Die IGS (Informationssystem gefährliche Stoffe) - Verlinkungsliste ist eine Liste von Stoffnamen / Synonymen, EC- und CAS-Nummern, gekoppelt mit einem Link auf die Anwendung "IGS-Public". Über diesen Link können Informationen (z. B. PC-Daten, Rechtliche Regelungen, Grenzwerte, Gefahrenhinweise, Handlungshilfen, Erste Hilfe ...) zum in der Liste aufgeführten Stoff erhalten werden.
Das Projekt "Hochleistungs-Photovoltaik in Gebaeuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Objective: Thin-film solar modules based on CIGS absorber are an emerging technology in Europe. To accelerate the acceptance of the product on the marketplace aesthetically convincing solutions for building integration combined with high technical quality are required. Fast increase of market share is a prerequisite for low-cost production which is only possible with high production volumes. Description of work: The aim of the proposed project is to develop high performance, high quality and stable thin-film PV modules for the integration into buildings (facades as well as roofs) forming a fully integrated part of the outer skin of the building. The work will include modules for the facade and modules suited for the replacement of roofing tiles and slates in an advanced manner resulting in performance and cost improvements as compared to the existing technologies and designs. All the aspects from cell and module technology, shading and hot spots to assembling and electrical interconnection and life-time testing will be included. Electrical interconnection elements in appropriate combination with the mechanical fixing will be provided to ensure low labour costs and high safety during module mounting. An important goal is to increase the public acceptance of PV in buildings by covering of aesthetic aspects, architectural ideas and demands of protection of historic buildings. Security aspects and building regulations will be considered from the beginning. Shading and hot-spot sensitivity will be analysed, considered and improved if required. Cost reduction is aimed at mainly by standardisation of products and parts, process optimisation and giving the modules the potential to adopt multiple functions in the building (replacement of expensive decorative elements of facades and customary roof parts). The range of module sizes will extend from small sized roof tile size to standard production module size (e.g. 1200 mm x 600 mm) and larger sizes which will be realised by assembling of submodules. Technologies used in structural glazing will be adapted for framing and fastening elements of the facade modules. Long-term stability will be analysed by procedures according to international standards. Expected Results and Exploitation Plans: The project will result in reliable and cost-effective technologies to produce and install solar modules based on the CIGS-technology and optimised for integration into buildings as parts of their facades or roofs including the technologies for the integration. The modules will have enhanced long term stability, improved shading and hot-spot behaviour and will be equipped with the required parts for fixing and mechanical and electrical connection. Acceptance of building integrated photovoltaics will be raised due to excellent visual appearance, provision for building standards and improved manageability.
Das Projekt "Haamas (High Altitude Aircraft-Borne Mass Spectrometer)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Kernphysik durchgeführt. Messungen der Komposition atmosphaerischer Spurengase und Ionen mittels CIMS (= Chemische Ionisationsmassenspektrometrie) bzw IOMAS (= Ionen-Massenspektrometrie). Weiterhin soll die Komposition volatiler Aerosole mittels VACA (= Volatile Aerosol Composition Analyzer) auf massenspektrometrischem Weg in-Situ gemessen werden.
Das Projekt "Entwicklung einer Dokumentationsrichtlinie und eines Literaturanforderungsprofils fuer die Bereiche Oekologie/Umwelt des 'Informations- und Kommunikationssystems gefaehrliche Stoffe (IGS)' im Informationszentrum NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Erstes Ziel des Projektes war die Entwicklung einer Datenstruktur zur Erfassung von Daten fuer die Merkmalsbereiche Oekotoxizitaet, Bioakkumulation und Biologischer Abbau, die mit den Datenstrukturen anderer Datenbanken harmonisiert. Um die Qualitaet der Daten in den genannten Bereichen zu verbessern, wurde eine detaillierte Erfassung der Testbedingungen vorgesehen. Ausgehend von einer vorgegebenen Stoffliste wurden dann mit der entwickelten Struktur Daten fuer IGS aus der Fachliteratur der Jahre 1990-1994 aufbereitet.
