API src

Found 6 results.

Enzymatische Vernetzung von Proteinen in nachwachsenden Rohstoffen zur Herstellung von Folien und Compositen

Das Projekt "Enzymatische Vernetzung von Proteinen in nachwachsenden Rohstoffen zur Herstellung von Folien und Compositen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Universitätszentrum für Umweltwissenschaften (UZU) durchgeführt. Gegenstand des Projektes ist die Umsetzung der im (Vorgänger-)Projekt mit dem FKZ 22009203 erzielten Forschungsergebnisse zur enzymatischen Vernetzung von Proteinen in nachwachsenden Rohstoffen in neue Verfahren und Produkte. Im antragsgemäßen Projekt soll unter Beteiligung von Industrieunternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von der Bereitstellung proteinhaltiger Ausgangsstoffe, über die Optimierung der Vernetzungsreaktion bis hin zur Verarbeitung zu neuartigen Werkstoffen (hauptsächlich Folien) im Pilotmaßstab geschlossen untersucht werden. Mit dem scale-up auf Pilotanlagen wird die Umsetzung in technische Werkstoffe erschlossen und neue biologisch abbaubare Produkte zugänglich gemacht. Das Projekt gliedert sich in drei Arbeitspakete: 1. Übertragung der Ergebnisse aus dem Vorprojekt - Verarbeitungstechnische Untersuchungen; 2. Untersuchung alternativer Proteinquellen und verarbeitungstechnische Untersuchungen; 3. Untersuchungen zum Einfluss von Zusatzstoffen, Charakterisierung. Die Ergebnisse sollen folgendermaßen verwertet werden: 1. Folien für die Landwirtschaft; 2. Verwertung von Proteinen aus der Stärke- bzw. Ölherstellung.

ChemBioTec: Produktion und erstmaliger Einsatz von beta-Aminopreptidasen zur umweltfreundlichen Biosynthese von beta-Peptiden als Intermediate für die Herstellung innovativer Pharmaka

Das Projekt "ChemBioTec: Produktion und erstmaliger Einsatz von beta-Aminopreptidasen zur umweltfreundlichen Biosynthese von beta-Peptiden als Intermediate für die Herstellung innovativer Pharmaka" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Lehrstuhl für Biotechnik durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung einer Technologieplattform zur enzymatischen Synthese von beta-Peptiden und alpha/beta-Peptiden. Diese Substanzen werden seit einem Jahrzehnt intensiv erforscht, da sie ein hohes Potential bei der Entwicklung neuer Pharmazeutika aufweisen. In unserem Vorhaben werden wir zuerst die biokatalytische Herstellung von Carnosin untersuchen. Carnosin ist ein natürliches Peptid bestehend aus einer alpha- und einer beta-Aminosäure, das zur Nahrungsergänzung, als Anti-Aging-Mittel und zur Stabilisierung der Magenschleimhäute verkauft wird. Die empfohlene Tagesdosis für Carnosin liegt bei einem Gramm und kostet rund 2 Euro. Momentan wird diese Substanz chemisch unter Einsatz aggressiver Reagenzien und Lösungsmittel hergestellt.

Teilvorhaben: Synthese nanopartikulärer oberflächenmodifizierter Metalloxidpartikel

Das Projekt "Teilvorhaben: Synthese nanopartikulärer oberflächenmodifizierter Metalloxidpartikel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INM - Leibniz-Institut für neue Materialien gGmbH durchgeführt. Dieses Teilvorhaben ist Teil des Verbundprojektes Nanocure. Ziel des Projektes ist es, eine neue Klasse von Fotoinitiatoren zu erforschen, die sich durch ihre Effizienz in der Umsetzung der Strahlungsenergie, ökologische Umweltverträglichkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und Kosteneffizienz auszeichnen. Im Teilvorhaben des INM werden dabei Fotoinitiatoren auf anorganischer Basis mit fotokatalytischen Eigenschaften erforscht. Innerhalb des Teilvorhabens werden geeignete Photoinitiatoren auf Basis anorganischer Metalloxide synthetisiert, um genaue Kenntnisse über die Wirkung derartiger Photoinitiatoren auf die Gesamtperformance der Druckfarben zu erlangen. Neben der Vergabe von Lizenzen für die Produktion relevanter Metalloxidteilchen mit angepasster Oberflächenmodifizierung werden mit den Ergebnissen aus dem Projekt am INM in anderen Forschungsbereichen, welche nicht durch dieses Projekt abgedeckt sind, weitere Kooperationen mit anderen Industriepartnern abgeschlossen werden. Des Weiteren können durch die Erkenntnisse des Projektes weiterführende Stoffbasispatente im INM erarbeitet werden, welche die Materialbasis des INM erweitern und somit neue Forschungsprojekte ermöglichen.

