Das Projekt "Teilprojekt 1 Modellierungskonzept und Synthese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Mit Hilfe von Landnutzungs-, Vegetations- und Biodiversitätsmodellen wird Biodiv4Future die sozialökologischen Kriterien quantitativ ermitteln, die zu Biodiversitätskipppunkten (BD-TPs) in den südamerikanischen Entwaldungszonen des Amazonasbeckens, Cerrado und Gran Chaco führen. Dadurch wird das Systemverständnis zur Rolle der Biodiversität und deren Auswirkungen auf die Bereitstellung der Ökosystemfunktionen und -services auf der lokalen und ökoregionalen Skala entscheidend verbessert. Die notwendigen Modellierungs- und Analysekonzepte werden mit südamerikanischen Partnern aus Wissenschaft, Naturschutz und Politik in regionalen und thematischen Workshops vorgestellt, gemeinsam verbessert und für die Hauptphase des Projektes vorbereitet. Die Chaco-Ökoregion kann von erprobten Naturschutzkonzepten und Systemanalysen profitieren. Das initiale Konsortium wird im iterativen Austausch mit den regionalen Partnern die Konzepte, Daten- und Literatur recherchieren, erste Modelltests durchführen, ein Konzept zu quantifizierbare BD-TPs in diversen Ökosystemen verfassen, sowie den Vollantrag erstellen.
Das Projekt "Teilprojekt 3 Monitoringkonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Geographisches Institut durchgeführt. Mit Hilfe von Landnutzungs-, Vegetations- und Biodiversitätsmodellen wird Biodiv4Future die sozialökologischen Kriterien quantitativ ermitteln, die zu Biodiversitätskipppunkten (BD-TPs) in den südamerikanischen Entwaldungszonen des Amazonasbeckens, Cerrado und Gran Chaco führen. Dadurch wird das Systemverständnis zur Rolle der Biodiversität und deren Auswirkungen auf die Bereitstellung der Ökosystemfunktionen und -services auf der lokalen und ökoregionalen Skala entscheidend verbessert. Die notwendigen Modellierungs- und Analysekonzepte werden mit südamerikanischen Partnern aus Wissenschaft, Naturschutz und Politik in regionalen und thematischen Workshops vorgestellt, gemeinsam verbessert und für die Hauptphase des Projektes vorbereitet. Die Chaco-Ökoregion kann von erprobten Naturschutzkonzepten und Systemanalysen profitieren. Das initiale Konsortium wird im iterativen Austausch mit den regionalen Partnern die Konzepte, Daten- und Literatur recherchieren, erste Modelltests durchführen, ein Konzept zu quantifizierbaren BD-TPs in diversen Ökosystemen verfassen, sowie den Hauptantrag erstellen. Biodiv4Future-HUB wird maßgeblich an der Erstellung eines Konzepts zur Erfassung von Triebkräften des Biodiversitätsverlusts arbeiten. Dies umfasst insbesondere die Erfassung von Habitatveränderungen mit Hilfe von Fernerkundung und Landnutzungsmodellen, sowie der Analyse des Bejagungsdrucks in den Untersuchungsregionen. Im Fokus stehen die Kopplung verschiedener Ansätze zur Quantifizierung von historischen und zukünftigen Landnutzungswandels über Raumskalen hinweg, unter Berücksichtigung möglicher Spill-Over-Effekte. Biodiv4Future-HUB bringt sich zudem in die Entwicklung eines Konzepts zum Monitoring von Biodiversitätsveränderungen auf der Basis satellitengestützter EBVs ein. Biodiv4Future-HUB trägt weiterhin zur Identifizierung geeigneter lokaler Fallstudien bei, und wird sich maßgeblich an der Konzeptionalisierung und Erstellung des Hauptantrags beteiligen.
Das Projekt "Teilprojekt 2 Ökosystemleistungsbewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Landschaftsökologie durchgeführt. Mit Hilfe von Landnutzungs-, Vegetations- und Biodiversitätsmodellen wird Biodiv4Future die sozialökologischen Kriterien quantitativ ermitteln, die zu Biodiversitätskipppunkten (BD-TPs) in den südamerikanischen Entwaldungszonen des Amazonasbeckens, Cerrado und Gran Chaco führen. Dadurch wird das Systemverständnis zur Rolle der Biodiversität und deren Auswirkungen auf die Bereitstellung der Ökosystemfunktionen und -services auf der lokalen und ökoregionalen Skala entscheidend verbessert. Die notwendigen Modellierungs- und Analysekonzepte werden mit südamerikanischen Partnern aus Wissenschaft, Naturschutz und Politik in regionalen und thematischen Workshops vorgestellt, gemeinsam verbessert und für die Hauptphase des Projektes vorbereitet. Die Chaco-Ökoregion kann von erprobten Naturschutzkonzepten und Systemanalysen profitieren. Das initiale Konsortium wird im iterativen Austausch mit den regionalen Partnern die Konzepte, Daten- und Literatur recherchieren, erste Modelltests durchführen, ein Konzept zu quantifizierbaren BD-TPs in diversen Ökosystemen verfassen und den Hauptantrag erstellen.