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Bekanntmachung § 5 UVPG-Ruhr Oel GmbH

Die Firma Ruhr Oel GmbH, Alexander-von-Humboldt-Straße 1 in 45896 Gelsenkirchen hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Anlage Schwerölvergasung auf dem Grundstück Pawiker Straße 30 in 45896 Gelsenkirchen (Gemarkung Buer, Flur 22, Flurstück 714) beantragt. Gegenstand des Antrages ist eine Veränderung der Behandlung von Stripperabgas aus der Schwerölvergasung. Das Abgas wird zukünftig nicht mehr in einer thermischen Abgasreinigungsanlage verbrannt, sondern nach Vorreinigung in einer neu zu errichtenden Waschwasserkolonne in den Clausanlagen am Werkstandort Gelsenkirchen-Scholven weiterverarbeitet.

Bekanntmachung gemäß § 5 UVPG- Ruhr Oel GmbH

Die Firma Ruhr Oel GmbH, Alexander-von-Humboldt-Straße 1 in 45896 Gelsenkirchen hat die Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Clausanlage 3 auf dem Grundstück Pawiker Str. 30 in 45896 Gelsenkirchen (Gemarkung Buer, Flur 9, Flurstück 14) beantragt. Gegenstand des Antrages ist der Ersatz der bestehenden Kraftwerksfackel 1 durch die Errichtung einer neuen Hochfackel, bestehend aus 2 Steigleitungen mit gemeinsamen Fackelgerüst zur Verbrennung von schwefelwasserstoff- und kohlenwasserstoffhaltigen Gasen zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung oder zur Abwehr eines betrieblichen Notstandes, einschließlich aller notwendigen Einrichtungen.

Entschwefelung eines mit Salzbraunkohle befeuerten Kraftwerks

Das Projekt "Entschwefelung eines mit Salzbraunkohle befeuerten Kraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BKB Aktiengesellschaft durchgeführt. Im Kraftwerk Buschhaus mit einer Leistung von 350 MW'el wird eine alkali- und stark schwefelhaltige Braunkohle verstromt. Der hoch belastete Abgasstrom wird duch eine Abgasentschwefelung nach dem Wellman-Lord-Verfahren mit einem Wirkungsgrad von ueber 97,5 Prozent auf eine Reingaskonzentration von unter 400 mg SO2/m3 gereinigt. Der angestrebte hohe Wirkungsgrad erfordert eine schlupffreie Wiederaufheizung der Rauchgase durch Graphitroehren-Waermetauscher. In der Regenrationsstufe werden Bruedenverdichter eingesetzt. Die Claus-Anlage erzeugt aus SO2 und H2S elementaren Schwefel. Dazu wird in einem Reaktor durch Erdgas als Reduktionsmittel ein Teil des SO2-Gases in H2S umgesetzt.

Luftzahlregelung im Clausofen

Das Projekt "Luftzahlregelung im Clausofen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Engler-Bunte-Institut, Bereich Gas, Erdöl und Kohle durchgeführt. Vermeidung von ueber- oder unterstoechiometrischer Fahrweise durch schnelle Regelung der Luftzahl.

Beseitigung des Schwefelgehaltes aus Abgasen von Clausanlagen

Das Projekt "Beseitigung des Schwefelgehaltes aus Abgasen von Clausanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Technische Chemie II durchgeführt. Entwicklung neuer Methoden und Verfahren zur Entschwefelung von Abgasen, insbesondere Claus-Anlagen.

Reduzierung des Gesamtstickstoffes im Abwasser einer Raffinerie durch Strippung und katalytische Nachverbrennung

Das Projekt "Reduzierung des Gesamtstickstoffes im Abwasser einer Raffinerie durch Strippung und katalytische Nachverbrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holborn Europa Raffinerie durchgeführt. Zur Reduzierung der stark mit Schwefel- und Stickstoffverbindungen belasteten Produktionsabwaesser aus den Prozessanlagen der Erdoelaufbereitung und -weiterverarbeitung werden ueblicherweise chemisch-biologische Abwasserbehandlungsverfahren (Oxidation des Sulfids in Sulfat, Nitrifikation/Denitrifikation) eingesetzt. Nachteilig bei der Sulfidoxidation ist die Aufsalzung des Abwassers. Zur weiteren Reduzierung des Naehrstoffeintrags in die Gewaesser wird im vorliegenden Projekt der Schwefelwasserstoff aus dem sauren Wasser ausgestrippt und nach Reinigung einer Clausanlage zur Schwefelgewinnung zugefuehrt. Das weitgehend von Sulfiden befreite Abwasser wird nach Verlassen des H2S-Strippers mit Natronlauge alkaliert. Hierdurch werden Ammonimverbindungen zerstoert und freies Ammoniak gebildet. In einem Stripper wird das Ammoniak ausgetrieben. Nach Kondensation des Wasserdampf-Ammoniak-Gemisches entsteht eine 100prozentige Ammoniakloesung, die dem Abgasstrom der katalytischen Crackanlage zugemischt wird. Durch selektive nichtkatalytische Reduktion wird die NOx-Konzentration in diesem Abgas bei 900 Grad Celsius durch Umsetzung mit Ammoniak und Sauerstoff in Stickstoff und Wasser ueberfuehrt. Das weitgehend von Ammoniak befreite Abwasser wird neutralisiert und der chemisch-biologischen Abwasserbehandlungsanlage zugefuehrt.