Teilvorhaben: Druckfarben und -lacke mit Nanopartikel-modifizierten Fotoinitiatoren

Das Projekt "Teilvorhaben: Druckfarben und -lacke mit Nanopartikel-modifizierten Fotoinitiatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeller & Gmelin, Mineralöl- und Chemiewerk GmbH & Co KG durchgeführt. Dieses Teilprojekt ist Bestandteil des Verbundvorhabens 'Nanocure', in dem mehrere Partner aus Industrie und Forschung nanopartikelmodifizierte Fotoinitiatoren erforschen, die sich durch ihre Effizienz in der Umsetzung der Strahlungsenergie, Umweltverträglichkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und Kosteneffizienz auszeichnen sollen. Ziel ist eine Modifizierung von Fotoinitiatoren auf anorganischer Basis mit Nanopartikeln, so dass fotokatalytische Eigenschaften erreicht werden, wobei die fotokatalytische Aktivität gezielt genutzt werden soll, um Radikalbildner abzuspalten, die wiederum zur Vernetzung einer reaktiven Polymermatrix dienen. Ziel des Teilprojektes von Zeller und Gmelin ist es, die Rezeptierung von Druckfarben und -lacken auf Basis der neuartigen nanopartikelmodifizierten Fotoinitiatoren zu erforschen, wofür sämtliche Stufen im Labor-, Technikums- und Anwendungsmaßstab beispielhaft für ausgewählte Lacke und Druckfarben durchlaufen werden sollen. Zeller und Gmelin beabsichtigt, die Druckfarben und -lacke auf Basis der neuen Rezepturen nach Projektabschluss herzustellen und weltweit an Druckereien zu vermarkten.

Teilvorhaben: energieeffiziente UV-Strahlersysteme zur optimalen Härtung der Nanocure-Systeme

Das Projekt "Teilvorhaben: energieeffiziente UV-Strahlersysteme zur optimalen Härtung der Nanocure-Systeme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Advanced Photonics Technologies AG durchgeführt. Das vorliegende Projekt ist Bestandteil des geplanten FuE-Verbundvorhabens 'Nanocure', in dem mehrere Partner aus Industrie und Forschung nanopartikelmodifizierte Fotoinitiatoren und darauf basierende Druckfarben,- lacke und Klebstoffe erforschen, die sich durch ihre Effizienz in der Umsetzung der Strahlungsenergie, Umweltverträglichkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und Kosteneffizienz auszeichnen sollen. Ziel des Teilprojektes von Adphos/Eltosch ist die Erforschung der optimalen, energieeffizienten UV-Härtung der Nanocure-Druckfarben. Hierzu werden auch geeignete Strahlerquellen, UV-Strahler und -Reflektoren sowie komplette UV-Strahlersysteme aufgebaut und untersucht. Adphos/Eltosch wird die im Rahmen des Projektes erarbeiteten UV-Strahlersysteme nach Projektabschluss in Serie überführen und über den bestehenden Vertriebsapparat an Druckmaschinenhersteller sowie Druckereien vermarkten.

Umweltfreundliche Herbizide und Insektizide

Das Projekt "Umweltfreundliche Herbizide und Insektizide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Ausgangspunkt fuer die Konzipierung sind drei neuere Entwicklungen auf dem Gebiet der Herbizide und Insektizide: a) Neuere Ergebnisse zu Struktur/Wirkung Beziehungen und zum Wirkmechanismus von Phenolen und Pyrimidinen als Hemmer der pflanzlichen Photosynthese; b) Die Entdeckung der Verbindungsklasse der Sulfonylharnstoffe, wobei manche Vertreter bereits in der aeusserst geringen Wirkkonzentration von 20 g/ha eine herbizide Wirkung zeigen; c) die Aufnahme einer neuen Gruppe von Insectiziden mit selektiver Wirkung, deren Effekt auf einer Hemmung der Chitin-Synthese beruht (Benzoylharnstoffe). Das Forschungsprojekt hat das Ziel, unter Einbringung der in der Arbeitsgrupppe vorhandenen Erfahrung in der Pyrimidinchemie in Weiterentwicklung der bereits bekannten Struktur/Wirkung Beziehungen neue Verbindungen zu Strukturleitbildern zu synthetisieren, diese einem Screening auf herbizide und insectizide Wirkung zu unterziehen und in Rueckkopplung mit den biologischen Ergebnissen die Schwerpunkte fuer die Weiterverfolgung der Synthesestrategie zu setzen, um nach Moeglichkeit neue biologische Wirkstoffe mit gegenueber den bereits bekannten Verbindungen verbesserter Wirkung und Selektivitaet und gegebenenfalls geringerer Toxizitaet zu finden.

1