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Environmental research and governance in the digital age

Digitalisation is profoundly changing our society and therefore also the way in which the environment is researched and governance is carried out. E-government is intended to make administration more efficient and bring it closer to citizens, while new ideas are constantly being implemented in environmental research, such as the ⁠ CO2 ⁠ calculator, apps for sustainable consumption or big data-supported climate simulations. But are these measures already exploiting the full potential that digitalisation holds for the environment department and its environmental research and governance in the digital age? And how will the work of the environment department change when citizens, civil society, companies, science and politics, and therefore society as a whole, undergo major changes as a result of digitalisation? Veröffentlicht in Broschüren.

Der UBA-CO2-Rechner für Privatpersonen

Das Umweltbundesamt stellt mit dem UBA-CO2-Rechner seit 2008 einen Fußabdruckrechner zur Verfügung, welcher die CO2-Bilanz von in Deutschland lebenden Personen ermöglicht. Das Onlinetool wird von Bürgerinnen und Bürgern, von Medien, im Rahmen von wissenschaftlichen Studien und Bildungsveranstaltungen, aber auch zur Bestimmung von Zahlungen zur freiwilligen Kompensation intensiv genutzt. Der UBA-CO2-Rechner hat sich dabei in Deutschland als Standard etabliert, auch dank einer stetigen Weiterentwicklung auf technischer Seite sowie in der Berechnungsmethodik und den Datenquellen. In diesem Bericht werden die Konzeption, die Berechnungs- und Datengrundlagen dargestellt und erläutert. Ziel ist es, interessierte Anwenderinnen und Anwender in die Lage zu versetzen, die Inhalte und berechneten Werte besser nachvollziehen und die relevanten Annahmen und Stellschrauben des Rechners besser erfassen zu können. Nach einer allgemeinen Einführung in den CO2-Rechner, bei dem der übergeordnete methodische Aufbau, die Systemgrenzen und der Bilanzierungsansatz erläutert werden (Kapitel 1), werden alle Elemente der persönlichen CO2-Bilanz, wie Schnellprofil, Durchschnittstonnage und Vermeidungsleistungen mit den zugrundeliegenden Berechnungsmethoden und Datenquellen schematisch dargestellt (Kapitel 2). Zum Abschluss wird ein kurzer Überblick über die Datengrundlage des CO2-Szenarios geboten (Kapitel 3). Quelle: Forschungsbericht

Der UBA-CO2-Rechner als wissenschaftliches Erhebungsinstrument

Jährlich greifen mehrere hunderttausend Nutzende auf den CO2-Rechner zu und berechnen damit ihre persönliche CO2e-Bilanz. Mittels eines neuen Datenspeicherungskonzepts können Daten der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden. Zur Einordnung der Angaben im CO2-Rechner werden auch soziodemographische Daten abgefragt. Für die erstmalige Auswertung im Rahmen dieses Berichts wurden Daten aus dem Zeitraum vom 15.10.2020 bis 31.12.2020 herangezogen. Insgesamt wurde ein Datensatz mit 4.079 Einträgen übermittelt. Zunächst wurde die Qualität des Datenansatzes überprüft, um die Verwertbarkeit der Daten zu gewährleisten. Nach einer umfangreichen Datenanalyse wurden verschiedene Datenchecks und Bereinigungen durchgeführt. Nach der Durchführung der Checks zur Bereinigung des Datensatzes sind 1.707 Einträge übriggeblieben. Die Gesamtschau der Analyse verschiedener Variablen führt zum Ergebnis, dass der Datensatz trotz verschiedener Ausreißer, die sich innerhalb der Bereiche eliminieren lassen, für eine Auswertung brauchbar ist. Der nutzbare Datensatz zeichnet sich durch eine Vielzahl verschiedener Variablen aus, die mit Daten aus der Statistik (z.B. Mikrozensus, Mobilität in Deutschland, AG Energiebilanzen etc.) abgeglichen werden können. Einige Optimierungsschritte in der Datenerhebung, die zu einer deutlichen Verbesserung der Datenauswertung führen, wurden bereits von KlimAktiv im CO2-Rechner umgesetzt. Das betrifft insbesondere die Abfragemaske zum Geschlecht sowie die zusätzlich integrierte Frage zur Gemeindegröße, in der die Nutzenden wohnen. Quelle: Forschungsbericht

