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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur integrativen Bewertung von Aufbereitungstechniken zur indirekten Abwasserwiederverwendung, wobei der regionale Wasserkreislauf vom Abwasser über die aquatische Umwelt bis hin zum Trinkwasser betrachtet wird. Das Bewertungsverfahren berücksichtigt potenzielle Risiken für Mensch und Umwelt aufgrund chemischer aber auch mikrobieller Kontaminationen sowie die (Kosten-) Effizienz der technischen Lösungen. Neben der Projektkoordinierung werden durch die BfG neuartige Schadstoffe im urbanen Wasserkreislauf betrachtet und identifiziert. Hierbei werden die Schwerpunkte sowohl auf Indikatorsubstanzen und deren Transformationsprodukten als auch auf 'Non-Target'-Verfahren liegen. Beide dienen zur Bewertung der Leistungsfähigkeit der ausgewählten Reinigungs- und Aufbereitungsverfahren, die bei der indirekten Abwasserwiederverwendung eingesetzt werden. Die BfG ist verantwortlich für die Koordinierung und das Management des Verbundprojektes mit 7 Partnern aus vier europäischen Ländern. Hierzu zählen u.a. die Durchführung von Projekttreffen des gesamten Forschungsverbundes, die Abstimmung zwischen den Arbeitspaketen, die Überprüfung der Einhaltung gemeinsamer Projektziele sowie die Koordinierung der fachlichen Berichterstattung. Zur Bewertung von Reinigungs- und Aufbereitungsverfahren, die bei der indirekten Abwasserwiederverwendung eingesetzt werden, entwickelt die BfG für unterschiedliche wässrige Matrizes sowohl sog. Non-Target-Verfahren basierend auf Messungen mittels hochauflösender Massenspektrometrie als auch empfindliche analytische Multimethoden zum Nachweis von Indikatorsubstanzen und deren Transformationsprodukten. In Laborstudien für biologische Prozesse und Ozonung klärt die BfG für ausgewählte organische Schadstoffe deren Abbauwege auf. Diese Erkenntnisse werden dann auf Studien im Pilot- und Vollmaßstab übertragen, um die dortigen Massenbilanzen zu schließen.

Der Wirkungsgrad und die katalytische Beeinflussung des elektro-chemischen Abbaus von Gift- und Schmutzstoffen in Wasser

Das Projekt "Der Wirkungsgrad und die katalytische Beeinflussung des elektro-chemischen Abbaus von Gift- und Schmutzstoffen in Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 5, Sondergebiete der Materialprüfung durchgeführt. Ausbeute-Bestimmung bei der Abwasser-(Abluft)-Reinigung und Trinkwassersterilisation durch anodische Oxidation.

Leistung und Optimierung chemischer Faellung mit Eisensalzen

Das Projekt "Leistung und Optimierung chemischer Faellung mit Eisensalzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Bauingenieurwesen V, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergütewirtschaft und Gesundheitsingenieurwesen durchgeführt. Die Faellmittelkombination Fe(II)SO4 und Kalk soll im Einsatz fuer die weitergehende Abwasserreinigung optimiert werden. Dafuer werden zuerst Untersuchungen im Labormassstab durchgefuehrt. Aus den Ergebnissen soll eine Steuervorschrift fuer die Dosierung der Faellmittel in Abhaengigkeit von der jeweiligen Abwasserbeschaffenheit im technischen Massstab entwickelt werden.

Entkeimungsversuche mit Wasserstoffperoxid von gereinigten Abwaessern im Ablauf der Klaeranlage Stellinger Moor sowie die Auswirkung der Entkeimung auf den gewaesserhygienischen Zustand der Elbe bei Hamburg

Das Projekt "Entkeimungsversuche mit Wasserstoffperoxid von gereinigten Abwaessern im Ablauf der Klaeranlage Stellinger Moor sowie die Auswirkung der Entkeimung auf den gewaesserhygienischen Zustand der Elbe bei Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Das Klaerwerk Stellinger Moor stellt an regenfreien Tagen die dominierende Quelle faekaler Keime in der Elbe bei Hamburg dar. Die unterschiedliche Keimbelastung bei Teufelsbrueck in Abhaengigkeit von der Tidephase dokumentiert, dass das Nordufer der Elbe bei ablaufendem Wasser in Form einer Abwasserfahne stark belastet wird. Im Rahmen verschiedener grosstechnischer Versuche (12.04.94, 17.08.-17.09.1994 und 03.07.1995 bis 18.08.1995) wurde untersucht, inwieweit eine chemische Desinfektion des Klaerwerkablaufs mit aktiviertem Wasserstoffperoxid zu einer Verbesserung des gewaesserhygienischen Zustandes der Elbe fuehrt. Damit sollten u.a. die Verhaeltnisse nach der geplanten Stillegung des Klaerwerks Stellinger Moor simuliert werden. Ausserdem wurde durch toxikologische Untersuchungen mit Hilfe des Leuchtbakterientestes und Nachweis von Rest-H2O2 im Elbwasser ueberprueft, ob die Elbe durch diese Abwasserbehandlung toxisch belastet wurde. Durch die Entkeimung konnte eine Verringerung des Eintrags faekal- und gesamtcoliformer Bakterien sowie von Faekalstreptokokken in die Elbe bis zu 95-99 Prozent erreicht werden. An regenfreien Tagen wurde die Keimbelastung im Abschnitt zwischen Neumuehlen und Wittenbergen (Str.-Km.: 628-637) durch die Abwasserdesinfektion deutlich herabgesetzt. Die Zahl faekaler Keime lag unterhalb der Grenzwerte der Badegewaesserverordnung, eine Abwasserfahne war nicht mehr nachweisbar. Die erzielten Ergebnisse lassen erwarten, dass die Grenzwerte der Badegewaesserverordnung nach der Stillegung der Klaerwerks Stellinger Moor in der Elbe bei Hamburg permanent eingehalten werden.

