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INKLIM-A Projekt: Entwicklung, Erprobung und ökotoxikologische Bewertung von Methoden zur Prävention der Ansiedlung und Bekämpfung der Asiatischen Buschmücke (Aedes japonicus) in Hessen und Rheinland-Pfalz unter besonderer Berücksichtigung ihrer Klimaanpassung und Konkurrenz zu einheimischen Stechmücken und zur Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus)

Das Projekt "INKLIM-A Projekt: Entwicklung, Erprobung und ökotoxikologische Bewertung von Methoden zur Prävention der Ansiedlung und Bekämpfung der Asiatischen Buschmücke (Aedes japonicus) in Hessen und Rheinland-Pfalz unter besonderer Berücksichtigung ihrer Klimaanpassung und Konkurrenz zu einheimischen Stechmücken und zur Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Biodiversität und Klima, Forschungszentrum durchgeführt. Das Projekt soll aufklären, wie sich verschiedene Maßnahmen bei unterschiedlichen Umweltbedingungen auf die Ziel-Art und einheimische Konkurrenten auswirken, welche einheimischen Arten als natürliche Konkurrenz zur Asiatischen Buschmücke in Frage kommen und ob, bzw. unter welchen Bedingungen die Asiatische Buschmücke ein erfolgreicher und ggf. nützlicher Konkurrent zur Tigermücke sein kann, die als Vektor von Dengue- und Chikungunya-Viren medizinisch weitaus bedeutender ist.

BayVirMos-Stechmückenübertragene arbovirale Krankheiten in Bayern(VKG) (Uni Bayreuth)

Das Projekt "BayVirMos-Stechmückenübertragene arbovirale Krankheiten in Bayern(VKG) (Uni Bayreuth)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Mittels Entwicklung von Artenverbreitungsmodellen, epidemiologischer Modelle und Klimamodellen Ermittlung von Risiken stechmückenübertragener viraler Krankheiten in Bayern. Hierzu werden räumlich hoch aufgelöste Klima- und Wettermodelle mit Geoinformation zu Stechmückenvorkommen, Bevölkerungsdichte und ggf. Reise- und Warenverkehr verbunden. Es stehen die Zoonosen Chikungunya, Dengue, West-Nil-Fieber und Usutu im Fokus.

Zecken und Mücken: übertragbaren Krankheiten vorbeugen

Zecken und Mücken: übertragbaren Krankheiten vorbeugen Wärmere Temperaturen und schönes Wetter locken uns wieder ins Freie. Aber Stechmücken und Schildzecken können so manchen Ausflug ins Grüne zur Tortur werden lassen. Die Stiche der kleinen Plagegeister, sogenannter Vektoren,  sind nicht nur lästig, dabei können auch Krankheitserreger übertragen werden. Vektorübertragene Krankheiten, die weltweit von Tieren wie Mücken und anderen stechenden Zweiflüglern, Zecken oder auch Wasserschnecken auf den Menschen übertragen werden, stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt des Weltgesundheitstages am 7. April. Krankheitserreger, die von diesen Tieren übertragen werden, gehören zu den Bakterien (z.B. für Lyme-Borreliose), Viren (z.B. für Dengue Fieber), Einzellern (z.B. bei Malaria) oder den parasitischen Würmern. In Deutschland sind die Schildzecken die bedeutendsten sogenannten Vektoren: Nachgewiesen wurden in einheimischen Schildzecken z.B. Borrelien, das FSME-Virus, aber auch Rickettsien, Babesien, Anaplasmen und Candidatus Neoehrlichia mikurensis. Die in Deutschland am weitesten verbreitete Zeckenart ist Ixodes ricinus. Diese auch als Gemeiner Holzbock bekannte Zeckenart findet die geeignetsten Überlebensbedingungen in Wäldern und an Waldrändern, kann aber auch auf Wiesen anzutreffen sein. Die ca. 3mm großen erwachsenen, dunklen Zecken sind auf heller Kleidung leicht zu erkennen. Besondere Aufmerksamkeit verlangt es jedoch, die etwa 1 mm großen Larven (mit 3 Beinpaaren) oder