Das Projekt "Zellen und Stacks III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ThyssenKrupp VDM GmbH, Abteilung F&E und Wissensmanagement durchgeführt. Mit Crofer 22 APU ist es erstmals gelungen, einen Werkstoff für Interkonnektorplatten von Brennstoffzellen zu entwickeln, der den Anforderungen für einen breiten Einsatz im Bereich der Energiegewinnung nachkommt. Dazu gehören die Kriterien im Bereich Materialeigenschaften genauso wie die Möglichkeit der großtechnischen Serienfertigung. ZeuS III dient zur Absicherung der Industrialisierungsgrundlagen des Leichtbaustacks. Hierbei müssen alle Materialien - also auch der Crofer 22 APU hinsichtlich Qualität, Kosten und Eigenschaften weiter optimiert werden, um den Leichtbaustack in einen großserientauglichen Zustand überführen zu können. Geplant sind a) Materiallieferungen Crofer 22 APU und Standardmaterialien für den Stackbau, b) ein Programm zur Reduzierung der Produktionskosten beim Crofer 22 APU (Materialvarianten Crofer22APUSO1 und Crofer22 A(1st) c) Eigenschaftsoptimierung des Interkonnektorstahles (u.a. Crofer22H) d) Optimierung der Aluchrom YHfSo für die Oberschale (Aluchrom YHf AK) Die SOFC-Leichtbaustack soll zusammen mit dem Partnernetzwerk von ZeuS III ab 2012 serienmäßig produziert werden. TK VDM beabsichtigt dafür das Halbzeug für die Interkonnektorplatten zu liefern.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur dauerhaften Reduzierung von Chrom (VI) im Zement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Märker Zement durchgeführt.
Das Projekt "Application of the Peat Archive as Tool in Environmental Chemistry (APATEC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Institut für Hygiene und Umwelt (HU) durchgeführt. Among the potential archives for atmospheric deposition of contaminants, ombrotrophic (rain-fed) bogs and lake sediments are the most promising ones. Sediment profiles are already being regularly used as tool in environmental chemistry; in contrast, the peat archive has so far mostly been studied at single locations, or only individual groups of contaminants have been analyzed. Aim of this project is to demonstrate and apply the full potential of the peat archive as diagnostic tool in environmental chemistry. To these ends, we will analyze multiple classes of organic and inorganic compounds, i.e. polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs), polychlorinated biphenyls (PCBs), and polybrominated diphenyl-ethers (PBDEs) together with trace metals like arsenic, chromium, and mercury. An industrial area in Eastern Canada will be taken as defined source area, and the spatio-temporal deposition pattern of contaminants to bogs located on a 400km-transect up- and downwind the source area will be determined. The results will be analyzed using dispersion and receptor modelling, and the contaminant deposition data will be used to validate compound-specific transport parameters like characteristic travel distances that so far have only been determined by model calculations.
Das Projekt "Analyseverfahren zur Bestimmung des Chrom-Gehaltes in Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Bei der Ableitung von Pruef- und Massnahmewerten fuer untergesetzliche Regelungen zum Bodenschutz sind auch Werte fuer Chrom im Gespraech. Unerlaesslich bei dieser Fragestellung ist die Betrachtung der Wertigkeitsstufe von Chrom, da Cr(VI) gegenueber Cr(III) etwa 1.000 mal toxischer ist. Bisher existiert nur ein genormtes Verfahren zur Bestimmung von Cr(VI) in Waessern. Aufgabe des Vorhabens ist es, auf der Grundlage der vorhandenen Kenntnisse ein Verfahren zu entwickeln und die Anwendbarkeit fuer verschiedene belastete Boeden zu erproben.
Das Projekt "Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.
Das Projekt "Verfahren zur Speziesanalyse - Spezifische Erfassung von sechswertigem Chrom im Schwebstaub" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Die pauschale Messung des Gesamtchromgehaltes im Schwebstaub erlaubt nur eine grobe Abschaetzung der Belastung durch kanzerogene Cr(VI)-Verbindungen. Fuer eine zuverlaessige Beurteilung des Risikos ist die spezifische Erfassung des Spezies Cr VI erforderlich, insbesondere im Hinblick auf die Festlegung von Immissionswerten fuer kanzerogene Stoffe. Kritisch sind Probenahme und Probenaufbereitung. Es soll ein vollstaendiges Messverfahren zur spezifischen Erfassung von Cr VI entwickelt und erprobt werden. Durch selektive Stabilisierung des Cr III und des Cr VI mittels spezifischer Komplexbildner soll eine zuverlaessige Trennung erreicht werden. Hierbei soll auch die Eignung spezifischer Bioindikatoren wie z.B. Erythrozyten geprueft werden. Das Verfahren soll als VDI-Richtlinie beschrieben werden.
Das Projekt "Umwandlung von Chlorfluorkohlenwasserstoffen in umweltfreundliche Verbindungen mittels Katalyse, Dismutierung und Hydrodechlorierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Chemie, Fachinstitut für Anorganische und Allgemeine Chemie durchgeführt. The objective of the proposed work is to obtain fundamental information which will be relevant to the technology required to convert stocks of CFCs such as CFC-113 and CFC-12 to CFC-alternatives, the hydrofluorocarbons HFC-134a and HFC-32. Catalytic routes will be developed that involve the generic reactions, isomerization, dismutation and hydrodechlorination, all to be performed under heterogeneous conditions. Although these are known reaction types, currently used catalysts have significant drawbacks and an important aspect of the work will be the development, characterization and evaluation of new catalytic materials. The routes chosen have environmental advantages since the use of toxic reagents such as anhydrous hydrogen fluoride is avoided and, in contrast to the destruction of CFCs by incineration or by catalytic oxygenation, emission of carbon dioxide is avoided. Catalysts for isomerization or for dismutation reactions are derived from metal oxides, oxofluorides of fluorides, candidate materials being chosen on the basis of their perceived Lewis acid surface properties. Particular attention will be given to aluminium-containing compounds, as opposed to the more toxic chromium analogues and a novel feature is the use that will be made of aerogel and xerogel preparations. An integral part of the project will involve radiotracer studies of the dynamic behaviour of CFCs on a catalyst's surface, of the events involved in catalyst pretreatment and of the lability of surface halogen-containing species. The combination of this mechanistically-oriented work and the studies of catalytic activity will enable different catalysts to be compared in a definite manner. Hydrodechlorination of CFCs is a process that has received considerable technological and academic attention, however the fundamentals of the process are still not well-understood. Deactivation of currently used supported palladium catalysts is a major drawback. In this project emphasis will be given tho this aspect by exermining the support material. By these methods it will be possible to determine the mechanism of deactivation and hence design better catalysts.
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Ferroweg 1 1 Laufenb Laufenburg Bundesland: Baden-Württemberg Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: TANiOBIS Smelting GmbH & Co. KG Haupttätigkeit: Gewinnung v. NE-Rohmetallen aus Erzen, Schmelzen v. NE-Metallen > 20 t/d od. > 4 t/d Pb und Cd
Berichtsjahr: 2022 Adresse: Gerberstr. 44 95111 Rehau Bundesland: Bayern Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: SÜDLEDER GmbH & Co KG Haupttätigkeit: Gerben von Häuten und Fellen > 12 t/d
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens zur biologischen Behandlung von chromhaltigen Schlaemmen aus der Gerbereiindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt.