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Ultrafeine Partikel - eine evidenzbasierter Beitrag zur Entwicklung einer regionalen und europäischen Umwelt- und Gesundheitspolitik

Das Projekt "Ultrafeine Partikel - eine evidenzbasierter Beitrag zur Entwicklung einer regionalen und europäischen Umwelt- und Gesundheitspolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Klinische Pharmakologie, Forschungsverbund Public Health Sachsen und Sachsen-Anhalt durchgeführt. UFIREG ist die Abkürzung für 'Ultrafeine Partikel - eine evidenzbasierter Beitrag zur Entwicklung einer regionalen und europäischen Umwelt- und Gesundheitspolitik'. Die Wirkung ultrafeiner Partikel der Außenluft auf die menschliche Gesundheit ist bisher wenig erforscht. Im Juli 2011 startete zu diesem Thema das von der EU geförderte Projekt UFIREG - Ultrafeine Partikel und Gesundheit. Zum Projektteam gehören Experten der Bereiche Umwelt- und Luftverschmutzung sowie des Gesundheitswesens aus vier verschiedenen Ländern. Bis Ende 2014 werden die Auswirkungen ultrafeiner Partikel auf die Gesundheit der Bevölkerung in fünf europäischen Städten (Dresden, Augsburg, Prag, Ljubljana und Chernivtsi) untersucht. Mit den Erkenntnissen dieser Studien soll ein Beitrag zur europäischen Umweltpolitik im Rahmen der sogenannten Clean Air for Europe Strategie zur Bekämpfung der Luftverschmutzung geleistet werden. Eine wichtige Aufgabe des Projekts besteht zudem darin, Bevölkerung und regionale Entscheidungsträger wie Krankenkassen, lokale und nationale Politiker sowie Umwelt- und Gesundheitsämter auf die Problematik aufmerksam zu machen. Das Ziel des Projekts ist es, die gesundheitlichen Risiken, die mit ultrafeinen Partikeln verbunden sind, zu minimieren. Dazu müssen die Menschen selbst politische Richtlinien befolgen sowie empfohlene Maßnahmen beachten und anwenden, die dem Schutz der Umwelt und ihrer Gesundheit dienen.

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