Das Projekt "Multisensorik mit miniaturisierten elektrochemischen Sensoren zur in-situ-Gewaesserkontrolle - Teil II: Chemisch-fluidische Verfahrensentwicklung und Signalverarbeitung zum Einsatz komplexer Sensoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Medizintechnik Dresden durchgeführt. Das Vorhaben hat die Entwicklung und Erprobung zu einem neuen Multisensor-Analysenverfahren fuer Nitrat, Ammoniak, Phosphor, Chlorid, Ph-Wert, Sauerstoff und Leitfaehigkeit zur Nutzung in der in-situ-Gewaesserkontrolle zum Ziel. Es wird als Verbundvorhaben mit zwei Teilen durchgefuehrt. Dieser Teil II beinhaltet die chemisch-fluidische Verfahrensentwicklung des Mehrkomponenten-Analyseverfahrens, die Erprobung der Sensoren und die Entwicklung von Signalverarbeitungsalgorithmen fuer die komplexe Verarbeitung der Sensorsignale. Diese sollen auf der Methodik der Chemometrie aufbauen und zur Kompensation von Messfehlern und Querempfindlichkeiten dienen. Weitere Bestandteile sind die Entwicklung eines komplexen Kalibrierregimes und die Entwicklung einer integrierbaren Probennahme-/Probenvorbereitungseinheit.