Die Verwendung von umschaltbaren, innengekuehlten Reaktoren im Clausprozess - CLINSULF

Das Projekt "Die Verwendung von umschaltbaren, innengekuehlten Reaktoren im Clausprozess - CLINSULF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. Der Einsatz umschaltbarer, innengekuehlter Reaktoren im Claus-Prozess erlaubt den Betrieb bis unter den Schwefelfestpunkt. Dadurch koennen Schwefelrueckgewinnungsraten von 99,8 Prozent erzielt werden.

Experimentalstudie zur mikrobiologischen Rauchgasentschwefelung

Das Projekt "Experimentalstudie zur mikrobiologischen Rauchgasentschwefelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Petrolchemie und Kraftstoffe, Bereich Forschung und Entwicklung durchgeführt. Das Vorhaben besteht in der Erarbeitung von Verfahrensgrundlagen fuer eine mikrobiologische Rauchgasentschwefelung als Entscheidungsvorlage fuer die Weiterfuehrung der Arbeiten zur Verfahrensentwicklung. Das vorgesehene Verfahren besteht aus den beiden Stufen Absorption und mikrobiologische Desulfurizierung. In der Absorptionsstufe wird SO2 aus Rauchgas ausgewaschen und in der mikrobiologischen Stufe anaerob zu H2S desulfuriziert, das in einer Claus-Anlage zu S aufgearbeitet werden kann. Die mikrobiologische Stufe ist laborseitig soweit untersucht, dass Sulfatkonzentrationen von 1000 mg/l nahezu vollstaendig abgebaut werden koennen. Die Parameter fuer die Absorption sowie deren Kopplung mit der biologischen Stufe und deren Effektivitaet sind zu optimieren; die prinzipielle Machbarkeit ist inzwischen experimentell bewiesen.

Errichtung von Demonstrationsanlagen in einer Mineraloelraffinerie

Das Projekt "Errichtung von Demonstrationsanlagen in einer Mineraloelraffinerie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wintershall, Erdoelraffinerie Emsland durchgeführt. Das in vier Teilvorhaben gegliederte Projekt erstreckt sich auf - die Beseitigung geruchsintensiver Emissionen durch Kondensierung der organischen Daempfe aus der Petrolkoksanlage in einem Luftkuehler und Sammlung des Kondensats in einem Behaelter, dessen Beatmung zum geschlossenen Fackelsystem erfolgt, - eine ca. 80-prozentige Emissionsminderung durch Umruestung von Festdachtanks fuer sauerstoffempfindliche Produkte auf Schwimmdecken mit inertisiertem Ringspalt, - die Errichtung eines Sammelsystems fuer schwefelwasserstoffhaltige Strippkondensate, das nach Entfernung von Verunreinigungen eine Rueckfuehrung des H2S in den Claus-Prozess und des Kondensats in den Veredelungsprozess ermoeglicht sowie - die Entfernung von schwerabscheidbaren geruchsbelaestigenden Kohlenwasserstoffen in der Klaeranlage durch Flotation.

Groß Feuerungs Anlagen (GFA)

