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GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Parameter und Indizes, CIA (Verwitterungsindex)

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. Neben den chemischen Elementgehalten wurden in den Proben auch Bodeneigenschaften und -parameter wie der pH-Wert, die Korngrößenverteilung, die effektive Kationenaustauschkapazität (CEC), MIR-Spektren und die magnetische Suszeptibilität untersucht sowie einige Koeffizienten berechnet. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung des berechneten CIA (Verwitterungsindex) in Form von farbigen Isoflächenkarten.

Der Wert der Biodiversität

Das Projekt "Der Wert der Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel dieser Studie ist die Dokumentation von Fallbeispielen aus Europa, die zeigen, dass der Verlust von Biodiversität zu einem Verlust von Ökosystemdienstleistungen und damit zu ökonomischen Kosten führt. Präsentiert werden 37 Beispiele aus den Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union. Zehn Fallstudien sind im Detail analysiert worden, von denen eine Ecologic bearbeitet hat. Hauptauftragnehmer im Ausland: Institute for Environmental Studies (IVM), Tsukuba, Japan.

Kosten und Nutzen der Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "Kosten und Nutzen der Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden die Kosten und Nutzen betrachtet, die mit der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie verbunden sind. Die Auswirkungen der Wasserrahmenrichtlinie auf die Landwirtschaft stellen dabei ein besonderes Interesse dar. Das Vorhaben unterstützt die EU-Kommission bei der Zwischenbewertung der Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2007. Ecologic trägt verschiedene Fallstudien bei, in denen die Kosten und Nutzen der Wasserrahmenrichtlinie für die Landwirtschaft näher betrachtet werden. Hauptauftragnehmer im Ausland: Institute for Environmental Studies (IVM), Tsukuba, Japan.

Resistenzinduktion und Pathogenabwehr durch Reynoutria-Extrakt/Physcion: Signalkette im Vergleich zu systemischen Induktoren und Beziehungen zur Hypersensitiven Reaktion

Das Projekt "Resistenzinduktion und Pathogenabwehr durch Reynoutria-Extrakt/Physcion: Signalkette im Vergleich zu systemischen Induktoren und Beziehungen zur Hypersensitiven Reaktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Induzierte Resistenz (IR) bei Pflanzen erwies sich in letzer Zeit entgegen der urspruenglichen Definition als jeweils relativ spezifisch fuer verschiedene Induktoren, fuer die Wirtspflanzen und gegen Pathogene. Die Wege der Induktorwirkung muessen daher jeweils spezifisch untersucht werden. Gegen Echten Gurkenmehltau ist der Extrakt aus Sachalinknoeterich (Reynoutria sachalinensis) besonders wirksam. Im Unterschied zu anderen Induktoren wirkt Reynoutriaextrakt lokal und verursacht bereits nach wenigen Stunden starke Bildung von H2O2, aehnlich einer unterschwelligen Hypersensitiven Reaktion. H2O2 ist bei diesem Induktor vermutlich eine wichtige Signalsubstanz. Um die Signalkette aufzuklaeren, soll daher mit Hemmstoffen und Oxidantien die H2O2-Bildung veraendert und im Vergleich die Schutzwirkung von Reynoutria gemessen werden. Ausgewaehlte andere (Salicylsaeure), auch systemische Induktoren (Bion von Ciba) sollen im Hinblick auf die Bedeutung der H2O2-Bildung und auf Gemeinsamkeiten in der Signalkette einbezogen werden. Am Anfang der Signalkette sollen Enzyme des Oxidationsschutzes, an ihrem Ende spezifische Abwehrreaktionen untersucht werden.

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