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Verfahren zur Verbesserung der Bodendurchlaessigkeit bei in-situ Bodensanierung

Das Projekt "Verfahren zur Verbesserung der Bodendurchlaessigkeit bei in-situ Bodensanierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Energetik und Umwelt gGmbH durchgeführt. Die Thematik der Erhoehung von Bodendurchlaessigkeiten bei schwerdurchgaengigen Boeden mit Kf-Werten kleiner/gleich 10hoch-7 ist ein wichtiges Kriterium fuer die erfolgreiche Behandlung von Boeden bei in-situ Sanierungsmassnahmen. Im Rahmen des Foerderprojektes wurde die Verwendung von Alginure-Produkten untersucht, um Aussagen fuer den Einsatz in Bodentiefen von kleiner/gleich 1 Meter zu erhalten. Alginsaeuren bilden mit Calciumionen stabile Gele. Durch diese Gelbildung sollen neue Porenraeume geschaffen werden, die laenger wirksam sind als diejenigen, die bei bisher praktizierten Methoden - Fracen mit Luft - erhalten werden. Nach umfangreichen Laboruntersuchungen wurden in groesserem Massstab Versuche im Feld durchgefuehrt. Die dazu vorbereiteten Parzellen wurden unterschiedlich behandelt (Luftfracen, Wasserfracen, Alginure), um Porenraeume zu schaffen. Die Behandlungstiefe betrug 1 Meter. Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden, dass in Bodentiefen groesser 0,5 Meter keine zusaetzlichen wasserdurchlaessigen Porenraeume geschaffen wurden. Im oberflaechennahen Bereich kleiner/gleich 0,5 Meter traten Verbesserungen beim Einsatz von Alginure gegenueber den anderen Varianten auf.

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