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Found 12 results.

Vergleich der Besiedlungstypen und der Habitatbindung der ripikolen Carabidengemeinschaften in den Auen der mittleren Elbe und Weser

Das Projekt "Vergleich der Besiedlungstypen und der Habitatbindung der ripikolen Carabidengemeinschaften in den Auen der mittleren Elbe und Weser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Zoologisches Institut durchgeführt. Ziel des beantragten Forschungsprojektes ist die Erfassung der Carabidenfauna an der mittleren Elbe und Weser unter besonderer Beruecksichtigung der periodisch ueberfluteten Bereiche. Hierbei soll die Migration der Carabiden bei Hochwasser und deren Rueckzugsgebiete waehrend der Ueberschwemmung ermittelt werden. Andersartige Ufer- und Umlandstrukturen sowie eine unterschiedliche Hochwasserdynamik bei Elbe und Weser lassen verschiedene Strategien erwarten. Die Bedeutung von Hochwasserereignissen fuer die Carabidengemeinschaft wird anhand von Auwaeldern untersucht, die entweder direkt ueberflutet werden oder durch anstehendes Qualmwasser ueberstaut sind. Ein Vergleich der unterschiedlich ausgebauten Stroeme Elbe und Weser bezogen auf ihre Laufkaefergemeinschaft in Abhaengigkeit der Ufervegetation koennte eine wesentliche Bereicherung fuer Handlungskonzepte bei der Unterhaltung und Renaturierung von Fliessgewaessern und ihren Auen liefern.

Renaturierung von Maisaeckern auf grundwasserbeeinflussten Boeden

Das Projekt "Renaturierung von Maisaeckern auf grundwasserbeeinflussten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland, Landesverband Baden-Württemberg, Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz durchgeführt. Die Untersuchungen wurden mit Mitteln der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Wuerttemberg gefoerdert. Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung und Bewertung von Verfahren zur Renaturierung von Maisaeckern auf grundwasserbeeinflussten Boeden im westlichen Bodenseegebiet. Dazu wurden vegetationskundliche Untersuchungen, Untersuchungen des Samenpotentials, Erfassung der Naehrstoffentzuege und der Naehrstoffvorraete der Boeden Untersuchungen zur Entwicklung der Laufkaefercoenosen als faunistischer Beitrag zum Forschungsprogramm durchgefuehrt. Die Vegetationsentwicklung war in den ersten beiden Jahren von einer 'Maisacker-typischen' Begleitflora bestimmt, da sich die Samenbank ueberwiegend aus Arten der Maisacker-Begleitflora aufbaut. Ab dem dritten Versuchsjahr setzten sich auf den zweimal geschnittenen Untersuchungsvarianten die typischen Gruenlandarten durch und der Aufwuchs erreichte Futterqualitaet. Die Produktivitaet war auf den meisten Versuchsvarianten auch nach sechs Jahren recht hoch. Wichtig erscheint die Vermeidung der Ansiedlung von Problemunkraeutern durch moeglichst kurze Brachezeiten nach Aufgabe der Ackernutzung. Die einhergehend untersuchte Carabidenfauna reagierte auf die einzelnen Bewirtschaftungsvarianten gegenueber der ungestoerten Sukzession in ihrer Entwicklung negativ, aber innerhalb jener nicht sehr differenziert.

Erfassung oekologischer Konsequenzen von Herbizidanwendung und Verunkrautung im Raps und Entwicklung von Strategien zur Minimierung des Herbizideintrages in den Boden

