In late 2023, the International Standard Organization (ISO) published a new standard on carbon neutrality: ISO 14068-1. It provides terminology, principles and requirements for GHG-neutral organizations and products, agreed by international experts. However, it contains significant shortcomings as it allows GHG-neutrality claims to be made using high fossil based GHG emissions and environment-damaging GHG removal methods . In a factsheet, the German Environment Agency ( UBA ) describes the new carbon neutrality standard and concludes: Credible GHG-neutrality claims must go beyond the standard. Above all, companies must consequently reduce their GHG emissions. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Mit der Einbeziehung der Exergie eines Energiestroms in die Betrachtung von kommunalen Energiesystemen lässt sich neben der Quantität von Energieströmen auch die Qualität berücksichtigen. Als Maßstab für die Qualität eines Energiestroms gilt dabei die physikalische Arbeitsfähigkeit. Wie die verschiedenen kommunalen Energieversorgungssysteme und Energieabnahmesysteme in Zukunft sowohl exergetisch als auch in Bezug auf CO 2 -Minderung optimiert werden können, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes analysiert. Bei der Betrachtung von Basissystemen zeigt sich, dass in den klassischen konventionellen Systemen Exergie in hohem Maße verloren geht. In modernen gekoppelten Fernwärme- oder Abwärme-Systemen in Kombination mit der Nutzung erneuerbarer Energieträger und unter Einbeziehung von Kaskaden-Nutzung von Wärme auf jeweils dem angepassten Temperaturniveaus zeigt sich die Stärke des Exergie-Konzepts. Hier werden die wenigsten Ressourcen beansprucht, um den größtmöglichen Nutzen zu erhalten. Im Forschungsbericht wird sowohl die Übertragung des Exergie-Konzepts auf die Ausstellung von Energie/Exergie-Ausweisen für Wohn- und Nichtwohngebäude untersucht, als auch ein Vorschlag für die exergetische Bewertung von kommunalen Energiesystemen gemacht. Die Exergie sollte als zusätzlicher Indikator in das Benchmark Kommunaler Klimaschutz mit aufgenommen werden. Außerdem sollte bei der Berechnung von Kraft-Wärme-Kopplungsprozessen nach der exergetischen Methode allokiert werden. Für Kommunen ist es notwendig, den Exergieansatz in die kommunale Bewertungs- und Planungspraxis zu integrieren. Veröffentlicht in Climate Change | 35/2016.
The following policy recommendations for the Federal Government will secure the supply of gas for the winter of 2022 and beyond, without sacrificing climate protection goals. Key findings in the second chapter to make liquefied natural gas a transitional solution and to ensure that the supply of gas is as environmentally friendly as possible are to make more efficient use of the gas pipeline infrastructure in Europe, to make the LNG terminals compatible with hydrogen and to diversify by finding new supply countries in the most sustainable way possible. A rapid ramp-up of the use of hydrogen in the steel and chemical industries can safeguard Germany’s competitiveness. The third chapter discusses how the crisis can be overcome through savings in gas and energy consumption, for example through mandatory sector reduction targets and a targeted and tailored energy saving campaign. A few simple steps can also further accelerate the development of renewable energy sources and thus simultaneously mitigate the crisis and achieve the ambitious climate protection goals. The German Environment Agency ( UBA ) has also identified major potential savings for industry if gas-intensive products are made more recyclable. The focus of the fourth chapter turns to supplier countries and Germany’s role in the international energy crisis. Proposals are made on how fossil fuel lock-ins in industrialised and developing countries can be avoided, e.g. through climate clubs, and how global carbon neutrality can be achieved through sinks and negative emissions. Veröffentlicht in Texte | 162/2022.