Wirtschaftliche Aspekte der Flockung bei der Abwasserreinigung

Das Projekt "Wirtschaftliche Aspekte der Flockung bei der Abwasserreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Es ist zu ermitteln, ob und in welchen Faellen die Abwasserflockung wirtschaftlich ist. Hierzu sollen alle Kosten (Investitions- und Betriebskosten) betriebswirtschaftlich Korrekt erfasst werden, sowie verhuetete Schaeden und alle weiteren erfassbaren Vorteile mit in die Berechnung aufgenommen werden.

Entwicklung eines Verfahrens zur Entfaerbung von Textilabwaessern durch Luftsauerstoff in Gegenwart von UV-aktiviertem Polyoxadiazol (POD)

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Entfaerbung von Textilabwaessern durch Luftsauerstoff in Gegenwart von UV-aktiviertem Polyoxadiazol (POD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, ein neues Verfahren zur oxidativen Entfaerbung von farbstoffhaltigem Abwasser zu entwickeln. Grundlage dafuer sind durchgefuehrte Vorversuche, die eine Entfaerbung zur Folge hatten, wenn Luft unter UV-Bestrahlung duch Farbstoffloesungen geleitet wird und wenn gleichzeitig Polyoxadiazolfasern zugegen sind.

Versuche und Untersuchungen mit dem Elektro-M-Verfahren, das mit schwer abbaubaren Stoffen, PO4, NH4 und Detergentien belastete Wasser zu reinigen

Das Projekt "Versuche und Untersuchungen mit dem Elektro-M-Verfahren, das mit schwer abbaubaren Stoffen, PO4, NH4 und Detergentien belastete Wasser zu reinigen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hartkorn-Forschungsgesellschaft durchgeführt. Versuche und Untersuchungen, mit einem neuen elektrochemischen Verfahren stark belastete Abwaesser, die sich in herkoemmlichen mechanisch-biologischen Klaeranlagen nicht ausreichend behandeln lassen, zu reinigen. Anwendung insbesondere bei der Abwasserbehandlung bestimmter Industriebereiche, bei denen eine weitergehende Eliminierung der Schadstoffe im Interesse der Gewaesserreinhaltung vordringlich ist.

Gezielte Darstellung von Zeolithen als Basis fuer umweltvertraegliche Katalysatoren in der Instustrie und der weiteren Anwendung

Das Projekt "Gezielte Darstellung von Zeolithen als Basis fuer umweltvertraegliche Katalysatoren in der Instustrie und der weiteren Anwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department Chemie, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Im Rahmen des genannten Vorhabens werden Zeolithe der verschiedensten Art im Hinblick auf Keimbildung und Wachstum studiert. Hieraus ergeben sich Verfahren zur gezielten Synthese von Zeolithen mit definierter Zusammensetzung und Teilchengroesse. Diese Parameter sind insbesondere auch fuer den Einsatz der Zeolithe in Waschmitteln und fuer ihr Verhalten in Trenn- und Reinigungsprozessen von erheblicher Bedeutung. Die bisher vorliegenden Ergebnisse am X- und A-Zeolithen beim Einsatz in Waschmitteln sollen insbesondere auf Syntheseversuche des 'Silikalits' erweitert werden, der die Reinigung von Waessern von organischen Verunreinigungen gestattet.

Chrom-Reduzierung im Abwasser eines Betriebes der Lederrueckstandsverwertung

Das Projekt "Chrom-Reduzierung im Abwasser eines Betriebes der Lederrueckstandsverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grünau Illertissen durchgeführt. Bei einem Betrieb der Lederrueckstandsverarbeitung, und zwar bei der Eiweisshydrolyse und der Eiweiss-Fettsaeurekondensation soll die Chromfracht im Abwasser um ca. 98 Prozent vermindert werden. Die angestrebte Chromrestkonzentration von deutlich unter 1 mg/l soll durch Faellung des Chroms als Hydroxid mit anschliessender Filtration mittels Tellerdruckfilter erreicht werden. Die Faellung wird bei etwa 60 Grad Celsius durchgefuehrt, damit die komplexierend wirkenden Aminosaeuren und Peptide in ausreichendem Masse zerstoert werden. Als Faellungsmittel soll Ca(HO)2 eingesetzt werden.

Untersuchung ueber die Eigenschaften von Schlaemmen aus Anlagen zur Phosphatelimination im Hinblick auf eine Weiterbehandlung

Das Projekt "Untersuchung ueber die Eigenschaften von Schlaemmen aus Anlagen zur Phosphatelimination im Hinblick auf eine Weiterbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. Untersuchung ueber die Gewaessereutrophierung und Entwicklung von Gegenmassnahmen. Es sollen die moeglichen Verfahren zur Eliminierung von Phosphaten aus Abwassern durch Faellung und die weitere Anreicherung von P im Faellschlamm untersucht werden, mit der Zielsetzung, ein weiterverarbeitungsfaehiges Produkt zu erhalten.

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