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Experimentelle Bestimmung der Deposition von Nebeltroepfchen an Vegetationskomponenten

Das Projekt "Experimentelle Bestimmung der Deposition von Nebeltroepfchen an Vegetationskomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Die Bestimmung der Deposition von Nebeltroepfchen auf Waldflaechen mit Hilfe von Depositionsmodellen erfordert die Kenntnis der 'Capture Efficiencies' (CE-Werte) der im Baumbestand vorhandenen Vegetationskomponenten. Ce-Werte fuer Fichtenzweige wurden bereits in der Literatur veroeffentlicht. Die Ergebnisse widersprechen jedoch einander. Im Windkanal werden unter sorgfaeltig kontrollierten Bedingungen die in der Literatur beschriebenen Experimente zunaechst wiederholt. Das Auswerteverfahren ist zu ueberpruefen und die CE-Werte fuer fichtenartige Vegetationskomponenten sind neu festzulegen. Anschliessend soll das Untersuchungskonzept auf andere Zweigarten uebertragen werden, um erstmals CE-Werte auch fuer Komponenten von Laubwaeldern zur Verfuegung stellen zu koennen.

COMET K2 Kompetenzzentrum für Tribologie (XTribology)

Das Projekt "COMET K2 Kompetenzzentrum für Tribologie (XTribology)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Das Institut für Umweltbiotechnologie bietet den Mitgliedern des COMET K2 Kompetenzzentrums die Durchführung von Biotests und die Methodenentwicklung auch für die Bestimmung der biologischen Abbaubarkeit an. Die während der letzten 14 Jahre aufgebaute Erfahrung kann für die Charakterisierung und zur Beschreibung des Umweltverhaltens von Schmierstoffen genutzt werden. Damit wird eine Risikoabschätzung dieser Produkte und der enthaltenen Substanzen möglich, welches auf Abbau- und Toxizitätsdaten beruht und damit die Anwendung, die unbeabsichtigte Freisetzung und allenfalls die Abfallbehandlung (H14 Kriterium der Europäischen Abfallliste 2000/532/EC) einschließt. Die Ökotoxizität eines Produkts wird mittels eines Sets an Biotests gemessen, in welchem repräsentative Testorganismen enthalten sind. Die dabei erfassten trophischen Ebenen sind: Bakterien (Vibrio fischeri), Algen (Pseudokirchneriella subcapitata, Chlorella sp.), Pilze (werden noch ausgewählt), Wasserflöhe (Daphnia magna), höhere Pflanzen (Lepidium sativum, Lemna minor), Regenwürmer (Eisenia sp. or Dendrobena sp.) und ein noch zu bestimmender Mutagenitätstest. Alle diese Biotests sind standardisiert und im praktischen Einsatz für Feststoffe, für eluierbare Anteile und für wasserlösliche oder wässrige Proben erprobt. Die typischen Messungen umfassen die akute und chronische Toxizität und erfasste Parameter sind im Einzelnen: Stoffwechselaktivität, Wachstum, Gewichtszunahme, Beweglichkeit, Überleben, Reproduktion und Mutagenität. Dosis-Wirkungs-Beziehungen werden für die Darstellung quantitativer Ergebnisse benötigt, um letztlich Endpunkte, wie EC- oder LC-Werte zu berechnen.

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