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Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Universitätsklinikum des Saarlandes, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie durchgeführt. Das Ziel des Verbundes ist es, durch den Nachweis von spezifischen DNA Reparaturfoci (RE) biologische Marker für die individuelle Strahlenempfindlichkeit bzw. das individuelle Strahlenrisiko zu etablieren. Dazu soll eine zusammenhängende Untersuchung verschiedener Aspekte in der Anwendung von RE vorgenommen werden. In AP2 soll die Akkumulation von RE in verschiedenen Normalgeweben im Rahmen einer protrahierten Niedrig-Dosis-Bestrahlung unter Verwendung von Mausstämmen mit unterschiedlicher Reparaturkompetenz untersucht werden. Insbesondere soll analysiert werden, in welchem Ausmaß DNA Schäden in den ausdifferenzierten Funktionszellen und gewebsspezifischen Stammzellen akkumulieren, und welche biologischen Auswirkungen diese Foci-Akkumulation auf die Zell- und Gewebefunktion hat. In AP4 soll die Akkumulation von RE bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren während einer Radiotherapie in den Blutlymphozyten, Normal- und Tumorgewebe analysiert werden. Durch die Bestimmung von RE in Blutlymphozyten soll die individuelle Reparaturkapazität und somit Strahlenempfindlichkeit bestimmt werden. Darüber hinaus soll die Akkumulation von RE mit der Bestrahlungsdosis, Bestrahlungsvolumen, aufgetretenen Nebenwirkungen, applizierter Chemotherapie sowie dem Tumoransprechen korreliert werden.

Regulation der 'Multidrug-resistance' Genexpression in Hepatozyten

Das Projekt "Regulation der 'Multidrug-resistance' Genexpression in Hepatozyten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachbereich Chemie durchgeführt. Die Mehrfachresistenz (engl. multidrug resistance) stellt ein zentrales Problem bei der Chemotherapie von Krebserkrankungen dar. Entweder sind Tumorzellen schon zu Beginn der Behandlung resistent gegen viele Therapeutika oder sie erwerben diese Resistenz im Zuge der Therapie (sekundaeres Therapieversagen). Ein wesentlich zur Therapieresistenz beitragender Faktor ist die Ueberexpression von membranstaendigen Effluxtransportern, die das Chemotherapeutikum oder seine Abbauprodukte aus der Tumorzelle hinausbefoerdern und damit unwirksam machen. Diese Transporter, P-Glycoprotein und die multidrug resistance-Proteine Mrp1 und Mrp2, finden sich auch in normalen Zellen, z.B. in Leberzellen. An diesen laesst sich ihre Regulation und Funktion sehr gut untersuchen. Ein wichtiges Ziel der Arbeiten besteht auch in der Ueberwindung der Mehrfachresistenz. Ansaetze hierzu sind der Einsatz von chemischen Hemmstoffen der Effluxtransporter, z.B. von Naturstoffen aus der Klasse der Isoflavone, sowie die gezielte Synthese von Antisense-Oligonukleotiden, die die Genexpression der Effluxtransporter auf der Ebene der Botenribonucleinsaeure bzw. Proteinsynthese unterbinden.

Beratung des Regional Authorising Officer des Europaeischen Entwicklungsfonds fuer das regionale Tsetse- und Trypanosomiasis-Kontrollprogramm

Das Projekt "Beratung des Regional Authorising Officer des Europaeischen Entwicklungsfonds fuer das regionale Tsetse- und Trypanosomiasis-Kontrollprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGU Consulting und Engineering durchgeführt.

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