Das Projekt "Pcb dans le leman (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement durchgeführt. La presence de polychlorobiphenyles (pcb) a ete etudiee dans les sediments et un ecosysteme lemanique: Le site des grangettes. La concentration en pcb dans les sediments cotiers de la rive suisse du leman peut etre consideree comme elevee, en particulier en face de l'agglomeration lausannoise et de montreux. Des echantillons de sediment ont presente jusqu'a 540 microg. Par kg de matiere seche de pcb. La bioaccumulation des pcb au long des etages trophiques representes par des especes du site des grangettes est particulierement nette. Les deux phenomenes d'accumulation trophique et par partition semblent devoire etre mis en cause, le premier etant plus net en ce qui concerne les especes predatrices (lottes, truites, grebes huppes). La modeliation des phenomenes d'eutrophisation est entreprise en comparant les resultats obtenus sur la truite entre la bioaccumulation des pcb et celle d'en metal lourd.Il sera teste la validite du modele de norstrom. Nature du projet: Recherche appliquee et fondamentale. (FRA)
Das Projekt "Aufnahme von Radionukliden durch Pflanzen aus dem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Freisetzungen von Radionukliden aus Kernkraftwerkunfaellen (Harrisburg, Tschernobyl) haben gezeigt, wie notwendig Kenntnisse ihrer Verbreitung in unserer Umwelt sind. Durch nasse oder trockene Deposition gelangen die Radioisotope auf Pflanzen und Boden, werden von den Pflanzen via Wurzeln oder Blaetter aufgenommen und gelangen so in die menschliche Nahrungskette. Die Bestimmung von Transferfaktoren unter lokalen Bedingungen (Klima, Nahrungsmittelkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten) sowie die Verteilung der Radionuklide in den Pflanzen (essbarer Anteil) sind sehr wichtig, aber lueckenhaft. Ferner fehlen Daten ueber Resuspensionsfaktoren und Abwitterungskonstanten. Die besten Rechenmodelle fuer die Abschaetzung des Transports von Radionukliden durch die Umwelt und die nachfolgende menschliche Strahlenbelastung nuetzen wenig, wenn die genauen Kenntnisse dieser Parameter und ihrer Wechselwirkung fehlen.
Das Projekt "Abklaerung von Todesfaellen bei Greifvoegeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1.) Zielsetzung: a) Ermittlung der Todesursachen bei gehaeuften Todesfaellen von Greifvoegeln (primaer Maeusebussarde und Milane) im Fruehjahr in Ackerbaugebieten ('Fruehjahrsvergiftung'). b) Pruefung von moeglichen Wirkungsketten bei Stoffen, die fuer die Ackerbehandlung eingesetzt werden. 2.) Projektplan und Methoden: a) Erfassung der oertlichen Verteilung der Todesfaelle (durch gezielte Umfrage). b) Klassierung der Todesfaelle u.a. mittels toxikologischer und veterinaer-pathologischer Untersuchungen. c) Pruefung des Zusammenhangs Ackerbehandlung und fuer Greifvoegel erreichbares Regenwurmangebot. d) Rueckstandanalytische Untersuchung von Regenwuermern auf behandelten Aeckern. e) Eventuell experimentelle Untersuchung der Wirkung ausgewaehlter Pflanzenschutzmittel auf die Aktivitaet und Mortalitaet von Regenwuermern (Prof.C. Schlatter).
Das Projekt "Programm Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Erarbeitung von Modellvorstellungen ueber relevante Mechanismen und Prozesse im Hinblick auf eine Sicherheitsanalyse fuer Endlager radioaktiver Abfaelle. Duchfuehrung von Labor- und Feldexperimenten in enger Verbindung mit der Modellierung. Der Schwerpunkt liegt auf den drei Gebieten Charakterisierung von Abfallmatrizen, des Endlagerverhaltens und des Transportes radioaktiver Substanzen durch geologische Schichten und die Biosphaere zum Menschen. Teilnahme an diversen internationalen Studien. Forschungszusammenarbeit mit der NAGRA.
