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Anfertigung einer Studie zu alternativen Partitionierungsmethoden, in der insbesondere das Verfahren der fraktionierten Destillation/Rektifikation auf seine Effizienz in Bezug auf die Behandlung radioaktiver Abfallstoffe untersucht wird

Das Projekt "Anfertigung einer Studie zu alternativen Partitionierungsmethoden, in der insbesondere das Verfahren der fraktionierten Destillation/Rektifikation auf seine Effizienz in Bezug auf die Behandlung radioaktiver Abfallstoffe untersucht wird" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Lehrstuhl für Nukleartechnik durchgeführt. Aus der konventionellen Industrie bekannte hocheffiziente Stofftrennungstechniken werden auf ihre Eignung und Effizienz für Methoden der Entsorgung radioaktiver Abfallprodukte theoretisch analysiert. Diese Techniken basieren auf trockenen, physikalisch-chemischen Verfahren, hauptsächlich fraktionierte Destillation und Rektifikation, welche bei nuklearen Anwendungen bisher fast gar nicht in Betracht gezogen wurden. Im Ergebnis soll ein die 2013 erschienene Acatech-Studie ('Partitionierung und Transmutation', acatech 2013, ISBN 978-3-8316-4381-3) ergänzender Report erstellt werden, im dem insbesondere die Auswirkung auf die bereits bekannten Handhabungsszenarien von hochradioaktivem abgebranntem Kernbrennstoff detailliert beschrieben wird Die Arbeit wird zwischen der TU München und dem Projektpartner IFK aufgeteilt. Anteile, bei denen das IFK maßgeblich mitwirkt, sind gekennzeichnet. - Recherche und Beschreibung der bisherigen Szenarien - Beschreibung der kernchemischen Prozesse des Abtrennverfahrens (Chloridierung, fraktionierte Destillation, Rektifikation) mit wichtigen Leistungs- und Betriebsparametern (IFK) - Ermittlung/Modellierung der Auswirkungen des Abtrennverfahrens auf die verschiedenen Behandlungsszenarien (direkte Endlagerung, Integration in den europäischen Forschungskontext,...) unter Beachtung verschiedener Kriterien, für die jeweils Teile der Studie erstellt werden: - Proliferationsresistenz und Abfallströme (IFK) - Verfahrenssicherheit - Wirtschaftlichkeit - Zukunftsmodell: Kombination dieses Verfahrens mit Transmutationsszenarien, insbesondere mit bestimmten Reaktoren der 4. Generation (IFK) - Zusammenstellung des Reports, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Organisation eines abschließenden Workshops.

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