Das Projekt "Datenerhebung und qualitative Anhebung der Daten fuer die Merkmalsbereiche Oekologie/Umwelt des Informations- und Kommunikationssystems gefaehrliche Stoffe (IGS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Wasserforschung GmbH durchgeführt. Aufbauend auf eine gruendliche Literaturrecherche im Rahmen eines Vorlaeuferprojektes wurde die Fachliteratur der Jahrgaenge 1990-1995 hinsichtlich der Merkmale Oekotoxizitaet, Bioakkumulation und Biologischer Abbau ausgewertet. Die Datenaufbereitung erfolgte anhand der entwickelten Datenstruktur. Zur Festlegung eines Praeferenzwertes wurden Kriterien ausgearbeitet.
Das Projekt "Globalansatz Umsetzung Aktionsprogramm 'Umwelt und Gesundheit' - Teilvorhaben: Konzeption zur Erschliessung und oeffentlichkeitsverstaendlichen Darstellung von Informationen zu umwelt- und gesundheitsrelevanten Chemikalien und Produkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin durchgeführt. Das Aktionsprogramm 'Umwelt und Gesundheit' sieht als wichtige Teilaufgabe vor, dem wachsenden Informationsbeduerfnis der Bevoelkerung und der Fachoeffentlichkeit nach zuverlaessiger und verstaendlicher Information ueber die Wirkung von Umweltbelastungen und Produkten auf die Gesundheit nachzukommen. Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden in der Vergangenheit fuer die Schutzbereiche Umwelt und/oder Gesundheit zahlreiche Regelungen und Verbote erlassen. Fuer die unterschiedliche Vollzugsaufgaben wurden spezifische Datensammlungen auf elektronischer Plattform erstellt, die aufgrund der Art und Darstellung der fachlichen Inhalte aber eher die Fachoeffentlichkeit ansprechen als die allgemeine Oeffentlichkeit. Zur Foerderung der Transparenz gegenueber der Oeffentlichkeit ist es notwendig, fuer definierte Chemikalien und Produkte eine allgemein verstaendliche Zusammenfassung des zur Beurteilung notwendigen Kenntnisstandes zusammen zu tragen und auf elektronischem Weg verfuegbar zu machen. Ein erster Teilschritt in diese Richtung wurde 1999 im BMG durch die Einrichtung des 'Chemikalieninformationssystem fuer verbraucherrelevante Stoffe (CIVS)', das im Internet verfuegbar ist, vollzogen. CIVS geht dabei von den Regelungen des Chemikaliengesetzes fuer den gesundheitlichen Verbraucherschutz aus. Eine Erweiterung auf die Belange des Umweltschutzes und auf andere Gesetze und Verordnungen ist dringend erforderlich. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sind die konzeptionellen Grundlagen fuer die Schaffung eines auf die Informationsbeduerfnisse der allgemeinen Oeffentlichkeit zugeschnittenen Umwelt- und Gesundheitsinformationssystems zu erarbeiten, die Wege fuer die geeignete Umsetzung und Einbindung vorhandener Informationen aus Datenbestaenden anderer Institutionen (UBA, RKI, BfS, Laender u.a. ) aufzuzeigen und Vorschlaege fuer die Darstellung im Internet zu machen. In Abstimmung mit Verbraucherschutz- und Umweltschutzverbaenden ist ein Anforderungskatalog auszuarbeiten, der die erforderlichen Informationen aus dem Bereich Umwelt und Gesundheit aus der Sicht der Oeffentlichkeit beruecksichtigt.