Das Projekt "Nahrungsketten und Naehrstoffumsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Die Rolle der Fische beim Energie- und Naehrstoffumsatz soll einerseits im Hallwilersee (z.B. Grazing-Effekt) und andererseits in der Glatt (Forschungs-Schwerpunkt 'Fliessgewaesser') untersucht und quantitativ erfasst werden. Dabei geht es in erster Linie um die Frage, welchen Einfluss die Fische auf Zusammensetzung und Abundanz der jeweiligen Futterorganismen wie Zooplankton oder Benthos ausueben und welchen Beitrag sie an die Remobilisation von Naehrstoffen leisten. Die Arbeiten sollen in enger Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Hydrobiologie/Limnologie durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Funktionelle Morphologie und Oekologie der benthischen Kleinforaminiferen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Geologisches Institut durchgeführt. An Hand vorliegender Bodenproben aus dem Roten Meer (unter visueller Kontrolle mit dem U-Boot aufgesammelt) und aus dem Atlantik (Proben des Projektes Prosper) sollen die Kleinforaminiferen identifiziert und nach funktionsmorphologischen Kriterien geordnet werden. Ihre Verbreitungsmuster sollen korreliert werden mit den Mustern oekologischer Faktoren, soweit in Situ. beobachtet oder gemessen, insbesondere nach Hart- oder Weich-Substrat im Roten Meer und nach chemischen Parametern in der Wassersaeule (Atlantik). Spezifische Fragestellungen sind Identifikation und Dichte der Infauna, Identifikation und funktionell-morphologische Eigenschaften der sessilen und vagilen Epifauna, O2-Abhaengigkeit und Stellung der Foraminiferen in der Futterkette.
Das Projekt "Ernaehrungsoekologische Untersuchungen an einheimischen Fledermausarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Institut durchgeführt. Fuer die Schweiz sind 26 Fledermausarten nachgewiesen. Dies ist ein Drittel der wildlebenden Saeugetierarten. Fledermaeuse ernaehren sich von Insekten. Die Erforschung der Ernaehrungsgewohnheiten, und damit zusammenhaengend die Identifikation der Beutetiere, erlaubt biotopbezogene Aussagen ueber die zum Ueberleben der einheimischen Fledermausfauna wichtigen Grundlagen.
Das Projekt "Entomologische Grundlagen fuer die Ornithologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Auswertung der in der Kulturlandschaft gesammelten Wirbellosendaten (Saugermethode auf Bodenoberflaeche und in Bodenvegetation) im Hinblick auf eine Lebensraumbewertung.
Das Projekt "Untersuchungen zur Variabilitaet der Echoortungssysteme einheimischer Fledermaeuse unter Einbezug radartheoretischer Vorstellungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Wirbeltiere durchgeführt. Die Variabilitaet der Ortungslaute einheimischer Fledermaeuse unter unterschiedlichen Bedingungen im Feld wird untersucht. Die erhobenen bioakustischen Daten sollen mit dem Flugverhalten, der Lebensweise und oekologischen Faktoren korreliert werden. Die Auswertung der Laute wird nach radartheoretischen Gesichtspunkten vorgenommen.
Das Projekt "Analyse von Bor und Selen in Gesteinen und Waessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Mineralogisch-Petrographisches Institut, Abteilung Isotopengeologie durchgeführt. Ausarbeiten der Methoden fuer die massenspektrometrische Bestimmung von Selen und Bor in Gewaessern und Gesteinen. Die Methoden sind einfacher und billiger als Neutronenaktivierung, zuverlaessiger als chem. Methoden. Das Isotopenverhaeltnis des Elements Bor erlaubt Aussagen ueber seine Herkunft, natuerlich oder vom Menschen eingebracht. In Gegenden mit Selenmangel ist es wichtig, die Selengehalte von Gesteinen und Waessern zu kennen, um eventuell in die Nahrungskette eingreifen zu koennen, wenn dies noetig werden sollte.
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Bund | 26 |
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