Das Projekt "Überarbeitung der Schwermetall-Kapitel des CORINAIR-Guidebook, ein deutscher Beitrag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Der Auftragnehmer bereitet bestehende Datensammlungen für das Corinair-Guidebook auf. Die Arbeiten sind der deutsche Beitrag zum Update der Guidebooks innerhalb des Arbeitsteilung unter der Luftreinhaltekonvention (UNECE, EMEP).
Das Projekt "Anthropogene N2O-Emissionen aus land- und forstwirtschaftlich genutzten Boeden mittels eines prozessorientierten Modells zur Verbesserung der deutschen Berichterstattung im Rahmen internationaler Verpflichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Distickstoffoxid (N2O) zaehlt zu den wichtigsten Treibhausgasen, deren Minderung von Beginn an im Klimaprotokoll vorgesehen war. Auch von dem Emissionshandel ist das N2O nicht ausgeschlossen. Insbesondere fuer das Letztere ist es noetig, die Praezision und die Zuverlaessigkeit der ermittelten Emissionsdaten zu erhoehen. Die Unsicherheiten der N2O-Emissionsbestimmung sind insbesondere im Bereich der Land-/Forstwirtschaft sehr hoch. Deshalb soll ein bereits vorliegendes und fuer Versuchsstandorte erprobtes prozessorientiertes Modell von N-Spurengasfluessen aus forstlich und landwirtschaftlich genutzten Boeden so erweitert werden, dass es die Bestimmung der N2O-Emissionen aus den genannten Quellen kontinuierlich mittels vorhandener statistischer Daten fuer die Bundesrepublik insgesamt sowie in regionaler Differenzierung entsprechend NUTS-Code ermoeglicht. Sowohl die weitere Ausgestaltung des Klimarahmenabkommens mit einer Ausweitung und Verfeinerung der Berichtspflichten, die Verpflichtungen fuer CORINAIR als auch die Notwendigkeit, die Klimaschutzmassnahmen zu beurteilen, machen es erforderlich, die Berichterstattungspraxis Deutschlands zu verbessern und mehr und mehr Routineverfahren zu entwickeln und moeglichst eine automatisierte Anwendung anzustreben. Deshalb soll das Verfahren voll kompatibel zum zentralen System Emissionen des UBA und zu CORINAIR sein. Infolge des moeglichen Emissionshandels auch mit N2O ist es erforderlich, die Inventardaten mit groesstmoeglicher Genauigkeit in der notwendigen Transparenz vorlegen zu koennen. Das gleiche gilt fuer und die durch Massnahmen erzielten Emissionsminderungen.
Das Projekt "EUREKA-Projekt: Eurotrac (EU 7) - Teilvorhaben: Ermittlung von Luftschadstoffemissionen in Europa fuer Episoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Bereitstellung von zeitlich hochaufgeloesten Emissionsdaten fuer EUROTRAC-Unterprojekte sowie die Entwicklung der dafuer erforderlichen Methoden und Modelle. Insbesondere sollen Emissionsdaten entsprechend den Anforderungen von EUMAC fuer die EUMAC-Episoden 1990, 1991 und 1992 und fuer Szenarioepisoden in den Jahren 2000 und 2005 berechnet und zur Verfuegung gestellt werden. Grundlage der Berechnungen sind das CORINAIR 1990 Kataster und weitere verfuegbare Emissionsdaten sowie umfangreiche sozio-oekonomische, technische und meteorologische Daten. Zur Abschaetzung des Einflusses der Unsicherheiten von Emissionsdaten auf die Ergebnisse von Simulationsrechnungen mit atmosphaerischen Transport- und Transformationsmodellen werden Sensitivitaetsuntersuchungen in Zusammenarbeit mit EURAD und mit EMEP MSC-Ost durchgefuehrt. Mit diesen Arbeiten soll die wissenschaftliche Basis geschaffen werden, um fuer zukuenftige politische Entscheidungen auf dem Gebiet des Umweltmanagements in den europaeischen Laendern Hilfestellungen zu geben.
