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Wirkungsbezogene Analytik von Umweltschadstoffen mit Rezeptortests - Teil 4: Chemische Validierung des Tests und Identifizierung der rezeptorwirksamen Substanzen

Das Projekt "Wirkungsbezogene Analytik von Umweltschadstoffen mit Rezeptortests - Teil 4: Chemische Validierung des Tests und Identifizierung der rezeptorwirksamen Substanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WFM Wasserforschung Mainz GmbH durchgeführt. Zur Erfassung biologisch wirksamer Schadstoffe aus der Umwelt wird eine neuartige Kombination von molekularbiologischen und chemischen Analysenverfahren in Form von Rezeptortests vorgestellt. Die wirkungsbezogene Bindung von Umweltschadstoffen an Rezeptoren ermoeglicht eine quantitative Aussage ueber Toxizitaetsaequivalente und pharmakologische Wirkungen auch unbekannter Wirkstoffe. Die Rezeptorbindung laesst sich fuer eine anschliessende Strukturaufklaerung der Schadstoffe nutzen. Als Beispiel ist aus Gruenden der Aktualitaet die Entwicklung und Erprobung eines Oestrogen- und eines Anti-Androgen-Rezeptortest geplant. Zunaechst sollen natuerlich vorkommende humane Oestrogen- und Anti-Androgen-Rezeptoren, im zweiten Schritt rekombinante Rezeptoren verwendet werden, die Umweltschadstoffe mit Oestrogen- und Anti-Androgenwirkung erfassen. Das vorgestellt Prinzip laesst sich auf beliebige Rezeptoren uebertragen und fuer kombinierte Rezeptortests erweitern.

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