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Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meißner Vorland - Wissenschaftliche Begleitung, Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meissnervorland (Nordhessen)

Das Projekt "Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meißner Vorland - Wissenschaftliche Begleitung, Umsetzung eines Biotopverbundkonzeptes im Meissnervorland (Nordhessen)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 19 Biologie,Chemie, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung.Das Hauptanliegen der wissenschaftlichen Untersuchungen besteht in der Klaerung der Frage, ob und inwieweit es durch die Verwirklichung eines grossflaechigen Biotopschutz- und Biotopverbundkonzeptes gelingt, das Tier- und Pflanzenpotential und damit einhergehend die unterschiedlichen Lebensraeume in einer fuer die Bundesrepublik charakteristischen Mittelgebirgs-Kulturlandschaft zu erhalten und zu mehren. Den Intentionen des Vorhabens folgend wird untersucht, ob es mit Hilfe geplanter und aktuell durchgefuehrter Massnahmen gelingt, durch Anlage von Pufferzonen den oekologischen Zustand von Kernbiotopen zu verbessern, zur Zeit verinselte Lebensgemeinschaften wieder miteinander zu verbinden, Barrierefunktionen von Strassen, Siedlungen und reinen Nutzflaechen wenigstens teilweise ausser Kraft zu setzen, Lebensgemeinschaften in verarmten Bereichen neu und dauerhaft zu etablieren und letztendlich ein vielgestaltiges Nebeneinander von Nutzungsanspruechen einerseits und Naturschutzerfordernissen andererseits zu organisieren und dauerhaft zu gewaehrleisten.

Auswirkungen von klimaabhaengigen Aenderungen der Standortbedingungen auf die Fauna ausgewaehlter Kuestenoekosysteme der mittleren Ostsee

Das Projekt "Auswirkungen von klimaabhaengigen Aenderungen der Standortbedingungen auf die Fauna ausgewaehlter Kuestenoekosysteme der mittleren Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum.Die Auswirkungen der im Zusammenhang mit dem prognostizierten globalen Klimaeffekt (erhoehte Temperatur, erhoehte Niederschlaege, Meeresspiegelanstieg) stehenden Veraenderungen werden im Rahmen eines uebergreifenden Verbundprojekts (Universitaet Oldenburg, Bremen, Kiel und Greifswald) an ausgewaehlten Kuestenoekosystemen untersucht. Dazu wurde ein grossdimensioniertes Transsekt von Teillandbeobachtungsflaechen eingerichtet, die von den Ostfriesischen Inseln ueber das Weseraestuar, das Wattenmeer und die Ostseekueste Schleswig-Holstein bis in die Vorpommersche Boddenlandschaft reichen. Aufgabe der Greifswalder Forschungsgruppe ist dabei die Untersuchung von Vegetation und ausgewaehlten Bodenarthropoden (Carabiden, Araneen) in einem Hoehengradienten parallel auf z.Z. gepolderten Flaechen und einer ausgedeichten ehemaligen Polderflaeche, die als Modellfall fuer die Ueberflutung von Kuestensalzgruenland dient. Dabei werden neben den quantitativ oekofaunistischen Erhebungen eine Reihe von meteorologischen, hydrologischen und pedologischen Daten aktuell ermittelt, um z.B. Torfwachstum und Sukzessionen im Oberboden (incl. der Emission klimarelevanter Gase) verfolgen zu koennen. Parallel dazu werden Vegetationsentwicklung, pflanzenverfuegbare Naehrstoffe, Bioproduktion, Weideviehbesatz u.a. begleitend untersucht (Botanisches Institut und Geographisches Institut der Universitaet Greifswald).

Erfassung der Laufkäfer (Carabidae) in der Kernzone des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz

Das Projekt "Erfassung der Laufkäfer (Carabidae) in der Kernzone des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Forstbotanik und Forstzoologie, Lehrstuhl für Forstzoologie.Projektbeschreibung: Im Rahmen des Umweltmonitorings sollen in den 23 erfassungsintensiven Probekreisen der Kernzone des Biosphärenreservates Karstlandschaft Südharz die Carabiden erfasst werden. Die Erfassungspunkte basieren auf dem Monitoringkonzept des Biosphärenreservates. Die Bearbeitung umfasst die Installation und Betreuung der Bodenfallen, die Bestimmung und Auswertung der Laufkäfer.