Das Projekt "Timber Earth Slab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Department of Architecture School of Engineering and Design, Professur Digitale Fabrikation durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens Timber Earth Slab (T.E.S.) schließen sich Branchenexperten aus der Industrie aus den Bereichen Holzbau und Lehmbau mit Professuren der TU München aus den Disziplinen Digitaler Fertigung, Holzbau und Baukonstruktion, Klimadesign und Architektur zusammen, um im mehrgeschossigen Holzbau einen grundlegenden Beitrag hin zum CO2-neutralen Bauen anzustoßen: T.E.S., eine industriell gefertigte Net-Zero Holz-Lehm-Decke. Geschossdecken sind eine zentrale Komponente für das Erreichen der CO2-Neutralität im mehrgeschossigen Holzbau mit sehr hohen Anforderungen an den Brandschutz, thermischer Masse und Schallschutz. T.E.S. kombiniert computergestütztes Design, robotisch gestützte Fertigung und Materialtechnologie, um eine neue innovative Lösung für die industrielle Fertigung eines ressourceneffizienten und funktionsintegrierten Deckensystems aus Holz und Lehm zu erforschen, das alle strukturellen und bautechnischen Anforderungen für den mehrgeschossigen Holzbau erfüllt, außerdem CO2-neutral hergestellt werden kann und vollständig rezyklierbar ist. Mithilfe der Materialtechnologie des ETH-Spinoffs Oxara, mit der Lehm mit geringem Wasseranteil fließfähig gemacht und vergossen werden kann, und robotischer Fertigungstechnologie, die die maßgeschneiderte Herstellung einer auf den Fließlehm abgestimmten feingliedrigen Holzkonstruktion ermöglicht, verspricht T.E.S. ein hybrides Deckensystem, welches die Stärken beider Materialien ideal kombinieren lässt: Durch die guten statischen Eigenschaften von Holz in Kombination mit den positiven Eigenschaften des Lehms hinsichtlich thermischer Masse, der Möglichkeiten zur thermischen Aktivierung, Brandschutz und Schallschutz können mit T.E.S. Nachhaltigkeit, Performativität und Kosteneffizienz in einer Deckenkonstruktion zusammengebracht werden.
Das Projekt "Die CO2-neutrale Fabrik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Produktionstechnik und Logistik, Fachgebiet Umweltgerechte Produkte und Prozesse durchgeführt. Ziel des vorgestellten Projektes ist es, unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Wissenschaft eine Methodik zu entwickelt, wie sich für Unternehmen eine CO2- neutrale Produktion erreichen lässt. Die Vorgehensweise wird modellhaft am Beispiel der Produktion von Elektronikgeräten der Firma SMA Technologie AG auf seine Anwendbarkeit in der Praxis überprüft. Bei diesem Projekt kooperieren deENet, ZUB, Seeger Engineering AG, SMA Technologie AG und upp, gefördert wird es durch Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (HMULV), Az. II 6 - 53m 12.01.04.. Im Gegensatz zu bisherigen Projekten, die sich mit Klimaneutralität beschäftigen und deren Schwerpunkt auf Kompensierung der Emissionen durch Zukauf von CO2-Zertifikaten liegt, wird hier ein integraler Ansatz unter Einschluss der Vermeidung von Emissionen verfolgt. Grundsätzlich kann dabei zwischen direkten und indirekten Maßnahmen unterschieden werden. Direkte Senkungen des CO2-Ausstosses können durch Effizienzmaßnahmen des Unternehmens - bei den Verbrauchern, beim Gebäude sowie der Energiebereitstellung - erreicht werden. Darüber hinaus gibt es indirekte Maßnahmen, die insbesondere in den Bereichen der Konstruktion, F&E und des Einkaufs liegen. Durch die Auswahl von CO2-effizienten Materialien und Vorprodukten kann ein Unternehmen ebenfallen einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch diese Maßnahmen werden alle Teilnehmer der Supply-Chain motiviert, ein besonderes Augenmerk auf die CO2-Neutralität ihrer Produkte zu legen. Diese Multiplikation in Sachen Klimaschutz ist insbesondere bei Firmen die über eine große Einkaufsmacht verfügen von besonderer Bedeutung. Für eine umfassende Betrachtung sind auch die Klimawirkungen des hergestellten Produkts in seiner Nutzungsphase zu berücksichtigen.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss von HVO und PtL auf die Abgasemissionen von Euro 5 / V / EEV Fahrzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HJS Emission Technology GmbH & Co. KG durchgeführt. Bei der Umrüstung von Bestandsfahrzeugen auf CO2 neutrale Kraftstoffe muss vermieden werden, dass der Einsatz CO2-neutraler Kraftstoffe zu einer unerwünschten Erhöhung der Abgas-Emissionen und damit der Immissionsbelastung im städtischen Umfeld führt. Inhalt des Projektes ist die Untersuchung von Bestandsfahrzeugen der Klassen Pkw, LDV und HD-Nutzfahrzeuge im Hinblick auf deren Emissionsverhalten beim Betrieb mit den CO2-neutralen Kraftstoffen HVO und PtL. Es greift das Ziel des Fördergebers auf, Brückentechnologien bereitzustellen, die die unvermeidbare Weiternutzung von Bestandsmotoren auch unter ökologischen Aspekten ermöglicht. Das Projekt wird erforschen, welchen Einfluss der Betrieb mit den ausgewählten Kraftstoffen HVO und PtL auf die vorhandene Emissionsminderungstechnik unter den in der Förderrichtlinie vorgegebenen Betriebsbedingungen hat. Zusätzlich soll ermittelt werden, ob mögliche unter den Gesichtspunkten zukünftiger Gesetzgebungen reglementierte Sekundäremissionen (z.B. Ammoniak, Lachgas, Methan, Partikelanzahl) durch den Betrieb mit den für dieses Projekt ausgewählten Kraftstoffen erhöht sind. Es soll ermittelt werden, ob bei der Umstellung von Bestandsfahrzeugen der Emissionsstufe 5/V auf die Kraftstoffe HVO und PtL erhöhte Abgasemissionen auftreten und die im Fahrzeug implementierte Abgastechnik auch nach dem Dauerlauf ohne Einschränkung funktioniert. Hintergrund ist, dass es keine eindeutigen Informationen / Studienergebnisse gibt, die den Einfluss der ausgewählten Kraftstoffe auf das Abgasverhalten von Bestandsfahrzeugen in dem dargestellten Umfang be- oder widerlegen. Auf Grund der unterschiedlichen Ergebnisse vorhandener Studien sollen in dieser Stufe zunächst der Bedarf verifiziert und Lösungsansätze identifiziert werden, die wiederum als Basis für Folgevorhaben dienen.
