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Wirkungen subakuter Cadmiumvergiftung in Organen, Beeinflussung von Leberenzymen

Das Projekt "Wirkungen subakuter Cadmiumvergiftung in Organen, Beeinflussung von Leberenzymen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Medizinische Einrichtungen, Institut für Toxikologie durchgeführt. Ratten erhielten fuer maximal 27 Tage taegliche i.p. Injektionen von O; 0,3 und 1,0 mg Cd/kg. Die Aktivitaet der Erythrozyten-Carboanhydrolase sowie der Serum-Transaminasen wurde durch Cd nicht beeinflusst. Die Aktivitaet der alkalischen Serumphosphatase wurde vermindert. Die Cadmium-Konzentration in Leber, Niere und Erythrozyten stieg waehrend der Behandlung linear und proportional zu der verabreichten Gesamtdosis an. In Leber und Niere nahm die Zink-Konzentration zu. Die Tests waren bacg 1 mg Cd/kg x Tag vollstaendig nekrotisch. Die Zn-Konzentration in den Hoden wurde durch 0,3 und 1,0 mg Cd/kg x Tag herabgesetzt.

Auswirkungen von chronischen Intoxikationen mit den Schwermetallen Quecksilber, Blei und Cadmium auf die menschliche Zyklusregulation und Fertilitaet

Das Projekt "Auswirkungen von chronischen Intoxikationen mit den Schwermetallen Quecksilber, Blei und Cadmium auf die menschliche Zyklusregulation und Fertilitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg durchgeführt.

Untersuchungen zur Diagnose subklinischer chronischer Kadmiumvergiftungen bei Schafen

Das Projekt "Untersuchungen zur Diagnose subklinischer chronischer Kadmiumvergiftungen bei Schafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie durchgeführt. In Versuchen an Schafen werden diagnostisch auswertbare Untersuchungsmethoden erarbeitet, um eine toxikologische Interpretation der gegenwaertigen Kadmiummengen im Tierfutter vornehmen zu koennen und um Unterlagen zu liefern fuer die Festsetzung von Kadmiumhoechstmengen im Tierfutter.

Akute Cadmiumvergiftung

Das Projekt "Akute Cadmiumvergiftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Institut für Allgemeine und Experimentelle Pathologie durchgeführt. In vorangegangenen Studien wurde festgestellt, dass trotz kumulativer Haeufung von Cd in der Niere die Nierenfuktion und der O2-Verbrauch der Tiere (Ratten) nur geringfuegig vermindert waren. Auch brachten die histologischen Untersuchungen von Organen (Niere, Leber, Milz, Gehirn) keine signifikanten Hinweise auf die Todesursache, welche somit ungeklaert blieb. Durch Untersuchung der Atmung, des EKG, des EEG, des Blutdruckes und der Koerpertemperatur soll einerseits versucht werden die Todesursache abzuklaeren, andererseits die kritische Dosis zu ermitteln, bei der es zu Stoerung/Stillstand von Atmung und/oder Kreislauf und der zerebralen Funktionen kommt. Fuer die Registrierung der Blutdruckwerte soll eine eigene nicht-invasive Methode entwickelt werden, die es erlaubt den systolischen und den diastolischen Wert zu erfassen.

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