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Klassierung krebserzeugender Stoffe zur Begrenzung der Massenkonzentrationen im Abgas nach 2.3 TA Luft

Das Projekt "Klassierung krebserzeugender Stoffe zur Begrenzung der Massenkonzentrationen im Abgas nach 2.3 TA Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG) durchgeführt. Entsprechend dem fortgeschrittenen Stand der Wirkungsforschung sind die Klassierungen der krebserzeugenden Stoffe in Nr.2.3 der TA Luft zu ueberpruefen und ggf. neu festzulegen. Pruefung der Emissionsrelevanz wird ueber die Laendergremien organisiert, nicht ueber dieses Vorhaben. Um die Klassierungen dem Stand des Wissens anzupassen, ist fuer die nach der Gefahrenstoff-V als kanzerogen eingestuften Stoffe (K 1 und 2) zu pruefen, ob anhand von Risikoabschaetzungen Gruppierungen in die Klassen der TA-Luft moeglich sind. Als Grundlage kann hier in erster Linie die Legaleinstufung des kanzerogenen Potentials der EU und, ersatzweise, der MAK-Kommission dienen, fuer die Beachtung der kanzerogenen Potenz waeren Literaturrecherchen durchzufuehren. Die ermittelten Angaben zum unit risk (Quantifizierung der Wirkpotenz) waeren dann auf ihre Qualitaet zu pruefen. Hinsichtlich qualitativ nicht ausreichender Angaben sind Vorschlaege fuer eine alternative Beruecksichtigung der kanzerogenen Potenz und entsprechende Klassierungsvorschlaege zu machen. Bezueglich der Stoffe sind u.a. Chlorpropen, Chlortoluol, Diamindiphenylmethan, Dichlorpropan, technisches Dinitrotoluol, polymeres MDI relevant, aber auch die Hauptbestandteile der Pyrolyseprodukte wie Benzol, Toluol, Xylol, Phenole, Kyesole, Naphthalien und Anthracen. Dabei ist das T25 -Konzept der EU (Entwurf der Richtlinie zur Setzung von Konzentrationsgrenzen fuer Kanzerogene in Gemischen) zu beachten. Die geplanten Kosten enthalten Anwendungen fuer notwendige Konsensgespraeche mit den beteiligten Gremien (VCI, LAI u.a.). Es sind insbesondere die als kanzerogen eingestuften Stoffe zu bearbeiten, die als emissionsrelevant anzusehen sind.

Erhoehung der oekologischen Fitness Chloraromaten verwertender Bakterien durch gentechnische Optimierung

Das Projekt "Erhoehung der oekologischen Fitness Chloraromaten verwertender Bakterien durch gentechnische Optimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 9 Naturwissenschaften II, Lehrstuhl für Chemische Mikrobiologie durchgeführt. Organismen, die durch konjugativen DNA-Transfer einen hybriden Abbauweg fuer Chlortoluole erhalten haben, weisen einen unzureichenden Chlorbrenzcatechin-Metabolismus auf. Diese sollen in ihrem Abbaupotential mit solchen verglichen werden, die durch gentechnische Methoden verbessert wurden. Durch Austausch des Promotors der Chlorbrenzcatechin-Abbausequenz gegen den des meta pathway (Pm) oder des upper pathway (Pu) des TOL Plasmids aus Pseudomonas putida PaW1 soll eine fruehe und hohe Expression der Gene des Chlorbenzoat- und Chlortoluolverwerter erzielt werden, deren Induktions- und Wachstumsverhalten gegenueber Staemmen, die diese Eigenschaft durch Konjugation erhalten haben, verbessert ist, da periphere und zentrale Abbausequenzen koordiniert reguliert werden. Hierzu soll zunaechst die Regulator- und Promotorregion des Chlorbrenzcatechinabbaus identifiziert und sequeziert werden. Im weiteren soll eine quantitative Analyse des Induktionsverhaltens vorgenommen werden.

Rationelle Zusammenstellung kataboler Segmente, um bessere bakterielle Biokatalysatoren zum Abbau von Chlor- und Nitroaromaten zu erhalten

Das Projekt "Rationelle Zusammenstellung kataboler Segmente, um bessere bakterielle Biokatalysatoren zum Abbau von Chlor- und Nitroaromaten zu erhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH durchgeführt. This research project will attempt to characterize useful elements for the biological elimination of chloro- and nitrotoluenes and to identify bottlenecks which prevent the degradation for the recalcitrant compounds, followed by a selective manipulation of key genes to overcome the bottlenecks. The optimization will give rise to a set of catabolic segments which can be rationally combined to develop biocatalysts with new degradative capabilities and optimized performance. Analysis of biocatalyst performance and results of validation experiments will lead to further optimization procedures. The strategy will be applied to develop biocatalysts for predictable degradation of 2- and 3-nitro-, 2-chloro- as well as dichlorotoluenes, to the optimization of performance of 4-nitrotoluene degraders and to the assessment of this strategy for a variety of analogous compounds using the catabolic elements. The catabolic elements evolved in this project will be eventually used as a basis to improve further biocatalysts and the variety of tools developed in this project will be of general applicability in the generation of predictable biocatalysts. The overall project is broken down into three different work packages: 1) analysis of catabolic segments, the assessment of their usefulness for optimization procedures and the identification of critical steps. 2) the improvement and eventual optimization of isolated catabolic elements, and 3) testing the efficacy of the new biodegraders.

Experimentelle Evolution am Beispiel des Abbaus von halogenierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen

Das Projekt "Experimentelle Evolution am Beispiel des Abbaus von halogenierten, aromatischen Kohlenwasserstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergische Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 9 Naturwissenschaften II, Lehrstuhl für Chemische Mikrobiologie durchgeführt.

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