Das Projekt "Erfassung oekologischer Konsequenzen von Herbizidanwendung und Verunkrautung im Raps und Entwicklung von Strategien zur Minimierung des Herbizideintrages in den Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt durchgeführt. Die oekologischen Auswirkungen der Bekaempfung von Unkraeutern durch Herbizide und mechanische Massnahmen bzw der Belassung von Unkraeutern im Raps sollen in Feld- und Modellversuchen erfasst werden. Als Beurteilungskriterien werden mikrobielle Kenngroessen der Bodenfruchtbarkeit unter besonderer Beruecksichtigung der am Umsatz der organischen Substanz beteiligten Prozesse und der Rhizosphaerenflora, sowie wichtige Glieder der epigaeischen und endogaeischen Bodenfauna (insbesondere Carabiden und Lumbriciden) herangezogen. Es werden Strategien zur nachhaltigen Verringerung der Herbizidbelastung von Agraroekosystemen erarbeitet, zum einen durch die Weiterentwicklung des Schadensschwellenmodells bis zur Praxisreife und zum anderen durch die Entwicklung eines mechanischen Unkrautbekaempfungsverfahrens, insbesondere fuer den Einsatz in Wasserschutzgebieten.

Oekologische Indizes zur Bewertung von dynamischen Habitaten als Lebensraum fuer ausgewaehlte Carabidenarten im Elbauenbereich

Das Projekt "Oekologische Indizes zur Bewertung von dynamischen Habitaten als Lebensraum fuer ausgewaehlte Carabidenarten im Elbauenbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Geographie und Geoökologie, Arbeitsgruppe Geoökologie und Bodenkunde durchgeführt. Durch Verknuepfung von biologischen Daten und den abiotischen Parametern wird ein Habitatmodell fuer ausgewaehlte Laufkaefer erstellt. Es soll ein Modellsystem entwickelt werden, das in der Lage ist, die Auswirkungen von land-, forst- und wasserwirtschaftlichen Massnahmen zu simulieren. Dabei sollen insbesondere die durch schwankende Wasserstaende gekennzeichneten Auenbereiche einschliesslich ihrer Bodeneigenschaften und Vegetation beruecksichtigt werden. Damit haette man ein Werkzeug in der Hand, mit dessen Hilfe Managementmassnahmen langfristig geplant und in ihrem Erfolg ueberprueft werden koennen, so dass eine Beurteilung der Entwicklungsziele und ein Vergleich von Nutzungskonzepten moeglich wird. Eine Voraussetzung dafuer ist die Kenntnis der Populationsdynamik der Laufkaefer. Die meist uebliche Erfassung mit Bodenfallen reicht dazu nicht aus, da u.a. die Larven kaum gefangen werden koennen. Deren Entwicklung ist in vielen Faellen ebenso unbekannt wie die Bedingungen fuer die Eiablage, die Dauer der Embryonalentwicklung und die Anpassung an Ueberflutungen. Daher muessen Zuchten aufgebaut werden, um die biologischen Basisparameter erheben und die oekophysiologischen Bedingungen testen zu koennen. Anhand dieser Daten ist dann eine Modellierung der Populationsdynamik moeglich. Dies Teilmodell wird dann verknuepft mit einem Habitatmodell, das Verbindungen verschiedener Habitate bzw. ihrer Eigenschaften ermoeglicht.

Faunistische Untersuchungen in ausgewaehlten Bannwaeldern (Naturwaldreservaten) Baden-Wuerttembergs

Das Projekt "Faunistische Untersuchungen in ausgewaehlten Bannwaeldern (Naturwaldreservaten) Baden-Wuerttembergs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. In 6 Bannwaeldern unterschiedlicher Hoehenstufen und unterschiedlicher Baumartenzusammensetzung mit vergleichbaren Wirtschaftswaeldern werden durchgefuehrt: - Qualitative Erfassung der holzbewohnenden Kaefer; - Quantitative Erfassung der Laufkaefer; - Avifaunistische Erhebung unter besonderer Beruecksichtigung des Totholzes in Bannwaeldern als Habitat und Nahrungsquelle fuer Hoehlenbrueter. Die untersuchten Bannwaelder repraesentieren verschiedene Sukzessionsphasen mit unterschiedlichem anthropogenem Einfluss. Zu jedem Bannwald wurden Vergleichsflaechen im Wirtschaftswald ausgewaehlt. In jedem Beobachtungsgebiet wurden unterschiedliche Habitatstrukturen ausgewaehlt, mit dem Ziel, die derzeit die Bannwaelder kennzeichnenden Teilbiotope einzubeziehen. Ein Vergleich mit standortaehnlichen Einheiten im benachbarten Wirtschaftswald wird angestrebt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die Erfassung der Fauna auf ausgewaehlten Stichprobenkreisen, fuer die strukturelle Daten erhoben werden. Sie werden so angelegt, dass sie zu einem spaeteren Zeitpunkt auf denselben Flaechen mit derselben Methodik wiederholt werden koennen. Damit wird eine Aussage zu zwischenzeitlich abgelaufenen Prozessen moeglich. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von Korrelationen zwischen Waldstrukturen und Tiergemeinschaften, bezogen auf die genannten oekologischen Gruppen; Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Bannwald (Naturwaldreservat) und Wirtschaftswald sind zu erschliessen; praktische waldbauliche Empfehlungen fuer den naturnahen Waldbau abzuleiten. In zweiter Linie dient das Projekt der Dokumentation der Tiergemeinschaften der Bannwaelder, deren langfristige Sukzession erforscht wird.

