Das Projekt "Preisliche Anreize zum Ausgleich positiver externer Effekte: praktische Beispiele in laendlichen Raeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues durchgeführt. Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens stand die deutschlandweite Ermittlung praktischer Beispiele der Internalisierung positiver externer Effekte der Landbewirtschaftung durch vertragliche Arrangements zwischen Privaten, zwischen Gebietskoerperschaften sowie zwischen Gebietskoerperschaften und Privaten ausserhalb oder zusaetzlich zu Landesprogrammen (wie z.B. Agrarumweltprogramme, Vertragsnaturschutz). Dabei wurde sowohl nach entgeltlich honorierten oekologischen und kulturlandschaftserhaltenden Leistungen gefragt, als auch nach indirekt (z.B. durch die Gewaehrung bestimmter Vorrechte) entlohnten Leistungen. Vorgehensweise: Im Rahmen dieser explorativen Studie wurde ein institutionenoekonomischer Ansatz zugrunde gelegt. Es ging darum, moeglichst viele praktische Beispiele fuer Verhandlungsloesungen zur Internalisierung positiver externer Effekte (entsprechend der COASE-Loesung) zu finden. Untersuchungsdesign: Querschnitt.