Das Projekt "Untersuchung von Folgen der Einführung von Fischteichen in ländlichen Gemeinden auf die Wasserbilanz der Teileinzugsgebiete der Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von seeconsult GmbH durchgeführt. Das Projekt, Enhancing adaptive capacity to climate change impacts through well- managed water use for aquaculture integrated with small- scale irrigation in the Chinyanja Triangle in Africa' wird von der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Das Chinyanja Dreieck ist eine Teilregion des Sambesi Flussgebietes inklusive Teilen von Malawi, Mozambik und Sambia. Wissenschaftler des WorldFish Zentrums, des International Water Management Institute (IMWI) und des Instituts für Umweltsystemforschung (USF) untersuchen die Folgen der Einführung von Fischteichen in ländlichen Gemeinden auf die Wasserbilanz der Teileinzugsgebiete der Region. Zusätzlich ist auch der Einfluss auf den lokalen und regionalen Markt sowie mögliche Aufkommen von sozialen Konflikten zwischen ländlichen Gemeinden ein zentrales Thema des Projektes. Da das subsaharische Afrika anfällig für Düren ist, werden die Forscher die Konsequenzen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit untersuchen und ein entscheidungs-unterstützendes System für Verantwortliche der regionalen Wasserwirtschaft und für nationale Ressourcenmanagement-Organisationen entwickeln.