Das Projekt "Feinste Schwebeteilchen aus Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Festkörperphysik durchgeführt. Partikelemissionen aus Dieselmotoren stellen eine wesentliche Umweltbelastung dar. Die Grenzwerte dafuer werden deshalb seit einiger Zeit staendig herabgesetzt. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Messmethoden geeignet sind, um die Einhaltung der Grenzwerte zu kontrollieren, einerseits bei der Typenzulassung, vor allem aber auch spaeter im Betrieb. In diesem Projekt wird die Methode der photoelektrischen Aufladung von Aerosolpartikeln auf ihre Eignung fuer diese Aufgabe untersucht und mit anderen Methoden wie Opazitaetsmessung oder Bosch-Test verglichen. Ausserdem wird der Gehalt der Partikel an polyaromatischen Kohlenwasserstoffen in Funktion der Partikelgroesse untersucht.
Das Projekt "Elektrische Regenwurmextraktionsmethode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Entwicklung eines elektrischen Regenwurmfanggeraetes nach Thielemann und Eichung der Methode auf verschiedenen Dauergruenlandschaften im schweiz. Mittelland. Die Regenwuermer haben sich als gute Indikatoren fuer den Bodenzustand erwiesen, sind jedoch nur mit grossem (Kosten-) Aufwand oder mittels bedenklicher Substanzen (Formalin) aus dem Boden zu gewinnen. Das Geraet soll Verwendung finden fuer oekologische Tests, zur Untersuchung der Bodenfruchtbarkeit sowie in der Ausbildung.
Das Projekt "Zur geophysikalischen Validation globaler Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Fernerkundungsdaten von global beobachtenden Satelliten sollen auf ihren Informationsgehalt geprueft werden, um dadurch verbesserte Algorithmen zur Extraktion von Schnee-, Eis-, Vegetations- und Temperaturinformation im globalen, flaechendeckenden Massstab zu erhalten. Bei den optischen und den Infrarotdaten von Wettersatelliten stehen atmosphaerisch bedingte Korrekturen im Vordergrund, um genauere Information ueber Biomasse, Schneedecke und Temperatur der Erdoberflaeche zu erhalten. Die Satellitendaten von wolkendurchdringenden Mikrowellensensoren, d.h. Radiometer von 19 bis 85 GHz und ein Scatterometer bei 5.3 GHz, wollen wir kombiniert untersuchen. Die Zielgroessen auf der Erdoberflaeche sind Schneedecke, Vegetation, Wasserflaechen, Meereis, Bodenfeuchtigkeit und Temperatur und ihre zeitliche Variation.
Das Projekt "Globalstrahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Es wird eine moeglichst genaue und detaillierte Erfassung der Globalstrahlung auf verschiedenen zeitlichen Integrationsstufen angestrebt. Dazu werden Daten aus den Messnetzen der SMA, insbesondere aus dem automatischen Netz ANETZ, mit Daten aus dem meteorologischen Satelliten METEOSAT kombiniert. Entsprechend soll die zweckmaessigste Methode definiert werden, welche die simultane raeumliche Interpolation von Variablen aus verschiedenen Quellen ermoeglicht. Flaechendeckende Stunden- bis Monatssummen der Globalstrahlung dienen Ingenieuren, Technikern und Planern fuer die Dimensionierung von Sonnenenergiesystemen, fuer die Gebaeudetechnik (Energieeinsparungen), fuer die Abschaetzung des troposphaerischen Ozonanfalls u.v.a.m. Ferner ist die Globalstrahlung Bestandteil der atmosphaerischen Strahlungsbilanz, deren Veraenderung Klimaveraenderungen ausloesen koennte.
Das Projekt "Entwicklung eines Qualitaetssicherungssystems fuer Immissionsmessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Luftfremdstoffe,Umwelttechnik durchgeführt. Die Qualitaetssicherung von Immissionsmessungen ist von besonderer Bedeutung, da die oekologischen und die oekonomischen Konsequenzen, die aus den Ergebnissen der Umweltanalytik abgeleitet werden, oft von grosser Tragweite sind. In diesem Projekt sollen Konzepte und Verfahren entwickelt werden, welche es gestatten, die in der Immissionstechnik ueblichen Messverfahren zu beurteilen. Dabei geht es nicht nur darum, deren Kenndaten (Messunsicherheit, Bestimmungsgrenzen, Querempfindlichkeit) zu ermitteln, sondern auch deren Vergleichbarkeit mit spezifischen Basisverfahren zu bestimmen und somit die Richtigkeit der Verfahren abzuklaeren.
Das Projekt "Kalibriermethode fuer DOAS-Messsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOVAG Sonderabfallverwertung, Labor LambdaMax durchgeführt. Entwicklung eines geeigneten Kalibrationsverfahrens fuer das DOAS-Messsystem. Ausweitung der Palette der messbaren Luftschadstoffe. Vergleich der Messresultate mit den Messergebnissen von konventionellen Messgeraeten (Punktmessungen).
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