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Eine innovative Methode für die vorort Sanierung von verschmutzten Böden unter bestehenden Strukturen (CLEANSOIL)

Das Projekt "Eine innovative Methode für die vorort Sanierung von verschmutzten Böden unter bestehenden Strukturen (CLEANSOIL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. In CLEANSOIL arbeitet das TTZ mit 5 weiteren Forschungspartnern aus Russland, der Ukraine und Polen zusammen. Des Weiteren besteht das Konsortium in diesem von der EU geförderten 'INCO-Specific Targeted Research Project' aus 2 Unternehmen aus Spanien und Schweden. Wissenschaftlich-technologische Hauptzielsetzung in CLEANSOIL: In CLEANSOIL soll ein System zur Sanierung von Böden und zum Grundwasserschutz entwickelt werden das es ermöglicht, einen Sanierungsgrad des Bodens zu erreichen, der dem ursprünglichen Leistungsvermögen des Bodens entspricht. Das CLEANSOIL System kann dabei vor allem immer dann zum Einsatz kommen, wenn das Abtragen und Beseitigen des verschmutzten Bodens keine Option darstellt. Das Prinzip ist speziell ausgerichtet auf große Flächen verschmutzten Bodens und besonders dann empfehlenswert, wenn die Beseitigung des Bodens aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht bzw. nur schwer umzusetzen ist (unter Gebäuden, Straßen, Eisenbahnstrecken, etc). Das CLEANSOIL System besteht aus Absorptionskörpern, die miteinander verbunden und wie an einer Kette aneinander gereiht sind. Diese Ketten liegen innerhalb perforierter Rohre, die durch horizontal gebohrte Löcher parallel zueinander in den Boden eingebracht werden. Die auf diese Weise in den Boden implementierten Absorptionsmittel können die Schmutzstoffe aufnehmen. Nach einer bestimmten Zeitspanne werden die Adsorptionskörper entfernt und das Absorptionsmittel für weitere Einsatzmöglichkeiten wieder aufbereitet.

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