Das Projekt "Großtechnische Erstanwendung von Power-to-Liquid-Technologie in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INERATEC GmbH durchgeführt. Die INERATEC GmbH wurde 2016 am Standort Karlsruhe gegründet und stellt mit einem Jahresumsatz von rund 3 Millionen Euro ein Kleinunternehmen gemäß EU Definition dar. Das Unternehmen stellt Power-To-Liquid Anlagen (PtL) her, die zur Produktion von Kohlenwasserstoffen (u.a. für E-Fuels und chemische Grundstoffe) auf Basis von CO2 und Wasserstoff dienen. Durch E-Fuels ergeben sich neue Möglichkeiten, das Ziel der CO2-Neutralität des Verkehrssektors voranzutreiben. Aktuell plant die INERATEC GmbH die großtechnische Errichtung einer innovativen PtL-Anlage sowie deren Demonstrationsbetrieb, mit einer Produktionskapazität von bis zu 2.500 Tonnen erneuerbarer Kohlenwasserstoffe pro Jahr aus erneuerbaren Energien. Insbesondere durch das modulare Reaktorkonzept kann der Betrieb der Anlage grundsätzlich lastflexibel erfolgen und eignet sich für den Einsatz mit erneuerbaren Energien. So wird die neue Anlage neben biogenem CO2 mit Wasserstoff betrieben, der aus erneuerbarem Strom gewonnen wird. In einer Elektrolyse wird dieser Strom genutzt, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufzutrennen. Im Power-to-Liquid Prozess werden anschließend aus den Ausgangsstoffen H2 und CO2 Kraftstoffe sowie Chemikalien produziert. Diese können in Form von nachhaltigem Kerosin, klimaneutralem Benzin oder sauberem Diesel die Kraftstoffe fossiler Herkunft ersetzen. Das Projekt nutzt im Industriepark vorhandenen Wasserstoff, der vor Ort als Nebenprodukt eines chemischen Prozesses entsteht, und erwirbt die entsprechenden Zertifikate für erneuerbaren Strom.
Das Projekt "Teilvorhaben: MtG und 2-Butanol Brennverfahren für Pkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Opel Automobile GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben will im Rahmen der Förderbekanntmachung Energiewende im Verkehr - Sektorkopplung durch die Nutzung strombasierter Kraftstoffe' des BMWi vom Frühjahr 2017 neue Wege in die CO2-neutrale Mobilität der Zukunft erarbeiten und demonstrieren. Dazu hat sich ein umfassendes Konsortium aus allen in der Bekanntmachung thematisierten Bereichen gebildet, um die beschriebene Problematik in seiner Gesamtheit angemessen bearbeiten zu können. Den effektivsten Weg für Transport, Lagerung und Einsatz großer Energiemengen ermöglichen flüssige Energieträger. Am sinnvollsten erscheinen dazu Kraftstoffe auf Basis von regenerativ erzeugtem Methanol. Neben dessen direkter Nutzung soll auch seine lokale Weiterverarbeitung zu reinen als auch zu heute beimischbaren Kraftstoffen untersucht werden. So soll MtG (Methanol-to-Gasoline) in einer Demonstrations-Anlage produziert und seine Nutzung im Ottomotor dargestellt werden. Für zukünftige Anwendungen werden weiterhin 2-Butanol und Methanol als Drop-In Fuel, Oktan-Booster und als Reinkraftstoff für Ottomotoren sowie OME/DME und 1-Oktanol unter der Berücksichtigung der Vielstofffähigkeit für Dieselmotoren betrachtet. Die Tauglichkeit der neuen Kraftstoffe soll unter realen Fahrbedingungen validiert werden; ihr Wirkungsgrad und ihre Umweltverträglichkeit sollen in den Herstellungs- und Verbrauchsketten sowie in Vertrieb und Markteinführung gesamtheitlich bewertet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: OME als Kraftstoff in monovalenter, Blend- und Dual-Fuel-Verwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hyundai Motor Europe Technical Center GmbH durchgeführt. Das Verbundvorhaben will im Rahmen der Förderbekanntmachung Energiewende im Verkehr - Sektorkopplung durch die Nutzung strombasierter Kraftstoffe' des BMWi vom Frühjahr 2017 neue Wege in die CO2-neutrale Mobilität der Zukunft erarbeiten und demonstrieren. Dazu hat sich ein umfassendes Konsortium aus allen in der Bekanntmachung thematisierten Bereichen gebildet, um die beschriebene