Das Geodatenportal der Metropolregion Hamburg ist die zentrale Stelle für den Zugriff auf eine Vielzahl von Geodatenbeständen der Länder, Landkreise und Kommunen der Metropolregion Hamburg. Thematische Informationen wie Schutzgebiete, Raumordnung und Regionalplanung, Bebauungsplanumringe, Grundwasserschutz, Gewerbeflächen und Standortinformationen der IHKs, sowie einzelne Themen für Bildung und Tourismus stehen zur Verfügung, die auf der ATKIS-Internetkarte, Luftbildern bis zum Maßstab 1 : 5 000 und der Karte 1 : 5 000 abgebildet werden können. Zu erreichen ist das Geoportal der Metropolregion Hamburg über: <a href="http://geoportal.metropolregion.hamburg.de/">Geoportal der Metropolregion Hamburg</a>
Das Projekt "Massenspektrometrie mit chemischer Ionisation (CIMS) zur dynamischen und empfindlichen Erfassung limitierter und nicht-limitierter Komponenten im Automobilabgas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Fachbereich IV Umweltwissenschaften, Institut für Ökologie und Umweltchemie durchgeführt. Die Grenzwerte für Automobilabgaskomponenten sind in den letzten Jahren sukzessive gesenkt worden. Mit konventioneller Meßtechnik können bei schadstoffarmen Pkw speziell in bezug auf Kohlenwasserstoffe Nachweisprobleme auftreten. Deshalb ist eine sehr empfindliche Messmethode notwendig. Eine hohe Zeitauflösung liefert den Motoren- und Katalysatorenentwicklern wichtige Informationen über den Zeitpunkt bzw. Fahrzustand, bei dem höhere Konzentrationen bestimmter Abgasinhaltsstoffe auftreten. Die CI-Massenspektrometrie als dynamische und empfindliche Meßmethode hat sich in den letzten Jahren zu einem leistungsfähigen Entwicklungswerkzeug an den Prüfständen entwickelt. Im Verlauf dieser Arbeit werden Gase auf ihre Eignung als Reaktandgase zur Erfassung spezieller Abgasinhaltsstoffe mittels CIMS geprüft, Querempfindlichkeiten untersucht sowie am Rollenprüfstand Vergleichsmessungen mit anderen Methoden durchgeführt.
Das Projekt "Route 16.6: Flexible CIGS solar cells with efficiencies above 16% and costs below 0,6 Euro per Watt for bespoke Photovoltaic modules" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sunplugged - Solare Energiesysteme GmbH durchgeführt. Flexibilität, geringes Gewicht, Designfreiheit, geringer Material- und Energieeinsatz, sowie die nahtlose Integration in Bauteile prädestinieren Dünnschichtsolarzellen für den Einsatz in der gebäude- und gerätintegrierten Photovoltaik. Das österreichische Unternehmen Sunplugged entwickelt seit 2010 eine grundlegend neue, flexible Dünnschichtsolarzelle auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Selen (CIGS)-Absorbern. Diese Solarzellen können 'on-the-fly' so verschaltet werden, dass dadurch unterschiedliche Geometrien und Modulspannungen sehr einfach realisiert werden können. Schlüssel für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg sind neben dem weltweitem Alleinstellungsmerkmal, vor allem hohe Wirkungsgrade der Solarzelle selbst, sowie stabile und reproduzierbare Herstellprozesse bei denen die Kostenvorteile von Dünnschichttechnologien, wie geringe Materialverbräuche und endlose Rolle-zu-Rolle Fertigungsverfahren voll ausgeschöpft werden können. Das Ziel des Projekts ist die Erforschung und Entwicklung neuer Materialien und Prozessinnovationen, welche eine Erhöhung des Wirkungsgrades von industriell herstellbaren flexiblen CIGS Solarzellen auf mindestens 16% erlauben. Dabei sollen auch Produktionskosten für fertig produzierte, individuell verschaltete Photovoltaikfolien (ohne Verkapselung) für die Geräte- und Bauwerksintegration von unter 0,6 Euro pro Wattpeak möglich sein. Das Projekt umfasst folgende Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte: Weiterentwicklung eines neuen kombinierten Beschichtungsprozesses (Hybrid-Prozess aus Verdampfung und Sputtering) zur Herstellung des CIGS-Absorbers. Entwicklung einer integrierten Quelle zur Versorgung mit hochreaktivem Selen-Schwefel-Gas während des Kristallisationsprozesses. Entwicklung von speziellen Sputter-Mischtargets für den Hybridprozess, die eine verbesserte Galliumverteilung und ein Handling der Sputtermaterialien ohne zusätzliche Prozesskühlung erlauben. Optimierung der Grenzflächen zwischen Absorptions-, Puffer- und Frontkontaktschichten durch den Einsatz thermischer Nachbehandlung. Entwicklung von Anti-Reflexionsschichten, welche auf die charakteristischen Eigenschaften der bedruckten und verschalteten CIGS-Solarzellen abgestimmt sind.