knapp über 1 mm großen Nymphen (mit 4 Beinpaaren) nicht zu übersehen. Zum Erkennen dieser Jungstadien kann eine Lupe im Handgepäck hilfreich sein. Die vektorielle Bedeutung der Larven von Ixodes ricinus wurde bisher unterschätzt. Darauf weisen Erreger-Nachweise aus Larven durch die Tierärztliche Hochschule Hannover hin. Wie sich Klimaänderungen auf die Verbreitung und Aktivität von Schildzecken auswirken und ob Zecken mit biologischen Verfahren bekämpfbar sind, dazu gab das ⁠ UBA ⁠ Studien in Auftrag. Durch die Globalisierung, internationales Reisen, den Warenhandel und den ⁠ Klimawandel ⁠ können Vektoren ihre Verbreitung verändern und sich in neuen Regionen, z.B. in Europa und auch in Deutschland ansiedeln. Ein Beispiel ist die Asiatische Tigermücke Aedes albopictus, die über den internationalen Warenverkehr nach Italien, Frankreich und Montenegro gekommen ist. Mit dem Autobahnverkehr gelangte diese Mückenart vereinzelt schon nach Baden-Württemberg und Bayern. Ihr Etablierungspotential in Deutschland ist momentan nicht sicher einschätzbar. Diese Mückenart ist allerdings gut anpassungsfähig an veränderte Umweltbedingungen. Ihre Eier können moderate Winterbedingungen überleben. Die Asiatische Tigermücke kann als ⁠ Vektor ⁠ unter geeigneten Bedingungen das Dengue- oder auch das Chikungunya--Virus aufnehmen, beherbergen und übertragen. Übertragungen des Chikungunya-Virus sind in Europa bisher z.B. aus Italien und Südfrankreich bekannt. Da eine Überwachung dieser Mückenart besonders wichtig ist, gab das UBA Studien zum Mückenmonitoring in Auftrag.

Bauleitplanung: Sexau

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November 2024 Die Abfallkalender für das Jahr 2025 werden dieses Jahr später ausgeliefert als gewohnt. Die Zustellung erfolgt voraussichtlich erst Ende der Kalenderwoche 50. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis und bedanken uns für Ihre Geduld. Selbstverständlich stehen Ihnen die Abfuhrtermine wie gewohnt auch online auf der Homepage des Landratsamt Emmendingen: https://www.landkreis-emmendingen.de/verwaltung-service/abfallwirtschaft/abfallkalender zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Ihre Gemeindeverwaltung Glasfaserausbau in Sexau steht kurz vor dem Abschluss Meldung vom 11. November 2024 Die Bauarbeiten für das Glasfaserprojekt in Sexau befinden sich in der finalen Phase. Nach einer unfreiwilligen Unterbrechung Ende 2022 aufgrund der Insolvenz des ursprünglich zuständigen Bauunternehmens, hat Unsere Grüne Glasfaser (UGG) die Verantwortung für die Fertigstellung des Projekts übernommen. Das Glasfaserausbauprojekt in Sexau wird derzeit erfolgreich weitergeführt und steht kurz vor dem Abschluss. Aktuell werden die letzten Hausanschlüsse in Sexau realisiert. Weitere Anschlüsse werden in den kommenden Wochen aktiviert werden. Auch erste Mehrfamilienhäuser erhalten einen Anschluss an das Glasfasernetz und werden dafür fertiggestellt. In den kommenden Wochen wird das UGG-Team zusammen mit dem Gemeindebauamt die ausgeführten Arbeiten final abnehmen. Ziel ist, dass sämtliche Abnahmen noch vor Weihnachten 2024 abgeschlossen werden. Das Glasfasernetz der Stadt Sexau wurde flexibel aufgebaut. Auch weiterhin haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich an das Glasfasernetz anschließen zu lassen. Entsprechende Anträge werden kontinuierlich in der Zukunft bearbeitet und umgesetzt. Diese Nachanschlussphase ist für die Stadt Sexau aktuell ab März 2025 geplant. Interessenten können sich gerne an einen Internetservicepartner der UGG für einen Anschluss