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Biologische Unkrautbekaempfung mit pilzlichen Pathogenen

Das Projekt "Biologische Unkrautbekaempfung mit pilzlichen Pathogenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin und Angewandte Entomologie durchgeführt. Im Rahmen der biologischen Unkrautregulierung werden pilzliche Pathogene, die als Mykoherbizide die Unkrautpopulation, u.a. vom Weissen Gaensefuss (Chenopodium album) nachhaltig schwaechen koennen, gesucht. Von den gefundenen pilzlichen Pathogenen wird deren Virulenz und Wirtspezifik und geeignete Vermehrungs- und Applikationsmethoden geprueft. Sowohl in Gefaessversuchen, als auch in ersten Freilandversuchen konnte mit ausgewaehlten Pilzisolaten eine positive Schadwirkung gegenueber dem Weissen Gaensefuss nachgewiesen werden.

Einfluss raeumlich und zeitlich differenzierter Verunkrautung auf die Konkurrenz zwischen Unkraut und Zuckerruebe

Das Projekt "Einfluss raeumlich und zeitlich differenzierter Verunkrautung auf die Konkurrenz zwischen Unkraut und Zuckerruebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Zuckerrübenforschung e.V. durchgeführt. Erarbeitung grundsaetzlicher Beziehungen zwischen Parametern der Verunkrautung und Ertrag und Qualitaet der Zuckerrueben zur Schadensprognose. Arbeitsschwerpunkte: Zeitliche und raeumliche Differenzierung des Unkrautauftretens in Zuckerrueben, Ableitung von Schwellenwerten, aus denen mit signifikanten Ertragsverlusten gerechnet werden muss. Zwischenergebnisse: Unkrautdichte nur bei Beruecksichtigung des Auflaufzeitpunktes des Unkrauts zur Schadensprognose geeignet.

Stickstoffkonservierung und Naehrstofferschliessung als oekologisch bedeutende Funktionen von Unkraeutern im Agraroekosystem

Das Projekt "Stickstoffkonservierung und Naehrstofferschliessung als oekologisch bedeutende Funktionen von Unkraeutern im Agraroekosystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Thüringen durchgeführt. Am Beispiel von Mais und Sommergerste soll unter teilweiser (xp=15)N-Anwendung in Gefaess- und Kleinparzellenversuchen geprueft werden, wie sich die zeitweilige N-Konservierung durch Unkraeuter waehrend der Winterbrache bzw (nur bei Mais) waehrend der Jugendentwicklung der Kulturpflanzen und die N-Freisetzung nach dem Einmulchen der Unkraeuter auf N-Aufnahme und Ertrag von Haupt- und Nachfrucht bei verschiedenen N-Stufen auswirkt. Darueber hinaus soll die P- und Fe-Erschliessung ausgewaehlter Unkraeuter ua durch die Erfassung der Phosphatreaktivitaet und des pH-Wertes in der Rhizosphaere gekennzeichnet werden. Das Vorhaben leistet einen Beitrag zur Minimierung des N-Austrages aus dem Boden sowie zur Einsparung von Mineralduengern und untermauert die oekologische Bedeutung der Schadschwellen.

Reaktion von Ackerunkraeutern aus der Klasse der Chenopodieta mit unterschiedlicher CO2-Fixierung auf erhoehte Kohlendioxidkonzentrationen

Das Projekt "Reaktion von Ackerunkraeutern aus der Klasse der Chenopodieta mit unterschiedlicher CO2-Fixierung auf erhoehte Kohlendioxidkonzentrationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Es gibt vergleichsweise wenige Experimente zur Reaktion von Wildkraeutern auf erhoehte CO2-Konzentrationen. Als Acker'unkraeuter' haben die in das Projekt einbezogenen annuellen Arten (Chenopodium album, Senecio vulgaris, Bromus tectorum, Bromus sterilis, Solanum nigrum, Euphorbia peplus, Amaranthus retroflexus, Amaranthus lividus, Amaranthus albus) aber grosse Bedeutung. Verschiedene Populationen der genannten Arten werden allein und in Kombination erhoehten CO2-Konzentrationen ausgesetzt, um die Effekte auf Entwicklung, Samenproduktion und Konkurrenzkraft zu testen. Allgemein fuehrt erhoehtes CO2 bei den untersuchten Annuellen zu einer deutlichen Beschleunigung des Entwicklungszyklus, so dass Desynchronisation innerhalb der Biozoenosen im Freiland bei steigenden CO2-Konzentrationen erwartet werden koennen. Unter Konkurrenz fallen die CO2-Antworten z.T. voellig anders aus als aufgrund der Einzelexpositionen erwartet wird.

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