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Aviation in the EU ETS and CORSIA in the ‘Fit for 55’ package

The European Commission, the European Parliament and the Council agreed on a series of legislative proposals as part of the 'Fit for 55' package, which are intended to align energy and climate policy instruments with the new climate target of reducing emissions by at least 55% compared to 1990 levels by 2030. This factsheet presents key aspects of the agreement on aviation in the framework of the European Emissions Trading Scheme (EU ETS) under Directive 2003/87/EC and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (⁠ CORSIA ⁠) of the International Civil Aviation Organisation (ICAO) in a condensed form. It further outlines interaction with other ‘Fit for 55’ elements for the use of sustainable fuels in aviation, the Energy Tax Directive and the Renewable Energy Directive. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Luftverkehr im EU-ETS und CORSIA im „Fit for 55“ – Paket

Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf eine Reihe von Legislativvorschlägen als Teil des "Fit for 55"-Pakets geeinigt, die das energie- und klimapolitische Instrumentarium auf das neue Klimaziel einer Emissionsminderung um mind. 55 % gegenüber 1990 bis 2030 ausrichten sollen. In diesem Factsheet werden zentrale Aspekte der Einigung zum Luftverkehr im Rahmen des Europäischen Emissionshandels (EU-ETS) unter der Richtlinie 2003/87/EC und des Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (⁠ CORSIA ⁠) der Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) komprimiert dargestellt sowie die Interkation mit anderen „Fit for 55“-Elementen zum Einsatz von nachhaltigen Treibstoffen im Luftverkehr, die Energiesteuer- und die Erneuerbaren-Richtlinie skizziert. Veröffentlicht in Fact Sheet.

Future role for voluntary carbon markets in the Paris era

The end of 2020 marks a fundamental change in the global governance of greenhouse gas emissions with the shift from the Kyoto Protocol era to that of the Paris Agreement. This also has implications for the future role and the feasible models of the voluntary carbon market. A critical focus is whether and how 'double counting' of emission reductions is avoided. Three models emerge as potentially viable options in the Paris era: the “contribution claim”, “NDC crediting” and “non-NDC crediting” approaches, each with their own respective strengths and weaknesses. The results are aimed at all stakeholders in the voluntary market - from project developers and providers to users of voluntary offsetting. Veröffentlicht in Climate Change | 44/2020.

An Aviation Carbon Offset Scheme (ACOS)

This paper provides a concept for the design of the Aviation Carbon Offset Scheme (ACOS) and aims at overcoming the deadlock that has continued for many years between developed and developing countries, hindering an agreement on instruments addressing greenhouse gas emission of the aviation sectors. We discuss key design options of such a scheme, including which entity should be responsible for purchasing offsets, how requirements for purchasing offsets can be divided between the covered entities, how the diverging situations of countries can be taken into account without providing incentives to evade the scheme and what needs to be considered to ensure environmental integrity. As a result we sketch out a scheme covering all countries, which takes into account differences them by means of a route-based differentiation of requirements, which does not generate any revenues and which would enable the aviation sector to contribute appropriately to the global challenge of addressing climate change.

Information Paper on the analysis of the German Voluntary Offsetting market 2021

This information paper presents the results of a comprehensive analysis of the German market for voluntary offsetting of greenhouse gas (GHG) emissions for the years 2017 to 2020. The analysis serves to create a basis for assessing the potential and thus for the development of incentive structures and framework conditions for national climate protection projects in Germany. Past market surveys on the German offsetting market show a constantly increasing interest in, and supply of, carbon offsetting services. The 2021 market survey confirms this trend, provides an up-to-date picture of the supply and demand-side and offers additional insights, on how to approach a double claim of emission reduction. Veröffentlicht in Climate Change | 23/2022.