Problematik in seiner Gesamtheit angemessen bearbeiten zu können. Den effektivsten Weg für Transport, Lagerung und Einsatz großer Energiemengen ermöglichen flüssige Energieträger. Am sinnvollsten erscheinen dazu Kraftstoffe auf Basis von regenerativ erzeugtem Methanol. Neben dessen direkter Nutzung soll auch seine lokale Weiterverarbeitung zu reinen als auch zu heute beimischbaren Kraftstoffen untersucht werden. So soll MtG (Methanol-to-Gasoline) in einer Demonstrations-Anlage produziert und seine Nutzung im Ottomotor dargestellt werden. Für zukünftige Anwendungen werden weiterhin 2-Butanol und Methanol als Drop-In Fuel, Oktan-Booster und als Reinkraftstoff für Ottomotoren sowie OME/DME und 1-Oktanol unter der Berücksichtigung der Vielstofffähigkeit für Dieselmotoren betrachtet. Die Tauglichkeit der neuen Kraftstoffe soll unter realen Fahrbedingungen validiert werden; ihr Wirkungsgrad und ihre Umweltverträglichkeit sollen in den Herstellungs- und Verbrauchsketten sowie in Vertrieb und Markteinführung gesamtheitlich bewertet werden. '.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) stellt seine Energieversorgung um. Auf dem Gelände an der Berliner Masurenallee ist eine moderne Energiezentrale entstanden. Diese wurde am 14. Mai 2019 feierlich eröffnet. Sie versorgt den Sender mit großen Mengen an Wärme-, Kälte- und Elektroenergie und das weitgehend unabhängig von externen Anbietern. So spart der rbb Geld, Energie und reduziert seine Kohlendioxid-Emissionen erheblich. Das Projekt entlastet also Umwelt und Finanzen. Patricia Schlesinger , Intendantin des rbb: „Wir prüfen konsequent, wie wir mit den Rundfunkbeiträgen möglichst wirtschaftlich umgehen. Durch dieses Projekt bleibt mittelfristig mehr Geld für hochwertiges Programm. Wir entlasten außerdem die Umwelt, das ist ein schöner Gewinn für alle.” Stefan Tidow , Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz: „Die neue Energiezentrale des rbb ist ein Berliner Leuchtturmprojekt für den Klimaschutz. Der rbb zeigt in vorbildlicher Weise, dass sich Klimaschutz in doppelter Hinsicht auszahlt – für das Klima und für die Wirtschaftlichkeit. Der rbb leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele.” Der rbb hat von einer Energienutzung auf eine Energieerzeugung umgestellt. In den Bereichen Wärme, Kälte und Strom wird er seine Energie dann größtenteils selbst produzieren. Der rbb bezieht lediglich in Spitzenzeiten zusätzlich Strom durch einen Stromlieferanten. Die Einsparungen belaufen sich auf 900.000 Euro pro Jahr. Gleichzeitig spart der rbb mit dieser Art der Energieerzeugung jährlich rund 3.100 Tonnen Kohlendioxid gegenüber dem Ausgangszustand der Energielieferung ein. Die Nutzung von Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen wird von der EU und dem Land Berlin gefördert. Diese Art der Energieerzeugung berücksichtigt die knappen Ressourcen. Die Energie wird am Ort umgewandelt und kann ohne lange Umwege mit hohem Wirkungsgrad vor Ort genutzt werden. Die Realisierung dieses zukunftsweisenden Vorhabens wurde von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz durch das Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE) unterstützt. Hierfür wurden EU-Mittel in Höhe von 2,15 Mio. Euro aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt. Grundlage für die Förderung und deren Höhe ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch die neue Energieerzeugung. Das Förderprogramm BENE steht für die Umsetzung der Klimaschutzziele in Berlin zur Verfügung. Im Förderzeitraum 2014 bis 2023 können Projekte, die zu einer deutlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen beitragen, mit Hilfe von Zuschüssen aus dem EFRE-Fonds und dem Land Berlin gefördert werden. Das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 soll hierdurch unterstützt werden. Nähere Informationen zum Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung finden Sie unter www.berlin.de/bene .