wenden. Kontaktdaten der UGG: Email info@unseregrueneglasfaser.de Tel. 0800 410 1410 https://unseregrueneglasfaser.de/ Nicht abgeschlossene Glasfaseranschlüsse können auch gerne zusammen mit einer Beschreibung des Ausbauzwischenstandes (Grundstücksanschluss fehlt / Hausanschluss fehlt / Hausübergabepunkt fehlt / Glasfaser noch nicht eingeblasen / ONT (Glasfaserbox mit Stromanschluss) fehlt / Anschluss noch nicht in Betrieb) dem Bauamt der Gemeinde per Mail oder schriftlich unter Angabe der Installationsadresse zur weiteren Abstimmung mit der UGG übermittelt werden: Herr Gerber, gerber@sexau.de, 07641/9268-12 Ausbau Photovoltaik auf privaten und gewerblichen Dächern Meldung vom 24. Oktober 2024 Im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung der Gemeinde wurden fünf Maßnahmen für die kommenden Jahren priorisiert. Eine dieser Maßnahmen ist die Förderung des Ausbaus von Photovoltaik auf privaten und gewerblichen Dächern. Private und gewerbliche Interessenten können sich u.a. bei den folgenden Stellen kostenlos beraten lassen: PV-Netzwerk Südlicher Oberrhein: Unter folgendem Link: https://eveeno.com/128855708 oder über die Beratungsangebote des Klimaschutzmanagers im Landkreis Emmendingen, Herrn Philipp Oswald https://www.landkreis-emmendingen.de/landkreis-politik/klimaschutz-im-landkreis/solarkampagne Auf der Homepage des Landratsamtes sind viele weitere nützliche Informationen für den Einstieg in das Thema Photovoltaik und Informationsveranstaltungen zu finden. Für weitere Auskünfte steht auch das Bauamt der Gemeinde, Herr Gerber, Tel. 07641/9268-12, gerber@sexau.de zur Verfügung. Zentrale Anmeldetage im November/Dezember 2024 für die Kindertageseinrichtungen in Sexau Meldung vom 24. Oktober 2024 Liebe Eltern, seit Januar 2021 gibt es ein zentrales Anmeldeverfahren für die gesamten Kindertageseinrichtungen in Sexau.Die Anmeldetage für das Kindergartenjahr 2025/2026 finden vom 25. November bis 13. Dezember 2024 statt. Bitte beachten Sie: Auch Kinder, die bereits auf einer Warteliste stehen, müssen erneut angemeldet werden. Die bisherigen Wartelisten werden nicht mehr berücksichtigt!Die Anmeldeformulare für die U3- und Ü3- Betreuung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Sexau unter Gemeinde àKinderbetreuung. Die Anmeldungen geben Sie bitte bis zum 13. Dezember 2024 im Rathaus Sexau, Frau Bergmann, Dorfstraße 61, 79350 Sexau ab. Gerne können Sie das Formular in den Briefkasten des Rathauses einwerfen. Die Einrichtung, bei der Ihr Kind aufgenommen wird, wird sich spätestens Anfang April 2025 mit Ihnen in Verbindung setzen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Lena Bergmann unter der Telefonnummer: 07641 9268-20 oder per E-Mail an: bergmann@sexau.de. Herzlichen Dank! Ihre Gemeindeverwaltung Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens „Landtag verkleinern“ Meldung vom 19. August 2024 In Baden-Württemberg wird das Volksbegehren „Landtag verkleinern“ über das „Gesetz zur Änderung des Landtagswahlgesetzes“ durchgeführt. Eine Unterstützung des Volksbegehrens kann im Rahmen der freien oder amtlichen Sammlung erfolgen. Die Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens finden Sie hier (bitte anklicken) (153 KB). Informationen zur Tigermücke Meldung vom 19. August 2024 In Sexau wurden asiatische Tigermücken (Aedes albopictus) nachgewiesen. Tigermücken stammen ursprünglich aus Südostasien und breiten sich durch den globalen Reise- und Handelsverkehr, begünstigt durch die klimatischen Veränderungen, immer weiter auch in Baden-Württemberg und im Landkreis Emmendingen