API src

Found 3 results.

Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser

Das Projekt "Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Umweltchemie durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll die Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser vereinfacht werden. Anhand von ausgewaehlten anorganischen und organischen Schadstoffen wird die Anwendung chemometrischer Methoden auf praktische Problemstellungen getestet. Im Rahmen des Projektes werden die Muster relevanter Schadstoffquellen systematisiert und datentechnisch erfasst, fehlende Quellenmuster werden durch eigene Analysen ergaenzt. Anhand von Fallstudien zu Haushaltsabwasserteilstroemen, ostdeutschen Kommunalabwaessern und einem grossstaedtischen Kanalnetz wird die praktische Durchfuehrung von chemometrischen Quellenermittlungsstudien getestet. Es werden Proben auf ausgewaehlte Schwermetalle mittels ICP-MS sowie Proben auf einige organische Schadstoffe (PCDD/F, PCB) mittels GC-MS bzw. GC-ECD analysiert werden. Verschiedene chemometrische Methoden werden verglichen. Im Handbuch/Leitfaden werden die methodischen, schadstoffspezifischen und konzeptionellen Aspekte zusammengefasst, damit im Abwasserbereich Taetige diese selbst in die Praxis umsetzen koennen.

Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen in kommunalen Abwasser

Das Projekt "Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen in kommunalen Abwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für wassergefährdende Stoffe (IWS) e.V. durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll die Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser vereinfacht werden. Anhand von ausgewaehlten anorganischen und organischen Schadstoffen wird die Anwendung chemimetrischer Methoden auf praktische Problemstellungen getestet. Im Rahmen des Projektes werden die Muster relevanter Schadstoffquellen systematisiert und datentechnisch erfasst, fehlende Quellenmuster werden durch eigene Analysen ergaenzt. Anhand von Fallstudien zu Haushaltsabwasserteilstroemen, ostdeutschen Kommunalabwaessern und einem grossstaedtischen Kanalnetz wird die praktische Durchfuehrung von chemometrischen Quellenermittlungsstudien getestet. Insgesamt sollen 400 Proben auf ausgewaehlte Schwermetalle mittels ICP-MS bzw Polarographie sowie 80 Proben auf einige organische Schadstoffe mittels GC-MS bzw GC-ECD analysiert werden. Verschiedene chemometrische Methoden werden verglichen. Im Handbuch/Leitfaden werden die methodischen, schadstoffspezifischen und konzeptionellen Aspekte zusammengefasst, damit im Abwasserbereich Taetige diese selbst in die Praxis umsetzen koennen.

ATR-IR-Detektion von Fusarium Pilzen auf Getreide

Das Projekt "ATR-IR-Detektion von Fusarium Pilzen auf Getreide" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Analytische Chemie durchgeführt. Der Befall landwirtschaftlicher Produkte mit Pilzen, die toxische Substanzen - Mykotoxine - bilden, ist weltweit ein Problem. Schätzungen zufolge sind etwa 25Prozent aller Feldfrüchte durch Mykotoxine beeinträchtigt. In gemäßigteren Klimazonen, wie etwa Europa, herrschen die Fusarientoxine der Pilzgattung Fusarium spp. vor. Zu den wichtigsten Vertretern der Fusarientoxine in Europa gehören die große Gruppe der Trichothecene (vor allem Desoxynivalenol - DON). DON gehört zu den wirksamsten derzeit bekannten Hemmstoffen der Protein-Biosynthese und verursacht unter anderem Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerzen. Bei allen derzeit am Markt befindlichen analytischen Methoden müssen eine Reihe von zum Teil sehr zeitaufwendigen und kostenintensiven Arbeitsschritten durchgeführt werden, um das Ausmaß der Fusarium- bzw. Mykotoxin-Kontamination bewerten zu können. Daher gibt es noch immer großen Bedarf nach schnellen und effizienten Testmethoden zur Detektion von Fusarientoxinen in Getreide. Die neue Idee dieses Projektes ist die sensitive Bestimmung des Fusariumpilzes selbst auf dem Getreidekorn mittels einer zerstörungsfreien Methode, um das Ausmaß des Pilzbefalls abschätzen zu können. Die vorgeschlagene Methode basiert auf dem Aufpressen der Probe auf einen ATR-Diamantkristall (ATR = abgeschwächte Totalreflexion), der in der Probenkammer eines transportablen Infrarotbereich Absorptionsspektren an der Grenzfläche Getreide-Kristall aufgenommen werden. Diese Technik erlaubt sowohl die Analyse von einzelnen Ganzkörnern als auch von gemahlenen Proben zur Bewertung einer repräsentativen Durchschnittsprobe. Aufgrund der inhärenten Sensitivität in der Oberflächenregion könnte die IR-ATR-Technik eine excellente Methode zur Bestimmung von Pilzen an der Oberfläche von z.B. Weizen- und Maiskörnern darstellen. Geeignete chemometrische Methoden, wie z.B. neurale Netzwerke, sollen im Projekt verwendet werden, um die ATR-Messungen auszuwerten. Automatisierte Routinen zur qualitativen und quantitativen Bewertung werden im Rahmen diese Projektes etabliert, um eine einfache und schnelle Routinemethode zur Bestimmung von Mykotoxinen zu entwickeln. Eine wichtige potentielle Anwendung des entwickelten Detektionssystems wäre z.B. die Eingangskontrolle von Getreide bei der Produktion von Lebens- und Futtermitteln oder in der Import/Exportkontrolle. Nach einer ersten Evaluierung mittels IR-ATR-Technik könnte Getreide somit als 'Fusarium-frei' bezeichnet werden und - aufgrund der guten Korrelation zwischen der Menge an Fusariumpilz an der Oberfläche der Körner und dem DON-Gehalt - auch frei an DON-Kontamination.

1