Landschaftsoekologische Begleituntersuchungen zur Einrichtung des Regenrueckhaltebeckens Dietenbach

Das Projekt "Landschaftsoekologische Begleituntersuchungen zur Einrichtung des Regenrueckhaltebeckens Dietenbach" wird/wurde gefördert durch: Zweckverband Moos, Entwaesserungsverband. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.In der Planfeststellung zum Bau des Rueckhaltebeckens Dietenbach wurde auf der Freiburger Gemarkung erstmalig eine Analyse der Folgewirkungen solcher Bauvorhaben auf die betroffenen Lebensgemeinschaften vorgeschrieben. Auf Dauerbeobachtungsflaechen wurden die Veraenderungen der Bodenauflage (Sedimentation), der Vegetation und Fauna verfolgt. Die im landespflegerischen Begleitplan festgeschriebenen Begleituntersuchungen umfassen 3 Stufen: - Stufe 1: Erstaufnahme der Vegetation und Fauna vor dem Bau bzw. der Inbetriebnahme der Anlage (1991/1992). Stufe II: erste Nachfolgeuntersuchung 1995/1996 - ein Jahr nach dem ersten groesseren Einstau (Hochwasserereignis im Fruehjahr 1994). - Stufe III: soll fuenf Jahre nach der ersten Nachfolgeuntersuchung erfolgen und ist fuer 1999/2000 vorgesehen. Zur Dokumentation der durch die Ueberflutung hervorgerufenen Veranderungen der Standortsbedingungen wurden Sedimentpegel ausgebracht und Bodenproben genommen. Die Vegetation wurde auf 50 Dauerbeobachtungsflaechen pflanzensoziologisch erfasst (Fruehjahr- und Sommeraspekt). Desgleichen wurde auch eine Stammverteilungskarte der jeweiligen Probeflaechen erstellt, um die Veraenderungen infolge waldbaulicher Massnahmen in der Baumzusammensetzung festzuhalten. Zur Dokumentation der Bodenfauna (hier Laufkaefer/Carabidae) wurden zehn Untersuchungsflaechen mit jeweils sechs Barberallen ausgewiesen. Die Bodenfallen wurden wahrend der Vegetationszeit alle 2 Wochen geleert. Die Auswertung der faunistischen Daten umfasste neben der quantitativen und qualitativen Artenzusammensetzung der Untersuchungsflaeche auch die Berechnung einiger oekologischer Parameter (Dominanz, Stetigkeit, Diversitaet, Evenness, Dominanten- und Artenidentitaet) sowie Aussagen zur Habitatpraeferenz und Gefaehrdung der Arten.

Faunistischer Vergleich von Intensiv- und Extensiv-Weiden

Das Projekt "Faunistischer Vergleich von Intensiv- und Extensiv-Weiden" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut für Biologischen Landbau.Vergleich der Laufkäferfauna von Intensiv- und neu möbilierten Extensiweiden auf drei Betrieben. - In Zusammenarbeit mit Agrofutura.

Untersuchungen von Gruenland verschiedener Nutzungsart und -intensitaet zur Charakterisierung von oekologischen Auswirkungen auf die Faunenstruktur

Das Projekt "Untersuchungen von Gruenland verschiedener Nutzungsart und -intensitaet zur Charakterisierung von oekologischen Auswirkungen auf die Faunenstruktur" wird/wurde gefördert durch: Land Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten, Landesamt für Agrarordnung Nordrhein-Westfalen.Auf Dauergruenland unterschiedlicher Nutzungsart und -intensitaet sollten in einer vierjaehrigen Untersuchung die Verbreitung und Bedeutung vor allem von Araneae, Myriapoda, Cicadina, Heteroptera, Carabidae, Scarabaeidae erfasst und der Standweide und Maehweide mit Umtriebsweide mit und ohne Stickstoffduengung auf die Faunenstruktur untersucht und oekologisch bewertet werden.

Wiedervernaessung abgebauter Schwarztorfflaechen im Leegmoor - Zoologischer Teil

Das Projekt "Wiedervernaessung abgebauter Schwarztorfflaechen im Leegmoor - Zoologischer Teil" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz / Landesregierung Niedersachsen / Landkreis Emsland, Der Oberkreisdirektor. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie.

Effizienz-Untersuchungen des Programms 'Naturschutzgerechte Gruenlandnutzung'

Das Projekt "Effizienz-Untersuchungen des Programms 'Naturschutzgerechte Gruenlandnutzung'" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern, Abteilung Naturschutz und Landschaftspflege. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum.Die Effizienz des og Schutzprogramms des Landes soll mit Hilfe eines langfristigen 'Monitoring'-Programms kontrolliert werden. Dazu werden auf drei Repraesentanz-Standorten (Kuestenueberflutungsmoor, Feuchtgruenland, Trockenrasen) gleichartige Erhebungen durchgefuehrt. Diese umfassen standortkundliche Kartierungen, vegetationskundliche und tieroekologische (Laufkaefer/Voegel) Erhebungen und produktionsbiologische Analysen (pflanzenverfuegbare Naehrstoffe, pedologische Parameter, Primaerproduktion).

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