aus. Die Gemeinde Sexau und das Gesundheitsamt Emmendingen informieren die Bürgerinnen und Bürger über Verhaltenstipps und Maßnahmen mit dem Ziel, die weitere Verbreitung des Schädlings zumindest einzudämmen. Was ist das besondere an der Tigermücke: Sie kann potentiell bislang nicht in Deutschland übertragene bzw. erworbene Infektionen auf den Menschen übertragen und zu schweren Erkrankungen führen. Dazu zählen das Dengue-, Zika- und das Chikungunya-Virus. Aktuell zirkulieren diese Erreger nicht im Landkreis Emmendingen, so dass momentan nicht von einer unmittelbaren Gefahr für Bürgerinnen und Bürger auszugehen ist. Das Risiko von entsprechenden Krankheitsübertragungen besteht nur, wenn infizierte Reiserückkehrende von Tigermücken gestochen werden und die Mücken das Virus anschließend auf einen bislang gesunden Menschen übertragen. Woran erkennt man eine Tigermücke: Sie ist mit 3 bis 8 mm kleiner als eine Ein-Cent-Münze und damit auch kleiner als die heimische Stechmücke. Charakteristisch ist der schwarz-weiß gestreifte Körper mit weißem Streifen auf Hinterkopf und Rücken, sowie die fünf weißen Streifen an den Hinterbeinen, das letzte Beinglied ist weiß. Außerdem ist sie tagaktiv und zeigt ein aggressives Stechverhalten. Was jeder tun kann: Die Asiatische Tigermücke legt ihre Eier u. a. in kleinen künstlichen Wasseransammlungen kurz oberhalb der Wassergrenze ab. Daher hilft es z. B. Regentonnen abzudecken, wassergefüllte Blumentopfuntersetzer zu vermeiden, Gießkannen, Vasen und Eimer umgedreht zu lagern und Wasser in Vogeltränken regelmäßig zu erneuern. Auch stehendes Wasser in Schirmständern, Reifen o. ä. ist zu vermeiden. Gartenteiche und Bäche sind dagegen unbedenklich. Die Eier überstehen auch lange Trockenperioden und sind durch die klimatischen Bedingungen hier in der Region in der Lage zu überwintern. Reiserückkehrende aus den Tropen und Subtropen sollten sich auch nach Rückkehr nach Deutschland im Sommer/Frühherbst für zwei Wochen vor Mückenstichen schützen (z. B. bedeckende Kleidung, Repellentien), um eine mögliche Übertragung der Viren auf die lokalen Tigermücken zu vermeiden. Wohin melde ich meine verdächtigen Funde: Ganze Mückenexemplare oder gut ersichtliche Fotos können zur Prüfung an bestimmte Einrichtungen eingeschickt werden. Dies ermöglicht auch einen besseren Überblick über die Verbreitung der Schädlinge, gerade auch da sie beispielsweise in privaten Gärten, in Terrassenbepflanzungen etc. vorkommen. Adressen finden Sie unter: https://tiger-platform.eu/de/stechmuecke-melden/ Ausführliche Informationen unter: https://www.gesundheitsamt-bw.de/lga/de/kompetenzzentren-netzwerke/arbo-baden-wuerttemberg/ Generelle Informationen zur Tigermücke finden Sie hier: Informationen Landesgesundheitsamt (bitte anklicken) (126 KB) Bekämpfung und Konrollmaßnahmen Landesgesundheitsamt (bitte anklicken) (122 KB) Öffentliche Bekanntmachung - Rechtskraft des Bebauungsplanes „Dorfstraße-Rebbergweg“ Meldung vom 26. Juni 2024 Öffentliche Bekanntmachung Rechtskraft des Bebauungsplanes „Dorfstraße-Rebbergweg“ mit Örtlichen Bauvorschriften nach § 74 LBO Der Gemeinderat der Gemeinde Sexau hat in öffentlicher Sitzung am 16. Mai 2024 den Bebauungsplan „Dorfstraße-Rebbergweg“ mit örtlichen Bauvorschriften nach § 10 Abs. 1 BauGB jeweils als Satzung beschlossen. Das Bebauungsplanverfahren wurde im beschleunigten Verfahren nach § 13 a Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt. Für mehr Infos bitte hier klicken (251 KB) Aufhebungssatzung 2024 Meldung vom 07. Mai 2024 Satzung über die Aufhebung der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes "Ortskern": bitte hier klicken (58 KB) Lageplan: bitte hier klicken (200 KB) Kommunale Wärmeplanung Meldung vom 19. April 2024 Die kommunale Wärmeplanung ist ein zentrales Instrument für eine nachhaltige und klimafreundliche Wärmeversorgung. Sie informiert Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, ob sie mit einem Fernwärmeanschluss rechnen können oder sich für eine andere klimafreundliche Heizungsoption entscheiden sollten. Das Wärmeplanungsgesetz ist zusammen mit dem Gebäudeenergiegesetz am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Gemeinsam mit neun Kommunen im Landkreis Emmendingen ist Sexau der gesetzlichen Pflicht frühzeitig nachgekommen und hat die kommunale Wärmeplanung erstellt. Die Ergebnisse wurden in der Gemeinderatssitzung am 18.04.2024 öffentlich vorgestellt und stehen ab sofort für alle zur Einsicht bereit. Fachgutachten – Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung: bitte hier klicken (11 MB) Kurzfassung – Präsentation Ergebnisse der Kommunalen Wärmeplanung: bitte hier klicken (2,6 MB) Bei Fragen können Sie sich an Bauamtsleiter Werner Gerber wenden. Wärmeplanung im LK Emmendingen Meldung vom 26. März 2024 Selten hat ein Gesetz so viele öffentliche Diskussionen ausgelöst wie das Gebäudeenergiegesetz. Und trotz aller manchmal überspitzten Kontroversen ist das ein gutes Zeichen. Denn tatsächlich ist die "Wärmewende" eine unserer großen Zukunftsaufgaben und verdient es, ausführlich besprochen, vorbereitet und geplant zu werden. Zehn Kommunen im Landkreis Emmendingen gehen seit einem Jahr einen gemeinsamen Schritt Richtung Wärmewende. Sie führen eine sog. kommunale Wärmeplanung durch und untersuchen Möglichkeiten einer nachhaltigen Wärmeversorgung vor Ort. Am 11. März haben die die Kommunen des "Wärmeplanungs-Konvois" und das Klimaschutzmanagement des Landkreises Emmendingen alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich über die ersten Ergebnisse zu informieren. Gleichzeitig haben die Fachleute dargestellt, was Wärmeplanung und Gebäudeenergiegesetz für die Versorgung der privaten Haushalte in Zukunft bedeuten. Kommunale Wärmeplanung im Konvoi Emmendingen: Wo geht die Reise hin? Material zur Online-Informationsveranstaltung am 11. März 2024: Präsentation: Ergebnisse der Wärmeplanung Präsentation: Wärmeplanung und Gebäudeenergiegesetz Denkmalschutzpreis für private Eigentümer ausgeschrieben Meldung vom 05. Februar 2024 Der Schwäbische Heimatbund und der Landesverein Badische Heimat loben zum 38. Mal den Denkmalschutzpreis Baden-Württemberg aus. Dieser stellt die denkmalgerechte Erhaltung und Neunutzung historischer Gebäude in den Mittelpunkt. Bis zu fünf Preisträger werden mit einem Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro belohnt, das die Wüstenrot Stiftung zur Verfügung stellt. Für weitere Informationen: bitte hier klicken (212 KB) Faltblatt: bitte hier klicken (252 KB) Notfallversorgung Landkreis Emmendingen Meldung vom 19. Januar 2024 Was ist wichtig, wenn man einen Notruf absetzt? Wann muss ich den Rettungsdienst alarmieren, wann kontaktiere ich den Ärztlichen Bereitschaftsdienst oder Hausärzte? Wo befinden sich die Notaufnahmen im Landkreis Emmendingen? Diese Infos finden sich im jetzt erschienenen Flyer zur „Notfallversorgung im Landkreis Emmendingen“, den die Kommunale Gesundheitskonferenz des Landkreises Emmendingen veröffentlicht hat. Der Flyer soll Bürgerinnen und Bürger für Notfälle und Notsituationen sensibilisieren und über Anlaufstellen und Zuständigkeiten