Neuer Leitfaden zu Klimaschutz in der Verwaltung

In neun Etappen zur treibhausgasneutralen Verwaltung Beim Klimaschutz kommt dem Staat und seiner Verwaltung eine wichtige Vorbildfunktion zu. Deshalb haben zahlreiche Verwaltungen sich vorgenommen, treibhausgasneutral zu werden. Ein neuer Leitfaden des Umweltbundesamtes (UBA) unterstützt sie nun dabei. Der Leitfaden stellt den Weg zur treibhausgasneutralen Verwaltung anhand neun Etappen dar, gibt Empfehlungen und erleichtert mit vielen Praxisbeispielen anschaulich die Umsetzung vor Ort. „Der Staat und seine Verwaltung haben eine Vorbildfunktion, um den Weg in eine treibhausgasneutrale Zukunft zu weisen. Auf diese Weise gewinnen staatliche Institutionen nicht nur an Glaubwürdigkeit, sondern leisten einen direkten Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Dirk Messner, Präsident des UBA. Bis 2050 wollen die EU und Deutschland klimaneutral sein, d.h. nicht mehr Treibhausgase emittieren als sie der ⁠ Atmosphäre ⁠ z.B. durch Aufforstungen entziehen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das engagierte Vorbilder vorantreiben können. Das Bundes-Klimaschutzgesetz enthält daher einen eigenen Abschnitt zur Vorbildfunktion der öffentlichen Hand und das Ziel, die Bundesverwaltung bereits bis 2030 klimaneutral zu organisieren. Die Klimaschutzgesetze der meisten Bundesländer sowie zahlreiche Klimaschutzinitiativen von Städten und Gemeinden enthalten vergleichbare Verpflichtungen für ihre Verwaltung. Insgesamt betrifft das Ziel einer treibhausgasneutralen Verwaltung in Deutschland mehrere tausend Behörden mit über vier Millionen Beschäftigten. Mit dem Leitfaden zur treibhausgasneutralen Verwaltung richtet sich das ⁠ UBA ⁠ vorrangig an öffentliche Einrichtungen. Diese werden mit den organisatorischen, methodischen und praktischen Aspekten des Klimaschutzes vertraut gemacht und auf ihrem Weg zur Treibhausgasneutralität mit vielfältigen Informationen und Hinweisen unterstützt. Darüber hinaus gibt der Leitfaden aber auch Unternehmen und anderen Organisationen außerhalb der öffentlichen Hand eine Orientierung, anhand derer sie ihre Klimaschutzbemühungen transparent und glaubwürdig gestalten können. Für den Leitfaden hat das UBA nicht nur die relevante Literatur und die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse ausgewertet, sondern auch die Erfahrungen zahlreicher Verwaltungen untersucht und als gute Praxisbeispiele, konkrete Empfehlungen und Checklisten in den Leitfaden integriert. Der Weg zur treibhausgasneutralen Verwaltung besteht aus insgesamt neun Etappen, die ausführlich beschrieben werden. Die Verwaltungen können dabei erfahren, wie sie die Verantwortung, Zuständigkeiten und Handlungsfelder für den ⁠ Klimaschutz ⁠ bestimmen, die System- und Bilanzgrenzen für die Ermittlung ihrer Treibhausgasemissionen definieren, sinnvolle Ziele und Maßnahmen beschließen, Anforderungen für die Kompensation unvermeidbarer Emissionen formulieren, die interne und externe Kommunikation gestalten sowie die Wirksamkeit ihrer Klimaschutzaktivitäten überprüfen. Darüber hinaus enthält der Leitfaden einen umfassenden Überblick über weiterführende Informationen und Hilfestellungen, insbesondere für die Handlungsfelder Gebäude, Verkehr, Beschaffung, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Veranstaltungen. Für Blinde und sehbehinderte Menschen stellen wir hier auch eine Audiodeskription zur Verfügung:

