Horizontkartendarstellung des gesamten Quartärs als schichtweise abgedeckte Folge; liegt flächendeckend für Nord-, Mittel- und Ostsachsen im Sonderblattschnitt vor; jedes Blatt besteht aus 3 bis 7 Horizontkarten und wird z.T. ergänzt durch Schnittblätter. Zu einem Einheitsblatt der LKQ 50 gehören folgende Darstellungen: 2-9 Horizontkarten mit Darstellung aller nachgewiesenen quartären Horizonte 1 Karte ohne Quartär mit Darstellung der Quartärbasis 1-3 Blätter mit geologischen Schnitten eine Legende eine Dokumentationskarte (Bezeichnung und Lage aller verwendeten Dokumentationspunke eines Blattes). Folgende Blätter liegen vor: 2465 Bitterfeld, 2466 Eilenburg, 2467 Bad Liebenwerda, 2469 Hoyerswerda, 2470 Weißwasser, 2565 Leipzig, 2566 Wurzen, 2567 Riesa, 2568 Großenhain, 2569 Kamenz, 2570 Niesky, 2665 Zeitz, 2666 Mittweida, 2667 Meißen, 2668 Dresden, 2669 Bautzen, 2670 Görlitz, 2766 Chemnitz, 2769 Pirna und 2770 Zittau. Zusammen mit dem digital vorliegenden Kartenwerk 'Lithofazieskarten Tertiär Nordwestsachsen' (LKT 50) und 'Karten der eiszeitlich bedeckten Gebiete von Sachsen' (GK 50) liegt damit für den gesamten nordwestsächsischen Raum ein einheitliches geowissenschaftliches Kartenwerk vor. Sonderblattschnitt; Blattschnitte reichen bis in angrenzende Regionen der Bundesländer Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Der Geschäftsbereich "Messnetzbetrieb Wasser" erhebt im Rahmen der Umweltüberwachung im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Daten über den Zustand der Medien Wasser und Boden in Sachsen. Er betreibt hierzu die entsprechenden Messnetze im Oberflächenwasser (Wasserstand und Menge), im Grundwasser (Stand und Beschaffenheit), das Messnetz Bodenwasser (Lysimeterstation Brandis) sowie das landeseigene Niederschlagsmessnetz (Ombrometermessnetz). Für die Betreuung der Messnetze sind vier Fachbereiche an den Standorten Radebeul (mit einer Außenstelle in Görlitz), Chemnitz, Brandis und Leipzig verantwortlich, die folgende Leistungen ausführen: - Betreuung der Messstellen einschließlich der Datenfernübertragung - Anleitung und Kontrolle von ehrenamtlichen Beobachtern - Erfassung, statistische Aufbereitung und Plausibilitätskontrolle der Messwerte, Stammdatenerfassung und -pflege - Grundwasser-Probenahme einschließlich Vor-Ort-Analytik - Unterhaltung, Funktionskontrolle, Modernisierung, Neubau, ggf. Rückbau von Messstellen - Mitwirkung bei der Messnetzrekonstruktion. Die erhobenen Daten werden an das LfULG, in einigen Fällen auch an die Landestalsperrenverwaltung (LTV) übergeben.