informieren. Informationsflyer: bitte hier klicken (192 KB) Änderung Nachbaranhörung in baurechtlichen Verfahren Meldung vom 17. Januar 2024 Zum 25.11.2023 wurde die Landesbauordnung BW geändert. Die Änderungen betreffen vor allem die Beteiligung der Angrenzer und Nachbarn. Die Beteiligung angrenzender Nachbarinnen und Nachbarn wird auf Fälle begrenzt, in denen diese tatsächlich unmittelbar betroffen sind – also bei Abweichungen, Ausnahmen oder Befreiungen von nachbarschützenden Vorschriften. Das bedeutet nicht, dass die Nachbarinnen und Nachbarn in ihren sie selbst betreffenden schützenswerten Rechten eingeschränkt werden, verschlankt aber das Verfahren erheblich. Indem Abweichungen, Ausnahmen oder Befreiungen künftig vom Bauherren ausdrücklich beantragt werden müssen, wird sichergestellt, dass von Anfang an klar ist, ob nachbarliche Belange tangiert werden oder nicht. Zudem müssen die Baurechtsbehörden auch allen nicht beteiligten Nachbarinnen und Nachbarn, die in ihren Belangen berührt sein könnten, ihre Entscheidung bekannt geben. Damit wird sichergestellt, dass alle rechtzeitig von einem Vorhaben erfahren. Digitales Bauantragsverfahren Meldung vom 17. Januar 2024 - Vorgaben zur Einreichung von Bauvorlagen in elektronischer Form – Ab dem 01.01.2024 sind alle Bauanträge gemäß § 2 Abs. 3 Nr. 4 LBO VVO zwingend digital einzureichen. Ab diesem Zeitpunkt gelten analog eingereichte Bauanträge als nicht eingegangen. Die elektronischen Bauvorlagen sowie nachgeforderte Unterlagen müssen über das Serviceportal Baden-Württemberg (www.service-bw.de) eingereicht werden. Eine Übermittlung auf sonstige Weise (per E-Mail, Datenträger oder Cloud) ist nicht zulässig. Zusätzlich zu den üblichen Bauvorlagen muss eine Einverständniserklärung unterzeichnet werden; diese wird auf unserer Homepage bereitgestellt und muss mindestens digital unterschrieben werden. Sollten die Vorgaben nicht eingehalten werden, sind die Bauvorlagen mangelhaft und somit unvollständig im Sinne des § 54 Abs. 1 LBO. Die Vollständigkeit kann damit nicht bestätigt werden und die Fristen für das Vorhaben beginnen nicht. Alle weiteren Informationen zum digitalen Bauantrag und ein Infoblatt zur Benennung digitaler Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes: https://www.landkreis-emmendingen.de/verwaltung-service/bauen-naturschutz/baurecht Bebauungspläne Meldung vom 19. Juni 2019 Bebauungsplan "Moos III" in Kraft seit 25. Mai 2018 ·Zeichnerischer Teil mit örtlichen Bauvorschriften (bitte anklicken) (1,4 MB) ·Schriftliche Festsetzungen mit örtlichen Bauvorschriften (bitte anklicken) (4,2 MB) ·Begründung (bitte anklicken) (4,8 MB) ·Rechtskraft (bitte anklicken) (425 KB) WICHTIG: Die Gemeinde Sexau bietet im Rahmen einer Bauberatung die Möglichkeit an, sich vor Einreichung eines formellen Baugesuchs über die rechtlichen Vorgaben zu informieren und über die planerische Zielsetzung der Gemeinde auszutauschen. Wir freuen uns, wenn Sie unser Angebot wahrnehmen. Bitte wenden Sie sich hierzu an Bauamtsleiter Herr Gerber, gerber@sexau.de Tel. 07641/9268-12). Blutspendetermine in Sexau, Waldkirch, Emmendingen, Denzlingen, Freiamt Hier finden Sie alle Blutspendetermine in Sexau, Waldkirch, Emmendingen, Denzlingen und Freiamt Bürger-Energie Genossenschaft Hier finden Sie alle Informationen zum Thema BürgerEnergiegenossenschaft Sexau eG Naturpark Südschwarzwald Hier finden Sie alle Informationen zum Naturpark Südschwarzwald Elektromobilität Durch Anklicken des Buttons gelangen Sie auf die Seite von chargefinder, auf der alle Elektroauto Ladestationen zu finden sind.