UBA aktuell - Nr.: 4/2016

Liebe Leserin, lieber Leser, Ratschläge gibt es viele, was man tun oder lassen sollte, um die Umwelt zu schützen. Nicht alles lässt sich immer und überall umsetzen. Doch auch nicht alles hat die gleiche Bedeutung. Eine neue UBA-Studie zeigt, wie wichtig es für ein umweltfreundliches Leben ist, die richtigen Prioritäten zu setzen. Außerdem möchten wir Ihnen unser neues Internetportal für Hobbygärtnerinnen und -gärtner vorstellen. Hier bekommen Sie Tipps, wie Sie sich ohne "chemische Keule" an schönen Blumen und reichen Ernten erfreuen können. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Umweltfreundlich leben: Worauf es wirklich ankommt Gutverdiener kaufen mehr Bio, aber große Wohnungen, Autos und Fernreisen verhageln die Ökobilanz. Quelle: soft_light / Fotolia.com Vielen Menschen liegt Umweltschutz am Herzen. Sie kaufen Bio-Produkte und interessieren sich für Nachhaltigkeit – und haben doch keine gute Ökobilanz. Wie sehr jemand Umwelt und Klima belastet, hängt weniger von den Umwelteinstellungen, sondern vielmehr von der Höhe des Einkommens ab. Das zeigt eine UBA-Studie, die mit einer repräsentativen Umfrage von 1.000 Personen erstmals komplette Ökobilanzen für Menschen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen erstellte. Demnach haben gut Verdienende, obwohl sie sich als umweltbewusster einschätzen, im Allgemeinen einen höheren Energie- und Ressourcenverbrauch als schlechter Verdienende, die weniger auf die Umwelt achten. Denn: Mehr Einkommen fließt allzu oft in schwerere Autos, größere Wohnungen und häufigere Flugreisen – und gerade diese ‚Big Points‘ beeinflussen die Ökobilanz des Menschen am stärksten. Der Kauf von Bio-Lebensmitteln oder eine gute Mülltrennung sind zwar auch umweltfreundlich, wiegen das jedoch nicht auf. Wie sich die eigenen Konsum- und Lebensgewohnheiten auf die persönliche Ökobilanz auswirken, kann man jederzeit kostenlos und online mit dem CO2-Rechner des UBA errechnen. 17,8 17,8 Millionen Tonnen Verpackungsmüll entstanden im Jahr 2014 in Deutschland. Und damit so viel wie nie zuvor. Die Gründe für den Anstieg sind vielfältig: Immer mehr Menschen leben alleine, so werden – etwa bei Lebensmitteln – kleinere Portionen statt Großpackungen gekauft. Auch der zunehmende „Außer-Haus-Verzehr“, wie der „Coffee to go“, und der boomende Versandhandel lassen die Verpackungsmenge steigen. Ein weiterer Trend geht zu „funktionalen Verpackungen“. Diese haben zusätzliche Funktionen, etwa leichteres Dosieren und Wiederverschließen von Getränken, und benötigen dafür oft mehr Material.

Umweltbewusst leben - Nr.: 10/2021

Liebe Leser*innen, kennen Sie schon den CO₂-Rechner des Umweltbundesamtes? Mit diesem können Sie online Ihren persönlichen CO₂-Fußabdruck berechnen und schauen, wie sich das klimaschädliche Gas im Alltag einsparen lässt. Bis 12. Dezember können Sie sich mit dem CO₂-Rechner zusätzlich an einem Forschungsprojekt beteiligen – mehr dazu in diesem Newsletter. Weitere Themen sind unter anderem die getrennte Sammlung von Elektroaltgeräten und Bioabfällen und was jede*r tun kann, damit weniger Müll entsteht. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Teilvorhaben: U2-3_Hochschule Mannheim

Das Projekt "Teilvorhaben: U2-3_Hochschule Mannheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Mannheim, Lehrgebiet Logistik und Produktion durchgeführt. Die Hochschule Mannheim ist an insgesamt drei Arbeitspaketen beteiligt: - In AP III.1.11 soll der in der in SynErgie2 entwickelte CO2-Rechner so automatisiert werden, dass eine Berechnung der CO2-Werte von iDSM-Maßnahmen auch ohne Experten möglich ist. - In AP IV.1.4 sollen die in SynErgie2 identifizierten sehr großen Potenziale der Flexibilisierung von KWK weiter untersucht werden. Ziel ist, eine Chancen-Risiken-Analyse zu erstellen. - In AP IV.2.3 soll der aus den Ergebnissen von SynErgie2 vermutete langfristige Zusammenhang zwischen CO2-Einsparung und Preissignalen weiter untersucht werden. Ziel ist die Bestätigung der Aussage, dass Lastverzicht im zukünftigen Energiesystem eine deutlich größere Rolle spielen wird als Lasterhöhung.

Umweltbewusst leben - Nr.: 10/2020

Liebe Leserin, lieber Leser, kennen Sie schon unseren CO2-Rechner? Mit diesem können Sie Ihre persönliche Klimabilanz einfach online berechnen und schauen, welche möglichen Veränderungen welchen Effekt haben. Kürzlich ging eine aktualisierte Version ans Netz – mehr Informationen hierzu in dieser Newsletterausgabe. Außerdem geht es um das Thema Heizen und neue Informationen des UBA zum Coronavirus. Interessante Lektüre wünscht Ihr UBA-Team der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

Teilvorhaben: Bewertung von Nachhaltigkeit und Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Bewertung von Nachhaltigkeit und Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH durchgeführt. Das Vorhaben 'Green Streaming-Bewertung von Nachhaltigkeit und Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft' zielt darauf ab, mittels der Definition von Systemgrenzen eine CO2-Bilanzierung von Streaming zu definieren und somit Emissionsfaktoren entlang der Wertschöpfungskette zu ermitteln. Daraus soll ein Kriterienkatalog für nachhaltiges Streaming entstehen. Zudem soll Wissen in Gremien, Wirtschaft und Gesellschaft transferiert werden und ein Beitrag zur Technologiestandardisierung angestrebt werden. Die Methoden umfassen Publikationen, Messebesuche und Engagement in Arbeitsgruppen, Fachworkshops, Anwenderseminaren und Veröffentlichungen. Das Ergebnis soll unter anderem ein CO2-Rechner, eine Bilanzierung von Streaming-Angeboten und ein Kriterienkatalog für Green-Streaming sein.

