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Joint Global Ocean Flux Studies im Nordatlantik - Synthesephase II: CARINA - Synthese und Interpretation der CO2-Daten im Nordatlantik

Das Projekt "Joint Global Ocean Flux Studies im Nordatlantik - Synthesephase II: CARINA - Synthese und Interpretation der CO2-Daten im Nordatlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Ostseeforschung durchgeführt. Es ist vorgesehen, alle fuer den Nordatlantik existierenden CO2-Daten einem konsistenten Datensatz zusammenzufassen und als elektronischen 'CO2-Atlas' darzustellen. Nach Abschluss aehnlicher Projekte fuer den Indischen und Pazifischen Ozean wird mit CARINA ein entscheidender Schritt getan zur Erstellung eines globalen CO2-Datensatzes. Fuer die globale Synthese nimmt der Nordatlantik eine besondere Stellung ein, da hier bedingt durch die ozeanische Zirkulation die staerkste Aufnahme von anthropogenem CO2 zu beobachten ist. Der Erstellung des CO2-Datensatzes geht eine sorgfaeltige Qualitaetsanalyse voraus, die unter Umstaenden auch zum Anbringen von Korrekturen fuehrt. Der zu erstellende elektronische CO2-Atlas dient der Darstellung der gegenwaertigen anthropogenen CO2-Speicherung im Ozean sowie der Validierung und Initialisierung von Modellen, mit denen die ozeanische Aufnahme von anthropogenem CO2 fuer die kommenden Jahrzehnte simuliert werden und die somit ein zentrales Element fuer Klimaprognosen darstellen. Das Datenmaterial nutzt zudem dem Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC) fuer seine periodischen Bewertungen und Prognosen anthropogener Klimaaenderungen.

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