Das Projekt "Die Eiablage von Kairomones auf Cajanus cajan als verantwortlicher Faktor fuer den Heliothis armigera-Befall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Biochemie durchgeführt. Pflanzenzuechtung auf Insektenresistenz wird hauptsaechlich empirisch betrieben. Mit dem vorliegenden Projekt soll die Chemie der Wechselwirkung zwischen Nutzpflanze (Cajanus cajan) und Schadinsekt (H. armigera) mit moderner Analytik (GC-MS, Verhaltenstest) angegangen werden. Ziel ist eine direkte Beratung bei der Resistenzzuechtung. Wir konnten inzwischen die Zusammensetzung eines Kairomones aus Cajanus cajan und auch Cicer arietinum weitgehend aufklaeren;als synthetisches Gemisch lockt es Eier legende Weibchen in Fallen.
Das Projekt "Untersuchungen zur Phosphateffizienz verschiedener Sorten von Oryza sativa, Zea mays, Triticum durum, Eragrostis tef, Lens culinaris und Cicer arietinum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, internationale Agrarentwicklung und ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Pflanzenernährung und Agrarkulturchemie durchgeführt. In vielen Gebieten der Erde ist Phosphor nach Stickstoff der zweite das Wachstum und den Ertrag der Pflanzen begrenzende Naehrstoff. Gruende hierfuer sind geringe P-Gesamtgehalte der Boeden sowie schlechte Bedingungen der P-Verfuegbarkeit (z.B. zu hoher oder zu niedriger pH-Wert des Bodens). Die hier durchgefuehrten Untersuchungen sollen klaeren helfen, inwieweit sich verschiedene Sorten der untersuchten Pflanzenarten in ihrer Phosphoreffizienz unterscheiden, d.h. in ihrer Faehigkeit, trotz wenig im Boden vorhandenem pflanzenverfuegbarem Phosphor einen moeglichst hohen Ertrag sowie eine hohe Phosphoraufnahme durch die Wurzeln und Phosphatweiterleitung in die oberirdischen Pflanzenteile zu erbringen.
Das Projekt "Untersuchungen der Salztoleranz verschiedener Sorten von Sorghum bicolor, Vicia faba, Triticum durum, Eragrostis tef, Cicer arietinum und Lens culinaris" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, internationale Agrarentwicklung und ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Pflanzenernährung und Agrarkulturchemie durchgeführt.