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Schnellanalyse bei Chemieunfaellen und Braenden mit mobilem GC-MS-System - Entwicklung und Erprobung von Standardverfahren in der Praxis

Das Projekt "Schnellanalyse bei Chemieunfaellen und Braenden mit mobilem GC-MS-System - Entwicklung und Erprobung von Standardverfahren in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Arbeitsbereich Messtechnik, Arbeitsgruppe Umweltmesstechnik durchgeführt. Der Eintrag von Schadstoffen in die Umwelt kann nur eingegrenzt werden, wenn ueber die komplexe Emissionsquelle schnell Informationen vorhanden sind, wie Art und Menge der Stoffe und der zeitliche Verlauf des Austritts. Organische Schadstoffe koennen bei der Herstellung oder Transport von Chemikalien, Verbrennungsprozessen oder Chemieunfaellen als Vielstoffgemisch freiwerden. Sie sollen mit dem mobilen Gaschromatograph-Massenspektrometer-System EM640, das z.B. von Hubschraubern an den Messort gebracht wird, nachgewiesen werden. Einfache Probenahme, schnelle automatisierte Analysezyklen und sichere Auswerteverfahren sind Voraussetzung, die erforderlichen Informationen in weniger als 10 Minuten zu gewinnen, die bei Bedarf von Experten per Datenfernuebertragung beurteilt werden koennen. Arbeitsziele der zweiten Projektphase: Weiterentwicklung von Analyseverfahren und speziellen Sonden fuer leichtfluechtige und polare Gase, fuer Fluessigkeiten sowie komtaminierte Oberflaechen; Entwicklung einer Online-Sonde und Verfahren zur schnellen Kalibrierung; Erstellung von einfachen Bewertungsverfahren und Aufbau eines Expertennetzes.

Gas-Detektoren-Array mit Probenspeicher fuer Chemieunfaelle und Braende

Das Projekt "Gas-Detektoren-Array mit Probenspeicher fuer Chemieunfaelle und Braende" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Arbeitsbereich Messtechnik, Arbeitsgruppe Umweltmesstechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Prototypen eines 'Automatischen Gaswarn- und Probenspeicher-Systems', das als Sensor-Komponente dienen soll in einem Messnetz oder als mobile Einheit, z.B. zum Einsatz in Feuerwehr- oder Polizeifahrzeugen. Es muss bei ploetzlichem Freiwerden von Chemikalien im Falle eines Unfalls in der chemischen Industrie oder bei Transporten eine schnelle und sichere Warnung ausloesen und automatisch oder durch Fernsteuerung repraesentative Luftproben nehmen koennen. Der analytische Fall besteht aus unterschiedlichen einfachen Sensoren, wie elektrochemische Zellen, Halbleiter-, Surface-Acustic-Wave- und Photoionisations-Detektoren, die zu Sensoren-Arrays zusammengefasst sind und deren Signale durch Mustererkennung ausgewertet werden. Das System soll rechnergesteuert arbeiten, ueber ein Modem- und Telefonnetz sollen Warnsignale und Statussignale an eine Zentrale gegeben werden bzw. von der Zentrale bestimmte Funktionen ausgeloest werden koennen.

Schadensmanagement/Sofortmaßnahmen

Wo Menschen sind, gibt es Umweltschäden. Wir stehen für die schnelle "Erste Hilfe" bei akuten Umweltschäden. Wenn Schadstoffe in die Umwelt gelangt sind und besonders dann, wenn es zu Gewässer- oder Bodenverunreinigungen gekommen ist, werden Meldungen von Bürgern und unterschiedlichen Behörden Hamburgs u.a.: Umwelttelefon (zuständig für die gesamte FHH), Wasserschutzpolizei, Umweltschutzpolizei, Feuerwehr, Gesundheits-und Umweltämter der Bezirke Hamburgs an das Schadensmanagement der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg weitergeleitet. Um das Ausmaß eines Umweltschadens so gering wie möglich zu halten, werden die erforderlichen Sofortmaßnahmen zum Schutz von Wasser, Boden und Luft eingeleitet. Dafür steht Tag und Nacht ein Einsatz-Team zur Verfügung, das sofort mit Einsatzfahrzeugen vor Ort fährt, die u.a. mit Mobiltelefon, Messgeräten und Gefahrstoffdatenbanken ausgestattet sind. Je schneller der erste Zugriff bei einem akuten Umweltschaden erfolgt, um so eher können wir Folgeschäden verhindern oder zumindest gering halten!

Bekaempfung von sinkenden und/oder gesunken wassergefaehrdenden Stoffen - Teil 1: Hydrodynamische Randbedingungen, Teil 2: Versuche im Wasserkoerper, Teil 3: Versuche zu Prinzipien

Das Projekt "Bekaempfung von sinkenden und/oder gesunken wassergefaehrdenden Stoffen - Teil 1: Hydrodynamische Randbedingungen, Teil 2: Versuche im Wasserkoerper, Teil 3: Versuche zu Prinzipien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Versuchsanstalt für Binnenschiffbau durchgeführt. Ausgehend von Oelkatastrophen auf See wurde die Frage gestellt, was passiert wenn Schiffe mit Chemikalien auf See verungluecken und Ladung uebergeht. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mehrerer Institutionen unter Leitung der Versuchsanstalt fuer Wasserbau und Schiffbau in Berlin (VWS) wurden in der VBD die folgenden Einzeluntersuchungen durchgefuehrt: - Feststellung der Stroemungs- und Seegangsbedingungen an den deutschen Kuesten und Flussmuendungen - Versuche zur Ausbreitung pulverfoermiger Substanzen oberhalb der Wasseroberflaeche, wie sie bei Beschaedigung an Deck stehender Container auftreten kann - Untersuchungen zum Sinkverhalten fluessiger und fester (pulverfoermiger) Substanzen sind in Suess- und Seewasser in stehendem, stroemendem Gewaesser sowie bei Wellen durchgefuehrt worden - Versuche in stroemendem Wasser, um verschiedene feste und fluessige, auf dem Boden von der Stroemung mitbewegte Substanzen durch unterschiedliche Leit- und Auffangeinrichtungen einzusammeln.

Toxizitaet von Organophosphaten und anderen Fremdstoffen bei Muscheln

Das Projekt "Toxizitaet von Organophosphaten und anderen Fremdstoffen bei Muscheln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie durchgeführt. Muscheln sind sehr viel weniger empfindlich gegenueber Organophosphaten (Insektizide) als Fische oder Saeuger. Der Grund fuer diesen Unterschied soll erforscht werden. Der Unterschied wurde 1987 anlaesslich des Sandoz-Schweizerhalle-Unfalls erkannt.

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