Klimawandel und Anpassung/Folgen des Klimawandels/Gesundheit: Menschliche Gesundheit

Wohlbefinden und Gesundheit des Menschen sind äußerst verletzlich, nicht zuletzt, weil äußere Faktoren einen starken Einfluss haben. Die klimatischen Verhältnisse einer Region sind dabei wesentlicher Teil der Umweltbedingungen – ändern sie sich, hat dies auch Auswirkungen auf den Menschen. Extreme Witterungsereignisse wie Hitzewellen, Starkregen oder auch Stürme werden mit dem Klimawandel sehr wahrscheinlich zunehmen. Daraus können sich für jeden Menschen je nach Alter, Vorerkrankungen, Lebens-, Arbeits- und Wohnsituation teils erhebliche gesundheitliche Risiken ergeben. Zudem trägt der Klimawandel dazu bei, dass sich auch für Tier- und Pflanzenarten die Lebensbedingungen ändern. Manche Arten, die bei uns zunehmend geeignete Bedingungen vorfinden, können zum Beispiel Krankheiten übertragen oder Allergien auslösen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels bietet die Broschüre Folgen des Klimawandels für die menschliche Gesundheit . Projekte , die das Fachzentrum zu diesem Themenbereich beauftragt hat. Lange und warme Sommer werden von den meisten als etwas Schönes empfunden – halten sehr hohe Temperaturen aber über einen langen Zeitraum an, ändert sich das: Große Hitze kann eine extreme körperliche Belastung darstellen! Das Maß der Belastung ist zum einen von der meteorologischen Ausprägung einer Hitzewelle abhängig: Wie hoch klettern die Temperaturen in den heißesten Stunden des Tages? Wie lange dauert eine Hitzeperiode an? Ist die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass die Hitze zusätzlich als schwül und dadurch noch stärker belastend empfunden wird? Sinken die Temperaturen nachts so weit, dass ein erholsamer Schlaf möglich ist? Zum anderen beeinflusst die körperliche Verfassung jedes Menschen sehr stark die Anfälligkeit gegenüber Hitzeeinwirkungen. Besonders verletzlich sind ältere und vorerkrankte Menschen, Säuglinge und Kleinkinder sowie Personen, die im Freien arbeiten. Diese Verletzlichkeit des Menschen wird deutlich am Beispiel der erhöhten Zahl von Todesfällen, die im Hitzesommer 2003 auch in Hessen zu beklagen war, vor allem in der Altersgruppe der über 65-Jährigen. Zusätzlich steigt an klaren, strahlungsintensiven Tagen im Sommer die Ozonbelastung vor allem in Ballungsgebieten deutlich an. Dies kann bei empfindlichen Personen zu Schleimhautreizungen, Reaktionen der Atemwege und einer Beeinträchtigung der physischen Leistungsfähigkeit führen. Eine heimische Tierart, die dafür bekannt ist, dass sie Krankheiten auf den Menschen übertragen kann, ist der Gemeine Holzbock ( Ixodes ricinus ), eine Zeckenart. Beim Biss kann sie mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose infizieren. Vor allem milde Winter und warme, feuchte Sommer unterstützen die Populationsgröße und Aktivität dieser Art, so dass sie von den Auswirkungen des Klimawandels profitieren kann. Rötelmäuse wiederum sind bei uns die Hauptüberträger für Hantaviren. Sind die Mäuse infiziert, scheiden sie die Viren über Speichel, Urin und Kot aus. Der Mensch kann sich anstecken, wenn er bei Arbeiten im Wald oder Garten den Erreger mit aufgewirbeltem Staub einatmet. Die Zahl der Rötelmäuse ist stark abhängig vom Nahrungsangebot – produzieren Buchen in einem Jahr viele Früchte („Buchenmast“), kann die Mauspopulation im darauffolgenden Jahr stark wachsen. Da mit dem Klimawandel sogenannte Buchenmastjahre in kürzeren Abständen auftreten, steigt auch das Risiko für den Menschen, sich mit Hantaviren zu infizieren. Stetige, langfristige Veränderungen des Klimas können aber auch die Ansiedlung oder Ausbreitung gebietsfremder Tierarten begünstigen, die bei uns bisher nicht oder nur selten vertreten waren und die neuartige Krankheiten übertragen können. Dabei sind für eine Zuwanderung vieler „neuer“ Arten zahlreiche weitere Faktoren wie Globalisierung, intensiver Warentransport oder Tourismus mitverantwortlich. Zwei Stechmückenarten, die ursprünglich aus Asien stammen und in ihrer Heimat exotische Krankheiten wie das West-Nil-Virus oder das Chikungunya-Virus übertragen können, sind derzeit dabei, auch in Hessen Fuß zu fassen: Die Japanische Buschmücke ( Aedes japonicus ), die sich in benachbarten Bundesländern und auch an einigen Orten in Hessen bereits angesiedelt hat und die Asiatische Tigermücke ( Aedes albopictus ), die als Krankheitsüberträgerin weitaus bedeutender ist und in Süddeutschland bereits erfolgreich überwintert hat. Zecken der Gattung Hyalomma stammen ursprünglich unter anderem aus dem Mittelmeerraum und bevorzugen warme und trockene Sommer. Einzelne Exemplare der Art Hyalomma marginatum sind bereits mit Zugvögeln zu uns gelangt und könnten sich unter Klimawandelbedingungen möglicherweise ausbreiten. Gesundheitlich relevant sind sie, weil sie die bei uns exotische Krankheit Krim-Kongo-Fieber übertragen können. Aber nicht nur neue Überträgerarten können von wärmeren Temperaturen profitieren, sondern ebenso vorher bei uns unbekannte Krankheitserreger wie Viren oder Parasiten finden so bessere Lebensbedingungen vor und können sich besser vermehren. Dies führt dazu, dass auch einheimische Arten diese Erreger über eine infizierte Person oder ein infiziertes Tier aufnehmen und dann zu effektiven Überträgern werden können, so zum Beispiel die gemeine Hausstechmücke Culex pipiens für das West-Nil-Virus. Ähnlich wie bei Tierarten gibt es auch Pflanzenarten, die von klimatischen Änderungen profitieren und sich in der Folge bei uns verbreiten können. Ein bekanntes Beispiel mit sehr hohem Potenzial, Allergien auszulösen, ist die Beifuß-Ambrosie ( Ambrosia artemisiifolia ). Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika, hat ihren Weg zu uns aber bereits über den globalen Warenverkehr gefunden. Sie breitet sich in erster Linie entlang von Verkehrswegen aus und profitiert dabei auch von warmen Sommern. Der Klimawandel kann aber auch die Eigenschaften von Pflanzen beeinflussen. Höhere Temperaturen und ein steigender Gehalt von Kohlendioxid können dazu führen, dass Pflanzen verstärkt Pollen produzieren oder die allergene Wirkung der Pollen sich verstärkt. Andere Blühzeiträume neuer Arten zusammen mit einer allgemeinen Verlängerung der Vegetationsperiode erhöht die Belastung für Pollenallergiker zusätzlich. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit sind durch die individuelle Lebenssituation häufig sehr unterschiedlich. Daher liegt es an jeder einzelnen Person, die Belastungen im Alltag wahrzunehmen und sich darauf vorzubereiten und anzupassen. Um beispielsweise Hitzebelastungen zu vermeiden, können Aktivitäten im Freien in die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegt werden, Wohn- und Aufenthaltsräume am frühen Morgen, spätabends oder nachts gelüftet und sonst verschattet werden. Das Risiko einer Krankheitsübertragung durch Zecken wird deutlich reduziert, wenn beim Aufenthalt in der freien Natur lange Kleidung getragen wird. Stechmücken bleiben dem eigenen Garten eher fern, wenn keine Brutmöglichkeiten vorhanden sind. Daher sollten zum Beispiel Regentonnen abgedeckt und Kleinstgewässer wie Blumenuntersetzer oder Vogeltränken, die einige exotische Arten für die Eiablage bevorzugen, regelmäßig geleert und gesäubert werden. Der Flyer Gemeinsam gegen die Tigermücke gibt weitere Handlungsempfehlungen. Hinweise und Links zu weiteren Möglichkeiten der individuellen Anpassung finden Sie auf unserer Anpassungsseite für Bürgerinnen und Bürger . Aber auch Städte und Gemeinden können einen Beitrag dazu leisten, die Hitzebelastung für ihre Bürger und Bürgerinnen zu reduzieren. Sie können Hitzeaktionspläne aufstellen, die dafür sorgen, dass beispielsweise Hitzewarnungen alle Risikogruppen erreichen und entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Handlungsempfehlungen zur Umsetzung gibt das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Das Umweltbundesamt stellt über die Kampagne Schattenspender zahlreiche Informationen und Materialien zur Verfügung, die Kommunen, Bürger und Bürgerinnen dabei unterstützen, Vorsorge vor Hitzebelastung zu treffen. Forschungsprojekte: Gesundheit Anpassungsseite Bürgerinnen und Bürger Folgen des Klimawandels für die menschliche Gesundheit Weitere interessante Links zum Thema: Informationen zu Hitzeaktionsplanung in Hessen Pollenflug-Gefahrenindex des DWD GesundheitsWetter-App des DWD

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