Klimaschonender in den Urlaub reisen

Umweltbundesamt empfiehlt Vermeiden von Treibhausgasen und rät alternativ zur freiwilligen Kompensation Bei der Urlaubsplanung hat es jeder Einzelne in der Hand, Treibhausgase zu vermeiden. Wer dabei beispielsweise auf eine Flugreise nicht verzichten kann, hat immerhin die Möglichkeit einen freiwilligen Beitrag zu leisten und Emissionen auszugleichen. Es kommt allerdings darauf an, das Geld für sinnvolle und wirksame Projekte auszugeben. Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) stellt dazu einen Leitfaden zur Verfügung, der sich mit dem Thema „freiwillige Kompensation“ beschäftigt. Er soll Verbraucherinnen und Verbraucher in die Lage versetzen, die Qualität von entsprechenden Angeboten besser zu beurteilen. Immer mehr Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen kompensieren freiwillig ihre Treibhausgasemissionen. Dabei werden die eigenen CO 2 -Emissionen durch die finanzielle Förderung von Klimaschutzprojekten „ausgeglichen“. Auf dem so genannten „Kompensationsmarkt" bieten immer mehr Firmen sehr unterschiedliche Projekte mit ganz verschiedenen Qualitätsstandards an. Für Verbraucherinnen und Verbraucher sind diese nur schwer zu durchschauen. Der Leitfaden erklärt die Funktionsweise von Klimaschutzprojekten und stellt die verschiedenen Arten und Standards der Zertifikate vor, welche auf dem Markt angeboten werden. Außerdem hilft er den Anbietern von Kompensationsdienstleistungen oder von „klimaneutralen“ Produkten dabei, ihre Angebote an Qualitätsstandards auszurichten. Der Leitfaden sowie eine Checkliste stehen auf den Internetseiten der DEHSt zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Analysis and assessment of the design of an offsetting system for international aviation

This discussion paper assesses how robust accounting could be implemented under the Paris Agreement in order to avoid double counting between nationally determined contributions (NDCs) and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (⁠ CORSIA ⁠) implemented under the International Civil Aviation Organization (ICAO). The paper focuses on how host countries of carbon-offset projects can account for the use of offset credits under CORSIA by reporting 'adjustments' in the 'structured summaries' of their biennial transparency reports prepared under Article 13 of the Paris Agreement. The paper finds that several accounting approaches considered in the international negotiations on Article 6 of the Paris Agreement for international transfers of mitigation outcomes between countries cannot not be implemented in the specific context of CORSIA where the offset credits are used by airline operators or may not robustly avoid double counting. The paper identifies nine options for how the use of offset credits under CORSIA could be accounted for by host countries and discusses their advantages and disadvantages. The paper also evaluates options to account for single-year targets in the context of CORSIA, as well as options for consistent consideration of Global Warming Potentials used under CORSIA and nationally determined contributions under the Paris Agreement. The findings of the paper are important for the ongoing negotiations under the Paris Agreement on the rules for international transfers of mitigation outcomes under Article 6 and the implementation of 'structured summaries' under Article 13. Veröffentlicht in Climate Change | 35/2020.

Voluntary CO2 offsetting through climate protection projects

An increasing number of people are changing their way of life to make a contribution to global climate protection. Only when greenhouse gases can no longer be avoided and reduced, offsetting is the last step for an environmental-friendly footprint. This guide summarises the most important aspects in a concise form to be taken into account in voluntary offsetting. The guide will also help you understand how voluntary offsetting of greenhouse gas emissions works in climate protection projects and explains the most common project types and the terminology used. Veröffentlicht in Ratgeber.

Offset credit supply potential for CORSIA

This discussion paper assesses how robust accounting could be implemented under the Paris Agreement in order to avoid double counting between nationally determined contributions (NDCs) and the Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation (⁠ CORSIA ⁠) implemented under the International Civil Aviation Organization (ICAO). The paper focuses on how host countries of carbon-offset projects can account for the use of offset credits under CORSIA by reporting 'adjustments' in the 'structured summaries' of their biennial transparency reports prepared under Article 13 of the Paris Agreement. The paper finds that several accounting approaches considered in the international negotiations on Article 6 of the Paris Agreement for international transfers of mitigation outcomes between countries cannot not be implemented in the specific context of CORSIA where the offset credits are used by airline operators or may not robustly avoid double counting. The paper identifies nine options for how the use of offset credits under CORSIA could be accounted for by host countries and discusses their advantages and disadvantages. The paper also evaluates options to account for single-year targets in the context of CORSIA, as well as options for consistent consideration of Global Warming Potentials used under CORSIA and nationally determined contributions under the Paris Agreement. The findings of the paper are important for the ongoing negotiations under the Paris Agreement on the rules for international transfers of mitigation outcomes under Article 6 and the implementation of 'structured summaries' under Article 13. Veröffentlicht in Climate Change | 37/2020.

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