Das Projekt "Definition von und Anforderungen an Emissionsprojektionen im Hinblick auf internationale Berichtspflichten sowie Entwurf eines Modells zur Emissionsprojektion unter Beruecksichtigung der CORINAIR-Methodik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Die Projektion von zukuenftigen Emissionen auf nationaler wie internationaler Ebene erlangt eine zunehmende Bedeutung fuer die Festlegung von emissionsmindernden Massnahmen. Projektionsmodelle, die die Emissionsquellen sowohl nach den verursachenden Technologien und Verfahren als auch nach oekonomischen Sektoren unterscheiden, erlauben die Identifikation vorrangiger Handlungsfelder sowie eine Abschaetzung einer Wirksamkeit einzelner Massnahmen oder ganzer Massnahmebuendel. Ein alle Quellgruppen von Luftverunreinigungen umfassendes Modell fuer Emissionsprojektionen existiert in Deutschland derzeit nicht. Ebensowenig gibt es ein international anerkanntes Modell, mit dem die Berichtspflichten internationaler Vereinbarungen (wie z.B. zum Klimaschutz und zur Luftreinhaltung) im Hinblick auf Emissionsprojektionen, welche einen wachsenden Stellenwert erfahren, transparent und nachvollziehbar erfuellt werden koennten. Das Vorhaben zielt auf die praezise Definition von Anforderungen an Emissionsprojektionen und darauf aufbauend auf die Entwicklung eines allgemeinen Emissionsprojektions-Modells. Ausgangspunkt sind die Anforderungen der einzelnen internationalen Berichtspflichten (z.B. UNECE/CLRTAP, IPCC u.a.m.) sowie die CORINAIR-Methodik zur Erhebung von Emissionsdaten und zur Klassifikation von Emissionsquellen. Das Modell soll einen angemessenen Detaillierungsgrad aufweisen und eine anschliessende Aggregation auf der Ebene der CORINAIR-Emissionsquellenstruktur (Snap-Level 1-2 und 3) ermoeglichen und die Vergleichbarkeit und Zuverlaessigkeit nationaler Projektionen sicherstellen. Die Anwendung und Erprobung des Modells wird Teil des FE-Vorhaben 'Methodenoptimierung fuer Emissionsermittlung und -szenarien', FKZ 299 42 245 sein.
Das Projekt "CORINAIR 1990 Validierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Assessment of consistency; Assessment of completeness; Assessment of usefulness; List of tools used for the assessment.
Das Projekt "Oesterreichische Luftschadstoffinventur 1996" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes werden die Emissionen an den Luftschadstoffen SO2, NOx, NMVOC, CH4, CO, CO2 und N2O in Oesterreich fuer das Jahr 1996 im CORINAIR Format berechnet. Durch die Verwendung derselben Erhebungsmethodik wie schon bei den oesterreichischen Luftschadstoff-Inventuren 80, 85, 88 und 90 bis 95 wird eine direkte Vergleichbarkeit der eizelnen Inventuren gegeben sein. Die Ergebnisse dieses Projektes werden an die europaeische Umweltagentur fuer die europaweite Emissionsinventur CORINAIR 96 weitergeleitet. Publikation der Emissionsdaten im Internet und UBA-Info.
Das Projekt "Erstellung eines Emissionsberechnungs- und Emissionsprognosemodells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Ein Emissionsberechnungs- und Emissionsprognoseprogramm fuer Luftschadstoffe wird erstellt. Folgende Ziele werden bei diesem Projekt verfolgt: 1. Erstellung von Emissionsbilanzen (anthropogen; VOC,CO2 auch biogen) fuer NOx, SO2, NH3, CH4, N2O, Schwermetalle und POP fuer Oesterreich gegliedert nach den Sektoren gemaess dem SNAP-Code (EU-Programm CORINAIR) bzw. gemaess der IPCC-Systematik, gegliedert nach zeitlichen Perioden und gegliedert nach den einzelnen Bundeslaendern sowie nach EMEP-Rasterfeldern (150 mal 150km und 50 mal 50km). 2. Bestimmung des Emissionsminderungspotentials und des Zeitverlaufs der Umsetzung von Massnahmen zur Senkung der C02-Emission bzw. der Ozonvorlaeufersubstanzen.
Das Projekt "Dokumentation der Verkehrsemissionen in Oestereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt GmbH durchgeführt. Im Rahmen dieses fortlaufenden Projektes sollen Emissionen, die dem Strassenverkehr (CORINAIR snap 07) und dem uebrigen Verkehr (CORINAIR Snap 08) zuzuordnen sind, in einem einheitlichen Format berechnet und dokumentiert werden. Um eine internationale Vergleichbarkeit der Daten gewaehrleisten zu koennen, wird im allgemeinen die CORINAIR Methodik angewandt, welche sich durch eine sehr grosse Detailliertheit der einzelnen Verursacher von Luftschadstoffen auszeichnet. Wie schon oben angefuehrt, behandelt Snap Code 07 'Road Transport' und Snap Code 08 'Other Mobile Sources ans Machinery'. Diese unterteilen sich wiederum in weitere Subcodes, die Emissionen bestimmten Verursachergruppen zuordnen. Die Ergebnisse dieser oesterreichischen Gesamtluftschadstoffinventur werden an die europaeische Umweltagentur (EEA) zur Erstellung einer gesamteuropaeischen Emissionsinventur weitergeleitet. Daneben koennen die erhaltenen Emissionsdaten fuer unterschiedliche Anwendungen, wie Beantwortung von Anfragen oder Publikationen verwendet werden und stellen somit eine wertvolle Grundlage fuer Arbeiten mit Emissionen bzw einheitlichen Emissionsberechnungen dar. Ziel des gegenstaendlichen Projektes ist eine fortlaufende Dokumentation der Verkehrsemissionen in zeitlicher wie auch oertlicher Hinsicht in Oesterreich und deren Koordination mit der europaeischen Emissionsinventur CORINAIR.
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