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GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Parameter und Indizes, CIA (Verwitterungsindex)

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. Neben den chemischen Elementgehalten wurden in den Proben auch Bodeneigenschaften und -parameter wie der pH-Wert, die Korngrößenverteilung, die effektive Kationenaustauschkapazität (CEC), MIR-Spektren und die magnetische Suszeptibilität untersucht sowie einige Koeffizienten berechnet. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung des berechneten CIA (Verwitterungsindex) in Form von farbigen Isoflächenkarten.

Öffentliche Diskurse über neue Technologien -ÖFTA- Internetchat als Wissenstransfer (ExCha)

Das Projekt "Öffentliche Diskurse über neue Technologien -ÖFTA- Internetchat als Wissenstransfer (ExCha)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. In dem Projekt 'ExCha' sollen die Möglichkeiten des Transfers umweltrelevanten Wissens durch das Internet eruiert werden. In dem als Grundlagenforschung angelegten Projekt ExCha soll untersucht werden, ob und inwieweit die immer wieder mit dem Medium Internet verbundenen Hoffnungen berechtigt sind, neue Möglichkeiten der Kommunikation unter Abwesenden zu bieten. Dies soll am Beispiel von Chats untersucht werden. Im engeren Sinne geht es ExCha dabei um Debatten über umweltrelevante Themenbereiche wie Verkehr, Klimaentwicklung oder die Entwicklung der Wasser- und Luftqualität. In einer projektbegleitenden Phase werden zu verschiedenen Terminen Expertenchats durchgeführt, bei denen die Multimedianutzer und -nutzerinnen ihre Meinungen und Fragen direkt an anwesende Expertinnen richten und mit ihnen diskutieren können.

Measurement of priority metabolites using integrated optoelectronic biosensors dervied from antibody and macrocyclic receptor libraries

Das Projekt "Measurement of priority metabolites using integrated optoelectronic biosensors dervied from antibody and macrocyclic receptor libraries" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Technische Biochemie, Zentrum für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. General Information: There are a number of environmentally relevant analytes which are difficult to analyse by conventional means. Amongst these are the priority metabolites CIAT, CDET and CAAT. These are a particular concern because of their high water solubility and their consequent transport through pore and groundwaters to surface and sea waters. This proposal outlines a biosensor approach to the analysis of these chemicals using an optoelectronic sensor platform which is constructed using silicon manufacturing technology. The sensor will be based on interferometry. Two approaches are to be used for the construction of the receptor layers. Recombinant antibody techniques will be coupled to computer modelling to produce antibody fragments which are suitable for the detection and quantitation of the target analytes. In parallel with this, molecular receptors will be designed using computer modelling techniques and combinatorial synthesis. These receptors will be deposited on the sensor using printing technologies such as inkjet printing. Multivariate analysis software will be developed for use in a biosensor array. The working prototype device will be incorporated into a simple test rig for evaluation. Finally, the device will be used to test real environmental samples. KEYWORDS: Biosensor Optoelectronics Antibodies Printing Combinatorial Synthesis. Prime Contractor: Cranfield University, Biotechnology Centre; Cranfield, United Kingdom.

Schutz der Waelder (besonders in den Bergen) vor uebermaessigen CO2-Konzentrationen und Stickstoffdepositionen

Das Projekt "Schutz der Waelder (besonders in den Bergen) vor uebermaessigen CO2-Konzentrationen und Stickstoffdepositionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Seminar für öffentliches Recht durchgeführt. Schlussbericht: Im Rahmen des schweizerischen Beitrags zum COST-Projektes 614 wurden die Wirkungen von erhoehten C02-Konzentrationen und verstaerktem Stickstoffeintrag auf Modelloekosysteme, bestehend aus Fichten, Buchen und Unterwuchs untersucht. Mit der vorliegenden Arbeit sollte geprueft werden, wie weit im schweizerischen Gesetzeskoerper Grundlagen existieren, auf welche sich allfaellige Massnahmen zum Schutz der Waelder, besonders in den Bergen, abstuetzen lassen, wenn die Resultate aus den Modellversuchen zusammen mit anderen Untersuchungen auf eine dramatische Gefaehrdung hinweisen wuerden. Frau Dr. B.A. Heimann-Kraehenmann, welche diese Pruefung durchfuehrte, kommt zum Schluss, dass weder das WaG noch das USG als umfassende Immissionsschutzgesetze fuer den Wald betrachtet werden koennen. Das WaG enthaelt zwar verschiedene Ansatzpunkte, die einem Immissionsschutz fuer den Wald dienen, das USG enthaelt aber keine rechtlichen Instrumente, die spezifisch den Wald vor Immissionen schuetzen wollen. Deshalb spricht sich Frau Heimann bei entsprechenden Resultaten aus ICAT und anderen Untersuchungen fuer die Einfuehrung spezieller Immissionsgrenzwerte fuer das Oekosystem WALD aus. Zum Zeitpunkt des Abschlusses ihrer Arbeit lagen allerdings noch keine konkreten Forschungsresultate seitens der an ICAT beteiligten Naturwissenschaftler vor, die es erlauben wuerden, Massnahmen vorzuschlagen. Source of Information: BBW, Wissenschaftliche Kurzberichte 1998 der Schweizer Teilnehmer an Projekten von COST.

Kooperationsprozesse in einem multidisziplinaeren oekologischen Forschungsprojekt. Fallstudie zur Entwicklung einer moeglichen Methodologie interdisziplinaerer Zusammenarbeit.

Das Projekt "Kooperationsprozesse in einem multidisziplinaeren oekologischen Forschungsprojekt. Fallstudie zur Entwicklung einer moeglichen Methodologie interdisziplinaerer Zusammenarbeit." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) durchgeführt. Das Projekt gehoert in den Bereich Wissenschaftsforschung. Forschungsgegenstand sind umweltwissenschaftliche Disziplinen. Das Projekt ist Bestandteil des koordinierten COST 614-Projektes ICAT. Es wird untersucht und dokumentiert am Forschungsprozess dieses Projektpaketes, welche Faktoren fachgrenzenueberschreitende Kooperation und wissenschaftsimmanente Kommunikation auf welche Weise bestimmen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass neben strukturellen, forschungssoziologischen und wissenschaftsphilosophischen Fragen auch Wert auf die individuellen Charakteristiken der Akteure gelegt wird. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung von Ansaetzen einer verallgemeinerten Methodologie fuer interdisziplinaere Projekte. Diese Ansaetze sollen als Grundlagen und Hilfsmittel fuer effektiveres und effizienteres interdisziplinaeres Arbeiten dienen koennen. Methodisch stuetzt sich das Projekt auf Literatur- und Dokumentenanalyse, Einzel- und Gruppenbefragungen sowie Ansaetze der sogenannten 'Prozessforschung'.

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