KSI: Entwicklung und Verbreitung eines Standardsystems zur THG-Bilanzierung von KMUs

Das Projekt "KSI: Entwicklung und Verbreitung eines Standardsystems zur THG-Bilanzierung von KMUs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes CO2-Rechner PRO für Unternehmen wurde ein System entwickelt und verbreitet, welches eine standardisierte Treibhausgas-Bilanzierung von produzierenden und nicht-produzierenden KMUs erlaubt. Ziel war es mit einem einheitlichen Standardsystem eine bessere Vergleichbarkeit der CO2-Bilanzierung von KMUs zu gewährleisten. Auf dieser Grundlage werden klimaschutzbezogene Kennzahlen zur Bewertung der unternehmensspezifischen Performance transparenter und vergleichbarer sowie die Ableitung branchenspezifischer Benchmarks zukünftig erleichtert. Der Aufbau des Systems gibt KMUs die Möglichkeit, ihre THG-Bilanzierung auf kostengünstige und transparente Weise durchzuführen. Auf der Grundlage einer wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Vorgehensweise wurde eine Software zur THG-Bilanzierung bereitgestellt. Eine Schlüsselrolle kam dabei dem Aufbau eines Kompetenznetzwerks aus Wissenschaftlern und Praktikern zu, die einerseits die Entwicklung des Software-Systems begleiteten und andererseits als Multiplikatoren für eine weite Verbreitung des Systems fungieren. *Etablierung eines Kompetenznetzwerkes von Beratern, Prüfgesellschaften und sonstigen Dienstleistern rund um die Themen Energieeinsparung, -effizienz, CO2-Bilanzierung und CO2-Ausgleich *Anknüpfung an bestehende Netzwerke und Initiativen im Bereich Klimaschutz für KMUs *Weiterentwicklung der bestehenden Softwarelösung CO2-Rechner mit einem Kompetenznetzwerk zu einem Standardsystems zur THG-Bilanzierung *Systemverbreitung durch das Kompetenznetzwerk.

Methodische Entwicklung eines internetbasierten Tools für die Öffentlichkeit zur Erstellung persönlicher CO2-Bilanzen

Das Projekt "Methodische Entwicklung eines internetbasierten Tools für die Öffentlichkeit zur Erstellung persönlicher CO2-Bilanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Der Klimawandel stellt eine der größten Bedrohungen für Mensch und Umwelt dar. Menschlicher Konsum ist unweigerlich mit der Emission von Treibhausgasen verbunden. Um den Umweltschutz im Denken und Handeln jedes Einzelnen zu integrieren und damit für nachhaltigen Lebensstil zu sorgen, ist es wichtig, dass jeder seine individuelle Verantwortung erkennt und sein Handeln entsprechend anpassen kann. Dafür soll ein allgemeinverständlicher 'CO2-Rechner' entwickelt werden, der Lebensstil in CO2-Emissionen 'übersetzt'. Seit mehreren Jahren werden von unterschiedlichen Institutionen Tools zur Berechnung persönlicher CO2-Bilanzen angeboten, die sich sowohl von den betrachteten Anwendungsgebieten, als auch von den zu Grunde gelegten Emissionsfaktoren erheblich unterscheiden. Daher sollen im Rahmen des Vorhabens die bestehenden deutschsprachigen Tools miteinander verglichen und daraus ein optimiertes, in sich konsistentes und transparentes Tool entwickelt werden. Das Projekt soll im Rahmen einer öffentlich privaten Partnerschaft (PPP) durchgeführt werden. B: Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BFS, BFN oder UBA): Die Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie sowie die nationale Klimaschutzpolitik erfordern Maßnahmen zum Erreichen der langfristigen Klimaschutzziele der Bundesregierung und des UBA (UBA-Klimaschutzkonzeption: 40 Prozent IHG-Minderung bis 2020 und 80 Prozent bis 2050). Dies schließt Produktions- und Konsumstile mit ein. C: Ziel des Vorhabens: Erstellung eines transparenten, benutzerfreundlichen Tools zur Berechnung der persönlichen CO2-Bilanz, mit dem Bürger interaktiv und zeitnah ihren Beitrag zum Treibhauseffekt berechnen können. Dabei sollen direkte und indirekte Emissionen verschiedener Bedürfnisfelder (Wohnen, Mobilität, Ernährung, Persönlicher Konsum, Allgemeiner Verbrauch) berücksichtigt werden.

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