API src

Found 4 results.

Umweltprobenbank des Bundes (German Environmental Specimen Bank)

Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.

Dynamik und Nutzung einer alpinen Rehpopulation

Das Projekt "Dynamik und Nutzung einer alpinen Rehpopulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wildbiologische Gesellschaft Muenchen e.V. durchgeführt. In einem 500 ha grossen, gezaeunten Hochgebirgsareal wurden die Faktoren untersucht, die eine Rehpopulation limitieren bzw. regulieren. Entscheidend ist ein Nahrungsengpass im Fruehjahr (spaeter Vegetationsaustrieb), als dessen Folge mehr als die Haelfte der zu dieser Zeit geborenen Kitze umkommt. Lange Winter und hohe Populationsdichte erhoehen diese Verluste zusaetzlich. Mit den Daten wurde ein Populationsmodell parametrisiert und wurden verschiedene Nutzungsstrategien getestet.

Oekologie und Demographie von Rehen in Abhaengigkeit von der Qualitaet und der Verkleinerung ihres Lebensraumes

Das Projekt "Oekologie und Demographie von Rehen in Abhaengigkeit von der Qualitaet und der Verkleinerung ihres Lebensraumes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Centre de Conservation de la Faune, d'Ecologie et d'Hydrobiologie Appliquees durchgeführt. L'objectif de cette etude est d'examiner les consequences des modifications de l'habitat et de l'environnement sur la biologie du chevreuil (Capreolus capreolus) en mettant l'accent sur la structure demographique des populations et le comportement territorial des individus en fonction de la qualite et l'etat de fragmentation de l'habitat. (FRA)

Datenbankauswertung zum Strassen-Fallwild-Aufkommen im Burgenland

Das Projekt "Datenbankauswertung zum Strassen-Fallwild-Aufkommen im Burgenland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt.

1