Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle LGD Nettersheim 01. Leiter: Devon, Kalk Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Musikschule. Leiter: Devon, Kalk Wasserart: reines Grundwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Kaiserquelle Aachen. Horizont: Oberdevon Leiter: Devon, Kalk Wasserart: Quellwasser
Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle Kallenhardt Ost. Leiter: Devon, Kalk Wasserart: reines Grundwasser
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg durchgeführt. In den letzten Jahren haben Berichte über wirtschaftliche Verluste durch Drahtwurmbefall in verschiedenen Kulturen (Kartoffeln, Mais, Feldgemüse, Raps) deutlich zugenommen1. Insbesondere im Kartoffelanbau stehen organisch wirtschaftende Betriebe unter einem erheblichen ökonomischen Druck, weil die Verluste durch Qualitätseinbußen bei Frischmarktkartoffeln die ökonomische Schadensschwelle (5%) häufig bei weitem übersteigen können und der dadurch verursachte ökonomische Verlust existenzbedrohend sein kann. Da selbst im konventionellen Anbau ggw. keine hinreichend effektiven Bekämpfungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, sind neue Strategien zur Bekämpfung der Drahtwürmer dringend erwünscht. Eine Zulassung des wirksamen Köder-Bodengranulats Goldor Bait mit dem Wirkstoff Fipronil erfolgte in den letzten 3 Jahren nur über den Rückgriff auf den Artikels 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (Notfallsituationen) für maximal 120 Tage auf einer Fläche von 6.000 ha (2015). Ob und in welchem Umfang eine Zulassung des Produktes in 2016 beantragt wird, ist gegenwärtig nicht abzusehen. Unter der Annahme, dass diese Präparat in 2016 auch im konventionellen Anbau nicht zur Verfügung steht, wird die allgemein schon als kritisch eingeschätzte Situation sich weiter verschärfen. Verbände und Kartoffelproduzenten suchen dringend nach Alternativen, da an den befallsfördernden Ursachen der zunehmenden Drahtwurmprobleme in der landwirtschaftlichen Praxis kaum etwas geändert werden kann. Bekämpfungsstrategien mittels Kalkstickstoff, Imidacloprid oder Fruchtfolgen haben zu keiner befriedigenden Reduktion der Drahtwurmbefalls geführt, da diese Strategien bestenfalls repellente Wirkungen erzielen können und somit die Populationen nicht nachhaltig reduzieren helfen.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den Erreger des Rapskrebses und seine Bekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. A) Untersuchungen ueber die Anwendung des Kalkstickstoffes und von Fungiziden zur Bekaempfung des Rapskrebses. B) Klaerung der langanhaltenden Wirkung des Kalkstickstoffes im Boden. C) Datenauswertung und Abschlussbericht 01.07.86.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Kalkstickstoff-Zusätze und Upscaling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AlzChem Trostberg GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, ein praxistaugliches, technisch einfach umsetzbares Verfahren zur gezielten Minderung von Treibhausgasemissionen, insbesondere Methan, bei der Gülle- und Gärrestlagerung zu entwickeln. Dabei soll durch Zugabe von Kalkstickstoff als neuartiges Additiv bei der Wirtschaftsdüngerlagerung eine reversible Hemmung der mikrobiellen Umsetzungsprozesse bewirkt werden, mit der Option der Speicherung und Reaktivierung des Gasbildungspotenzials für die anschließende Biogasproduktion und darüber hinaus der Produktion qualitativ hochwertiger und umweltfreundlicher organischer Dünger für die Landwirtschaft. In systematischen Untersuchungen im Labormaßstab wird die Wirkung der Kalkstickstoffbehandlung bei kontrollierten Lagerungsbedingungen bezüglich Umfang und Dauer der Emissionsminderung für verschiedene flüssige Wirtschaftsdünger analysiert. Anschließend wird eine Vorhersage dieser Effekte unter praxisnahen Lagerungsbedingungen bis zum Pilotmaßstab geprüft. Hinsichtlich einer weitere Nutzung behandelter Güllen für die Biogasproduktion werden geeignete Kalkstickstoffdosierungen und notwendige Lagerungszeiten zur Maximierung der Methanausbeuten und Vermeidung von Prozessstörungen in kontinuierlichen Gärversuchen ermittelt. Die Wirkung einer Ausbringung von mit Kalkstickstoffzusätzen behandelten Güllen auf Ertrag, Methan- und Lachgasemissionen wird im Feldversuch analysiert. Da in Wirtschaftsdüngerlagern und bei der weiteren Nutzung nahezu sämtliche Stoffwandlungsprozesse von Mikroorganismen betrieben werden, gilt es, die Mechanismen der Wirkung auf das Wirtschaftsdünger-, Biogas- und Boden-Mikrobiom aufzuklären. Auf dieser Grundlage soll das Verfahren des Einsatzes von Kalkstickstoff mit gesicherten Empfehlungen zur Dosierung und Anwendungsdauer in Abhängigkeit von den Lagerungsbedingungen und der weiteren Nutzung der Wirtschaftsdünger zur Praxisreife entwickelt und hinsichtlich Umwelt- und ökonomischer Kriterien bewertet werden.