Arbeitskarten gemäß Artikel 1 Punkt 6 a Abs. 3 "Gesetz zur Erleichterung des Wiederaufbaus und zur Verbesserung des Hochwasserschutzes"
Gemeinsame Pressemitteilung von Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement und Umweltbundesamt Siegerentwurf für Forschungseinrichtung gekürt Die Bundeanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als zentrales Immobilienunternehmen des Bundes ist Bauherrin für den Neubau des Labor- und Bürogebäudes des Umweltbundesamtes (UBA) in Bad Elster. Mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen und dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement wurde ein Planungswettbewerb für den Neubau ausgelobt. Kürzlich kürte die Fachjury den Entwurf von F+P Architekten ZT GmbH aus Wien zum Sieger. Das Umweltbundesamt forscht und arbeitet am Standort in Bad Elster rund um die Themen Trinkwasser sowie Schwimm‐ und Badebeckenwasser. Zu den Aufgaben gehört es, die wissenschaftlichen Grundlagen und Maßstäbe für eine sichere Trinkwasserversorgung und eine gute Wasserqualität stets aktuell zu halten und weiterzuentwickeln. In Anbetracht des gestiegenen Personalbedarfs und erhöhter Anforderungen an Gebäude‐, Sicherheits‐ und Forschungsstandards ist ein Neubau auf einer anderen Liegenschaft vorgesehen, da dies im Ergebnis der erfolgten Voruntersuchungen die wirtschaftlichste und praktischste Lösung darstellt. Dieser soll auf dem Gelände des jetzigen Bauhofs der Sächsischen Staatsbäderbetriebe an der Bahnhofstraße am Stadtrand von Bad Elster umgesetzt werden. Ein Umzug innerhalb von Bad Elster ist für 2030/31 geplant. Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen Um die Vorbildwirkung des Bundes und des Umweltbundesamtes zu betonen, wurden für den Neubau des Labor‐ und Bürogebäudes als Pilot‐ und Demonstrationsprojekt für umweltschonendes, nachhaltiges und energieeffizientes Bauen folgende Ziele definiert: Im Ergebnis des vorangestellten Teilnahmewettbewerbes wurden 15 Büros zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe zugelassen. Insgesamt wurden 14 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Eine neunköpfige Fachjury, bestehend aus qualifizierten Fachplanern, Professoren, Vertretenden der BImA , des Präsidenten des UBA und den Bürgermeistern der Städte Bad Elster und Adorf tagte in Chemnitz. Aus den 14 qualitativ hochwertigen Beiträgen kürte die Jury unter Vorsitz von Prof. Markus Hammes (Architekt, Stuttgart) zwei Preisträger und vergab zwei Anerkennungen: Anerkennung: Henn GmbH, Berlin Anerkennung: BHBVT Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin Charakterisierung des Siegerentwurfs Der rechteckige, kompakte Baukörper mit einem großzügig proportionierten Innenhof ist an seinen Außenkanten sinnfällig durch Gebäudeeinschnitte und prägnant gestaltete Fassadenbegrünungen gegliedert. Alle vier Fassaden werden gleichwertig behandelt und präsentieren das Haus am Ortseingang von Bad Elster vor der prägnanten Landschaftskulisse mit einer klaren Formensprache, welche der öffentlichen Nutzung und der Bedeutung des Gebäudes als Forschungseinrichtung gerecht wird. Die Dachaufsicht, von der umliegenden Landschaft aus gut einsehbar, ist ohne räumlich wirksame Haustechnikaufbauten konsequent als fünfte Fassade mit Dachbegrünung und PV-Modulen gestaltet. Den Verfassern gelingt es, Aspekte der Nachhaltigkeit , wie das Thema der Fassadenbegrünung, der Energiegewinnung über vertikale PV-Module und einen variablen Sonnen- und Blendschutz in das stringente Gestaltungsthema der Fassaden zu integrieren. Dies wird nicht schematisch angewendet, sondern differenziert umgesetzt, sodass sich beispielsweise der zum Vorplatz orientierte Haupteingang erkennbar absetzt und somit eine gute Adressbildung des Hauses bewirkt. Die windmühlenartige Organisation von vier Gebäudeflügeln um vier Treppenhäuser ermöglicht durch eine effiziente, ringförmige Erschließung eine sehr gute Orientierung im Gebäude, eine sinnfällige Vernetzung der einzelnen Bereiche und eine übersichtliche Entfluchtung. Somit ist im Sinne der Nachhaltigkeit eine nutzungsneutrale Grundstruktur des Gebäudes gegeben, welche die Anforderungen an Labor- und Büronutzungen sehr gut erfüllt. Die gewählte Gebäudetypologie ermöglicht gleichzeitig eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an zukünftige Bedarfe und schafft mit gut platzierten Kommunikationszonen eine Basis für eine zukunftsorientierte und angenehme Arbeitsatmosphäre. Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten Die im Rahmen des Wettbewerbes eingereichten 14 Arbeiten sind bis 15. Januar 2025 am jetzigen Standort des UBA an der Heinrich-Heine-Straße 12 ausgestellt und können Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr betrachtet werden. Den Abschluss der Ausstellung bildet am 15. Januar 2025 ab 16 Uhr eine konsultative Öffentlichkeitsbeteiligung am jetzigen Standort des UBA, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Arsen ist ein zu den Halbmetallen zählendes, ubiquitäres und toxisch wirkendes Element. Es kommt in der Natur weit verbreitet in verschiedenen Mineralisationen als Arsensulfid bzw. -oxid und als Kupfer-, Nickel- und Eisenarsenat vor. Der durchschnittliche As-Gehalt der Gesteine der oberen kontinentalen Erdkruste (Clarkewert) beträgt 2 mg/kg. In der Fachliteratur werden As-Gehalte 20 mg/kg als Normalgehalte beschrieben, wobei die mittleren Gehalte etwa 5 mg/kg betragen. Unter den toxisch wirkenden Elementen kommt dem Arsen auf Grund seiner großflächigen Verbreitung erhöhter Gehalte in sächsischen Böden eine besondere Bedeutung zu. Die Ursachen sind zweifellos in der geochemisch-metallogenetischen Spezialisierung der Fichtelgebirgisch Erzgebirgischen Antiklinalzone zu suchen. Der flächenbezogene mittlere As-Gehalt der Hauptgesteinstypen (petrogeochemische Komponente) beträgt ca. 13 mg/kg. Eine besondere Bedeutung erlangt im Erzgebirge die chalkogene Komponente. Neben der Elementanreicherung in der Vererzung selbst, die Gegenstand des Bergbaus war, kam es darüber hinaus zu einer großflächigen Beeinflussung der Nebengesteine bzw. deren Verwitterungsprodukte (primäre und sekundäre geochemische Aureole). Bei der anthropogenen Beeinflussung der natürlichen Böden sind vor allem die Erzaufbereitungsanlagen und die Emissionen der Buntmetallhütten zu nennen. Während in den Oberböden Nord- und in Teilen Mittelsachsens niedrige Gehalte dominieren (As-arme periglaziäre sandige bis lehmige Substrate; Löss), kommt es in den Verwitterungsböden über Festgesteinen infolge der höheren petrogenen As-Komponente zu einer relativen Anreicherung. Bedeutende regionale Anomalien befinden sich vor allem im Freiberger Raum (Osterzgebirge), dem bedeutendsten Standort des Bergbaus und der Verhüttung polymetallischer Erze, sowie im Westerzgebirge (Raum Aue - Ehrenfriedersdorf). Die große Extensität und Intensität der Verbreitung von As-Mineralen in den polymetallischen-, Zinn-Wolfram- und Bi-Co-Ni-Ag-U-Erzformationen sowie ihre Verhüttung führten zu großflächigen geogenen und anthropogenen Anreicherungen. Getrennt werden beide Bereiche durch die Nordwest-Südost streichende Flöha-Zone, einem Bereich, in dem kaum Erzmineralisationen auftreten und somit die chalkogene Komponente nur selten entwickelt ist. Großflächig erhöhte As-Gehalte in Böden der Vorerzgebirgssenke (Zwickau - Chemnitz) sind auf die geochemisch spezialisierten Rotliegendsedimente (u. a. Abtragungsprodukte des Erzgebirges) zurückzuführen. Besonders hohe As-Gehalte sind in den Auenböden der Freiberger Mulde, Zschopau, Zwickauer Mulde und der Vereinigten Mulde verbreitet. Durch den geologischen Prozess der Abtragung von Böden aus den erzgebirgischen Lagerstättengebieten sowie anthropogenen Einträgen durch die Erzaufbereitung und Hüttenindustrie, kommt es bei Ablagerung der Flusssedimente und Schwebanteile in den Überflutungsbereichen zu einer ständigen As-Anreicherung in den Auenböden. Infolge der beschrieben geogenen und anthropogenen Prozesse werden im Erzgebirge und in den Auenböden des Muldensystems die Prüf- und Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für Arsen z. T. flächenhaft überschritten.
Bestandteil des ATKIS®
Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: . Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: Kohlenmonoxid (CO), Feinstaub (PM₁₀), Blei im Feinstaub (Pb). Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: Kohlenmonoxid (CO), Cadmium im Feinstaub (Cd). Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.
Baumkataster (Straßen- bzw. Anlagenbäume): nach §1 der Baumschutzsatzung der Stadt Chemnitz geschützte Bäume
Origin | Count |
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Bund | 622 |
Kommune | 12 |
Land | 326 |
Wissenschaft | 1 |
Zivilgesellschaft | 5 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 447 |
Messwerte | 84 |
Taxon | 1 |
Text | 120 |
Umweltprüfung | 42 |
unbekannt | 226 |
License | Count |
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geschlossen | 208 |
offen | 560 |
unbekannt | 139 |
Language | Count |
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Deutsch | 895 |
Englisch | 48 |
Resource type | Count |
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Archiv | 16 |
Bild | 1 |
Datei | 22 |
Dokument | 95 |
Keine | 368 |
Unbekannt | 2 |
Webdienst | 6 |
Webseite | 505 |
Topic | Count |
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Boden | 438 |
Lebewesen & Lebensräume | 514 |
Luft | 301 |
Mensch & Umwelt | 839 |
Wasser | 274 |
Weitere | 907 |