumordnungsstrategien Beteiligten geschaffen und in einzelnen Laendern erprobt werden sowie - Grundlagen fuer die Erarbeitung und Realisierung einer handhabbaren und umsetzungsfaehigen mitteleuropaeischen Raumentwicklungsperspektive gesch

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