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Umweltauswirkungen der stofflichen Nutzung von CO2 - Analyse des Standes der Technik, Ausblick in die Zukunft

Das Projekt "Umweltauswirkungen der stofflichen Nutzung von CO2 - Analyse des Standes der Technik, Ausblick in die Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. durchgeführt. Zielstellung: In dem Forschungsvorhaben soll der aktuelle Stand der Technik bei der stofflichen Nutzung von CO2 sowie zukünftige Entwicklungen dieser Nutzung beschrieben und hinsichtlich ihrer gesamtheitlichen Auswirkungen auf die Umwelt bewertet werden. Hierbei sollen die direkten Umweltbelastungen der gesamten Produktionskette (von der Gewinnung des CO2 bis zum fertigen Produkt), nicht die Klimabilanz, im Vordergrund stehen. Als Beispiele für die stoffliche Nutzung von CO2 sind vor allem die Produktion von Chemikalien und z.T. daraus hergestellten Kunststoffe zu nennen. Voraussichtlich wird langfristig ein größerer Anteil von regenerativen Strom über die sogenannten Power- to- Gas und Power- to- Liquid Techniken in gasförmige und flüssige Grundstoffe (Methan, Ethanol, ...) überführt, die z.T. als Kraftstoff aber auch als Grundlage für weitergehende Synthesen in der chemischen Industrie genutzt werden können. Hierbei werden zukünftig große Mengen an CO2 benötigt. Zu erfassende Daten sind Energieverbrauch, Wasserverbrauch (Quantität und Qualität), Abwasserquantität und -qualität, Luftschadstoffe (direkt und indirekt emittiert), Rohstoffe (Mengen und nötige Qualitäten) und Hilfstoffe. Weiterhin sind die Prozesse und Techniken zu beschreiben. Fachliche Begründung: Es fehlen derzeit Erkenntnisse über den Stand der Technik in der stofflichen Nutzung von CO2, sowohl was die angewandten Prozesse, Techniken und deren Umweltauswirkungen, als auch die bisher eingesetzten Mengen an CO2 und deren Herkunft (fossil, biogen) betrifft. Outut: Als Output des Vorhabens sollten eine Veröffentlichung des Abschlussberichtes mit den erhobenen Daten erfolgen, zudem sind im Verlauf des Vorhabens sowie zum Abschluss Veranstaltungen (z.B. Workshops) mit fachlichen Zielgruppen durchzuführen, deren Ergebnisse u.U. in die Studie eingehen sollen.

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