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Erweiterung des Ausbreitungsprogramms SPEEDI zur Berechnung der Dosismaxima bei nasser Deposition (Teil 1) und Einrichtung eines Servers fuer Ausbreitungsrechnungen am UM im Rahmen des UIS (Teil 2)

Das Projekt "Erweiterung des Ausbreitungsprogramms SPEEDI zur Berechnung der Dosismaxima bei nasser Deposition (Teil 1) und Einrichtung eines Servers fuer Ausbreitungsrechnungen am UM im Rahmen des UIS (Teil 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Bei einem kerntechnischen Unfall koennten die groessten Dosisleistungen auftreten, wenn die radioaktive Wolke durch Niederschlaege ausgewaschen wird. In der derzeitigen Version von SPEEDI kann die nasse Deposition nicht beruecksichtigt werden. Dies soll jetzt verbessert werden, wobei lokale und grossflaechige Niederschlagsgebiete beruecksichtigt werden. Bei bisherigen Uebungen hat sich auch gezeigt, dass bei einem Einsatz der CRAY die Uebertragung der Ergebnisse sehr zeitaufwendig war. Dies kann durch den Einsatz eines UM-eigenen Servers vermieden werden. Es ist Ziel dieses Teiles des Vorhabens, aus Sicht der Fachabteilung zu untersuchen, wie ein entsprechender Server aufzusetzen ist und wie Dienste innerhalb der Abteilung und nach aussen hin angeboten werden muessen. Fuer die Nutzung des Dienstes innerhalb der Abteilung soll auf Basis der in TULIS verfuegbaren Moeglichkeiten eine beispielhafte Arbeitsumgebung geschaffen werden, die sowohl die Auswahl einer geeigneten Methode als auch die Beurteilung der Ergebnisse der Rechnung (etwa durch Hinterlegung von Karten) unterstuetzt.

Simulationsbasierte Analyse von Daten des Umwelt Fuehrungs Informations Systems (UFIS) auf dem CRAY

Das Projekt "Simulationsbasierte Analyse von Daten des Umwelt Fuehrungs Informations Systems (UFIS) auf dem CRAY" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Das Umwelt-Fuehrungs-Informationssystem UFIS ist Teil des Umweltinformationssystems (UIS) des Landes Baden-Wuerttemberg. In prototypischen Realisationen des UFIS werden Basisfunktionalitaeten zum Datenmanagement, zur Datenaufbereitung und zur Datenanalyse realisiert und auf ihre Nuetzlichkeit getestet. Eine fuer vergleichbare Systeme neuartige Funktionalitaet ist die Moeglichkeit, modellbasierte Analysen von Daten durchzufuehren. Sie erfordert eine Schnittstelle zur Integration von Simulationsdaten und die Einbindung eines Compute-Servers in das Gesamtsystem. Die Funktionalitaet wurde am Beispiel der Ursachenanalyse von Immissionen luftgetragener Schadstoffe implementiert. Als Compute-Server dient die CRAY-2 der Universitaet Stuttgart. Der Compute-Server und die Schnittstelle koennen aber auch zur Einbindung beliebiger anderer Simulationen verwendet werden.

Wasserkalorimetrie

Das Projekt "Wasserkalorimetrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung durchgeführt. Die weitgehend direkte und hochpraezise Bestimmung der Wasserenergiedosis mittels des kalorimetrischen Prinzips in Wasser ist in den letzten Jahren realisierbar geworden. Das Verfahren besteht in der Messung der lokalen Temperaturerhoehung, welche im Wasser durch die absorbierte Strahlung bewirkt wird. Das EAM beabsichtigt diese Methode einerseits durch Aufbau von eigenen Primaernormalen fuer Wasserenergiedosis selber nutzen und dabei gleichzeitig auch Beitraege zur Vervollkommnung der Verfahren leisten. Diese Arbeiten erfolgen im engen Kontakt mit anderen Nationalen Metrologieinstituten. Diese Aktivitaeten sollen auch zur weiteren Abstimmung von deren metrologischen Basen beitragen. Sie erfordern die Entwicklung spezieller Kalorimeter und die detaillierte Analyse sowie die Erweiterung der Messverfahren fuer Anwendungsfaelle, die fuer die Weitergabe des Gray wichtig sind.

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