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Pruefung von Umweltchemikalien in In Vitro-Tests zur Erfassung 'nichtgenotoxischer' Kanzerogene und Tumor-Promotoren

Das Projekt "Pruefung von Umweltchemikalien in In Vitro-Tests zur Erfassung 'nichtgenotoxischer' Kanzerogene und Tumor-Promotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung durchgeführt. Die routinemaessige Pruefung von Umweltchemikalien mit Mutagenitaetstests erlaubt ausschliesslich die Erfassung von kanzerogenen, welche gleichzeitig genotoxisch wirken. Nun gibt es aber Substanzen, welche in Versuchstieren Krebs erzeugen koennen ohne gleichzeitig in Kurzzeittesten signifikante genotoxische Wirkung zu zeigen. In den routinemaessig durchgefuehrten Kurzzeittests wird der genetische Endpunkt Rekombination nicht erfasst. Rekombinationen sind nun aber eine wesentliche genetische Aenderung waehrend des Prozesses der Krebsentstehung. Entsprechend diesen Erkenntnissen sollen nun 'nichtgenotoxische' Kanzerogene anhand ihrer rekombinogenen Wirkung erkannt werden. Insbesondere sollen Tumor-Promotoren anhand ihrer co-rekombinogenen Wirkungen erfasst werden. Zwei Testsysteme sollen zum Einsatz kommen: 1) Hauptsystem: Kurzzeittest: Erfassung von Rekombination und Co-Rekombination in Saeugerzellen in Kultur als Genamplifikation in Zellen des Chinesischen Hamsters. 2) Begleitsystem: Langzeittest: Chronische Behandlung von S. cerevisiae MP1 ueber einen Zeitraum von 100 bis 200 Tagen: Erfassung induzierter Rekombination.

Untersuchung zum Krebsrisiko fuer Arbeitnehmer durch Exposition gegenueber arbeitsplatzrelevanten Metallen und Metallverbindungen

Das Projekt "Untersuchung zum Krebsrisiko fuer Arbeitnehmer durch Exposition gegenueber arbeitsplatzrelevanten Metallen und Metallverbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt.

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