Das Projekt "Einfluss unterschiedlicher Stickstofformen und -mengen auf Bodenkenndaten eines steinreichen Weinbergbodens unter Beruecksichtigung von Ertrag und Duengungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landes-, Lehr- und Versuchsanstalt für Weinbau, Gartenbau und Landwirtschaft, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Der Weinbau ist vor allem in haengigem Gelaende (Steilhang) Angriffen der Umweltschuetzer wegen des NO3-Austrags ausgesetzt. Pruefung der Stickstoffduenger Kalkammonsalpeter, Kalksalpeter, Kalkstickstoff, Alzon (Stickstoffdepotduenger) und organischer Stickstoffduenger. Es soll geprueft werden, ob fuer die weinbauliche Praxis durch passende Auswahl von Stickstoffduengerformen am Steilhang die uebliche sehr arbeitsintensive mehrmalige Stickstoffgabe reduziert werden kann.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur gezielten Minderung von Methanemissionen bei der Gülle- und Gärrestlagerung mit Möglichkeit der Reaktivierung und Erhaltung des Gasbildungspotenzials für die Biogasproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, ein praxistaugliches, technisch einfach umsetzbares Verfahren zur gezielten Minderung von Treibhausgasemissionen, insbesondere Methan, bei der Gülle- und Gärrestlagerung zu entwickeln. Dabei soll durch Zugabe von Kalkstickstoff als neuartiges Additiv bei der Wirtschaftsdüngerlagerung eine reversible Hemmung der mikrobiellen Umsetzungsprozesse bewirkt werden, mit der Option der Speicherung und Reaktivierung des Gasbildungspotenzials für die anschließende Biogasproduktion und darüber hinaus der Produktion qualitativ hochwertiger und umweltfreundlicher organischer Dünger für die Landwirtschaft. In systematischen Untersuchungen im Labormaßstab wird die Wirkung der Kalkstickstoffbehandlung bei kontrollierten Lagerungsbedingungen bezüglich Umfang und Dauer der Emissionsminderung für verschiedene flüssige Wirtschaftsdünger analysiert. Anschließend wird eine Vorhersage dieser Effekte unter praxisnahen Lagerungsbedingungen bis zum Pilotmaßstab geprüft. Hinsichtlich einer weitere Nutzung behandelter Güllen für die Biogasproduktion werden geeignete Kalkstickstoffdosierungen und notwendige Lagerungszeiten zur Maximierung der Methanausbeuten und Vermeidung von Prozessstörungen in kontinuierlichen Gärversuchen ermittelt. Die Wirkung einer Ausbringung von mit Kalkstickstoffzusätzen behandelten Güllen auf Ertrag, Methan- und Lachgasemissionen wird im Feldversuch analysiert. Da in Wirtschaftsdüngerlagern und bei der weiteren Nutzung nahezu sämtliche Stoffwandlungsprozesse von Mikroorganismen betrieben werden, gilt es, die Mechanismen der Wirkung auf das Wirtschaftsdünger-, Biogas- und Boden-Mikrobiom aufzuklären. Auf dieser Grundlage soll das Verfahren des Einsatzes von Kalkstickstoff mit gesicherten Empfehlungen zur Dosierung und Anwendungsdauer in Abhängigkeit von den Lagerungsbedingungen und der weiteren Nutzung der Wirtschaftsdünger zur Praxisreife entwickelt und hinsichtlich Umwelt- und ökonomischer Kriterien bewertet werden.
Das Projekt "Aufnahmepotential der Standorte fuer organische Abfaelle als Bestandteil von Landnutzungsoptionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur durchgeführt. Die Arbeitshypothese fuer das Vorhaben im Sonderforschungsbereich 'Landnutzungskonzepte fuer periphere Regionen' lautet, dass Landschaften, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden, auch keine organischen Abfaelle aufnehmen koennen. Im Projektgebiet Lahn-Dill-Bergland soll daher untersucht werden, wie gross das Aufnahmepotential fuer organische Abfaelle in landwirtschaftlich extensiv genutzten Raeumen ist. Im Vordergrund steht dabei anfangs die modellhafte Bearbeitung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Teilprojekten des Sonderforschungsbereichs mit dem Ziel der Uebertragbarkeit auf andere Regionen. Fuer die Bewertung des Aufnahmepotentials muessen Naehrstoffe (vor allem Stickstoff, Phosphor, Kalium und Kalk) und Schwermetalle als persistente Schadstoffe beruecksichtigt werden. Von den Schwermetallen sollen im einzelnen Blei, Cadmium, Zink und Quecksilber naeher untersucht werden. Als Bewertungsinstrumente dienen, neben der Bilanzierung, die Bestimmung von Sorptionsisothermen als Funktion der Bodenart, des Humusgehaltes, der Sesquioxidkonzentration und des pH-Wertes. Anhand der Sorptionsisothermen und der Beruecksichtigung tolerierbarer, humantoxikologischer Grenzwerte von Schwermetallen in der Bodenloesung soll der tolerierbare Festphasengehalt des Bodens quantifiziert werden. Der Vergleich mit den aktuellen Schwermetallgehalten liefert darauf aufbauend das Schwermetallaufnahmepotential bzw. ueber die Schwermetallkonzentration im Kompost/Klaerschlamm das Aufnahmepotential fuer organische Siedlungsabfaelle. Die Uebertragung der Untersuchungen auf andere Landschaftsraeume soll mittels Pedotransferfunktionen in einem Geographischen Informationssystem durchgefuehrt werden, die gleichermassen eine Prognose der Schwermetallmobilitaet bei geaenderter Landbewirtschaftung (z.B. Bodenversauerung) erlauben (Szenarien). Das Verlagerungspotential von Schwermetallen ins Grundwasser (und Oberflaechenwasser) soll dabei mit dem sog. Retardationsfaktor abgeschaetzt werden.