Das Projekt "Scale Up: Forschung für die Hochskalierung von flexiblen Dünnschichtsolarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sunplugged - Solare Energiesysteme GmbH durchgeführt. Dünnschichtphotovoltaik gilt als vielversprechende Alternative zu konventioneller, auf Wafern basierender Photovoltaik (PV). Dünnschicht-Technologien ebnen den Weg für kostengünstige Produktionsverfahren und eröffnen neue Anwendungsgebiete der Photovoltaik. Im Hinblick auf die industrielle Verwertung gelten Dünnschichtsolarzellen auf Basis von Kupfer-Indium-Gallium-Selen (CIGS) als ein vielversprechender Kandidat für zukünftige Photovoltaikanwendungen. Sie vereinen hohes Wirkungsgradpotenzial, gute Langzeitstabilität und können auf unterschiedlichen Substraten, wie Glas und Folien aufgebracht werden. Das österreichische Unternehmen Sunplugged entwickelt seit 2010 eine grundlegend neue, flexible CIGS-Dünnschichtsolarzelle. Diese Solarzellen können 'on-the-fly' so verschaltet werden, dass dadurch unterschiedliche Geometrien und Modulspannungen einfach realisiert werden können. Folgende Erfolge konnte Sunplugged in den letzten Jahren erzielen: - Die Entwicklung einer CIGS-Solarzelle mit Spitzenwirkungsgraden von 15,2% im Labor und über 10% in der Rolle-zu-Rolle-Herstellung (Stand Sommer 2017) auf dünnen Kunststofffolien. - Aufbau von Rolle-zu-Rolle Pilotanlagen für die Herstellung der flexiblen Solarzellen. - Entwicklung der mittels Inkjetverfahren druckbaren Modulverschaltung auf TRL5. Diese druckbare Verschaltung erlaubt es, ohne großen Rüstaufwand die Eigenschaften eines Photovoltaikmoduls (Größe, elektrische Spannung und Geometrie) zu bestimmen. Schlüssel für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg sind neben diesem weltweiten Alleinstellungsmerkmal, vor allem stabile und reproduzierbare Herstellprozesse, bei denen die Kostenvorteile von großflächig nutzbaren Dünnschichtdepositionen und endlosen Rolle-zu-Rolle Fertigungsverfahren voll ausgeschöpft werden können. Das Scale-up Projekt beantwortet Forschungsfragen, die für die industrielle Hochskalierung von flexiblen CIGS Dünnschicht-Solarzellen entscheidend sind. Die Ziele des SCALE-Up Projekts sind: - Entwicklung eines stabilen, rissfreien Verbunds aus Substrat und Rückkontakt, der hochskalierte CIGS Solarzellen mit geringen Wirkungsgradverlusten zulässt - Entwicklung eines Verfahrens, welches die kostengünstige Zugabe von Alkalimetallen ermöglicht - Vergrößerung der Homogenität eines neuen Hybridprozesses zur Rolle-zu-Rolle Herstellung von CIGS Absorbern - Konzeption und Entwicklung von Mess- und Prüfsystemen für anwendungsspezifisch herstellbare PV-Module (nach Zellprozess, nach Verschaltungsprozess) - Konzeption von neuen, individualisierten Photovoltaikprodukten.