Das Projekt "Charakterisierung der Extraktionsgleichgewichte von Schwermetallionen mit makrozyklischen Verbindungen vom Typ der (1n)Metacyclophane" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Fachgebiet Radiochemie.Mit Hilfe von massgeschneiderten Extraktionsmitteln sollen Schwermetalle, die in Industrie-Abwaessern enthalten sind, selektiv abgereichert bzw durch Rueckextraktion zurueckgewonnen werden. Dazu wurden neue Makrozyklen synthetisiert und ihr Extraktionsverhalten geprueft. Unter den selektiv extrahierten Metallen sind Palladium, Gold, Transurane und Lanthanide. Bei den Synthesen wurde Wert gelegt auf moeglichst einfache Synthesewege, Reproduzierbarkeit und moegliches scale-up.
Das Projekt "Sub project: Up-Scaling^Teilprojekt: Machbarkeit und Nachhaltigkeit^Sub project: SE-Konzentraten und Ligandensynthese^r4 - Wirtschaftsstrategische Rohstoffe - SE-FLECX - VP: Selektive Flüssig-Flüssig-Extraktion von Lanthaniden und Actinoiden durch präorganisierte Calixarene, Teilprojekt: Skalierung der Calixarensynthese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BASF SE.Im Projekt 'r4 - Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe' soll bei BASF SE die Hochskalierung der Synthese möglicher neuer Extraktionsmittel für Seltenerdmetall-Ionen (Calixarene) evaluiert werden. Ziel ist hierbei, die an den Universitäten zuvor entwickelten Zielstrukturen in einem effizienten und industriell anwendbaren Syntheseprozess herzustellen. BASF besitzt Expertise im Bereich der technischen und synthetischen Chemie und verfügt weiterhin über geeignete Laboraufbauten zur Durchführung der entsprechenden Versuche. Die von den Projektpartnern entwickelten Syntheserouten geeigneter Calixarene werden bei BASF bzgl. der Hochskalierung zu einem technisch anwendbaren Prozess optimiert (Parameter z.B. geeignete Lösungsmittel und Einsatzzahlen, Einfluss der Reaktionstemperatur und der Nachrührzeit, Art der Aufarbeitung und Reinigung). Nach der Optimierung der Synthese kann bei BASF die Herstellung von Mustermengen in z.B. 6-10L Glasreaktoren durchgeführt werden, um so die benötigten Kilogramm-Mengen an Extraktionsmittel herzustellen. Die erhaltenen Mustermengen werden anschließend umfassend analysiert und den Projektpartnern für Extraktionstests zur Verfügung gestellt.