Auswirkungen grossflaechiger Heide-Braende auf die Fauna: Regeneration oder Wiederbesiedlung?

Das Projekt "Auswirkungen grossflaechiger Heide-Braende auf die Fauna: Regeneration oder Wiederbesiedlung?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie durchgeführt.

Vergleichende Bewertung der oekologischen Folgen der Flaechenstillegungen gezeigt an Laufkaefern (Carabidae) und Schwebfliegen (Syrphidae)

Das Projekt "Vergleichende Bewertung der oekologischen Folgen der Flaechenstillegungen gezeigt an Laufkaefern (Carabidae) und Schwebfliegen (Syrphidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. Die von der EU gefoerderte Stillegung von Agrarflaechen ueber 5 Jahre wurde hessenweit vergleichend untersucht, wobei Laufkaefer (Carabidae) und Schwebfliegen (Syrphidae) als Indikatoren dienten. Extensiv genutzte Ackerflaechen, insbesondere in Mittelgebirgsrandlagen, erwiesen sich ueberwiegend als guenstiger fuer die Artenvielfalt als stillgelegte Ackerflaechen.

Auswirkung einer Walderschliessung auf die Waldbiozoenose, dargestellt am Beispiel der Carabiden

Das Projekt "Auswirkung einer Walderschliessung auf die Waldbiozoenose, dargestellt am Beispiel der Carabiden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Institut de Zoologie durchgeführt. Anhand der Analyse von drei Transekten sollen die Auswirkungen einer Walderschliessung durch eine Strasse dargestellt werden. Dabei interessieren vor allem die entlang der Strasse entstehenden Oekotone. Sie sollen in ihrer Artenzusammensetzung und ihrer Breitenwirkung mit einer natuerlichen Waldoeffnung verglichen werden. Das Versuchsgebiet befindet sich auf den nordwestlich orientierten Haengen des Consimbert (N46.41'/E7.11') in einer Hoehe von 1200 Metern ueber Meer im hochmontanen Weisstannen-Fichten-Buchenwald.

Geographische Differenzierung von Carabiden-Populationen

Das Projekt "Geographische Differenzierung von Carabiden-Populationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie durchgeführt.

Aenderung der Bodenfauna bei minimaler Bodenbearbeitung

Das Projekt "Aenderung der Bodenfauna bei minimaler Bodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Bei minimaler Bodenbearbeitung mit Grubbern bzw. durch Fraessaat ist mit einer Veraenderung der Bodenfauna zu rechnen. Mit Hilfe von Feldversuchen soll an zwei Versuchsstandorten der Istzustand erhoben werden, wie er nach langjaehriger Bodenbearbeitung mit dem Pflug vorliegt. Der Bestand an Carabiden und Lumbriciden soll festgestellt werden. Im Zuge der Umstellung der Bodenbearbeitungsmethoden soll die Veraenderung der Bodenfauna ueberprueft werden. In Oesterreich liegen noch keine einschlaegigen Forschungsergebnisse vor. Auslaendische Ergebnisse sind nur bedingt auf die oesterreichische Situation anwendbar. Die Versuche sollen in der Naehe von Wien und in der Oststeiermark durchgefuehrt werden.

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