Großfeuerungsanlagen (GFA) sind große industrielle Anlagen zur Energieerzeugung durch Verbrennung fossiler Energieträger mit einer Feuerungswärmeleistung von 50 MW und mehr (Kraftwerke oder industrielle Heizwerke). Dazu gehören ab dem Berichtsjahr 2014 auch die abfallmitverbrennenden Großfeuerungsanlagen. Diese Anlagen erzeugen bei Verbrennungsprozessen große Mengen an luftverunreinigenden Stoffen wie Schwefeloxide (SOx), Stickstoffoxide (NOx) und Staub. Gemäß § 22 der Verordnung über Großfeuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen 13. BImSchV und § 22 der Verordnung über die Verbrennung und die Mitverbrennung von Abfällen - 17. BImSchV haben die Anlagenbetreiber jährlich für jede einzelne Anlage die Emissionen an Schwefeloxiden (SOx), Stickstoffoxiden (NOx) und Gesamtstaub sowie den Energieeinsatz zu berichten. Die neue URL der Anwendung BUBE-Online lautet: https://bube-portal.de/ . Ein FAQ-Dokument mit Informationen zur Anmeldung und aktuellen Fehlern in der Anwendung ist verfügbar. Die Daten für die Berichtserstattungen sind in BUBE-Online eingestellt. Die berichtspflichtigen Betreiber wurden auf dem Postweg über den Start der Berichterstattung informiert und die neuen Zugangsdaten wurden in zwei separaten Briefen versendet. Die Berichterstattung für das Berichtsjahr 2023 ist seit dem 12.04.2024 möglich. Hinweise: Alle Zugänge wurden neu erstellt. Eine Anmeldung mit alten Zugangsdaten ist nicht möglich. Die EU kann pro Anlage/Anlagenteil nur einen GFA-Bericht verarbeiten. Anlagen und Anlagenteile, die sowohl der 13. als auch der 17. BImSchV unterliegen, müssen deswegen dupliziert werden; einmal mit der Vorschrift 13. BImSchV und einmal mit der Vorschrift 17. BImSchV. Für beiden Anlagen/Anlagenteile ist der GFA-Bericht auszufüllen. Bitte beachten Sie beim Erstellen der Berichte insbesondere die Hinweise zur Längenbegrenzung der EU für Text- und Bemerkungsfelder sowie die Hinweise zur Angabe der Mailadresse. Wir empfehlen, die Bearbeitung der Berichte frühzeitig zu beginnen und abzuschließen. XML-Schnittstellen für den Fachdatenimport stehen zur Verfügung. Wer muss berichten? Berichtspflichtig sind die Betreiber von Feuerungsanlagen einschließlich Gasturbinenanlagen (auch zum Antrieb von Arbeitsmaschinen) und ab dem Berichtsjahr 2014 Betreiber von abfallmitverbrennenden Großfeuerungsanlagen mit einer Feuerungswärmeleistung von 50 Megawatt oder mehr für den Einsatz fester, flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe. Nicht berichtspflichtig sind u.a. Betreiber von Wärme- und Wärmebehandlungsanlagen, Hochöfen, Koksunterfeuerungen und Clausanlagen. Was ist zu berichten? Der Inhalt des Berichtes ist im § 22 der 13. BImSchV bzw. § 22 der 17. BImSchV festgelegt. Danach sind für jede einzelne Anlage zu berichten: die installierte Feuerungswärmeleistung der Feuerungsanlage, in Megawatt, die Art der Feuerungsanlage: Kesselfeuerung, Gasturbine, Gasmotor, Dieselmotor, andere Feuerungsanlage mit genauer Angabe der Art der Feuerungsanlage, das Datum der Betriebsaufnahme und der letzten wesentlichen Änderung der Feuerungsanlage, inklusive Benennung der wesentlichen Änderungen, Jahresgesamtemissionen, in Megagramm pro Jahr, an Schwefeloxiden, angegeben als Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden, angegeben als Stickstoffdioxid, und Staub, angegeben als Schwebstoffe insgesamt die jährlichen Betriebsstunden der Feuerungsanlage, den jährlichen Gesamtenergieeinsatz, in Terajoule pro Jahr, bezogen auf den unteren Heizwert, aufgeschlüsselt in die folgenden Brennstoffkategorien: Steinkohle, Braunkohle, Biobrennstoffe,  Torf, andere feste Brennstoffe mit genauer Angabe der Bezeichnung des festen Brennstoffs, flüssige Brennstoffe, Erdgas, sonstige Gase mit genauer Angabe der Bezeichnung des Gases, Angaben zum Schwefelgehalt der verwendeten heimischen festen Brennstoffe und den erzielten Schwefelabscheidegrad für Feuerungsanlagen, die im gleitenden Durchschnitt über einen Zeitraum von fünf Jahren nicht mehr als 1500 Stunden pro Jahr in Betrieb sind, die Zahl der Betriebsstunden pro Jahr für das Berichtsjahr und die vorangegangenen vier Kalenderjahre, die Angabe, ob die Feuerungsanlage Teil einer Raffinerie ist. Wie wird berichtet? Die Erfassung und Abgabe des GFA-Berichtes erfolgt bundeseinheitlich online über das Internet mit der Webanwendung B etriebliche U mweltdaten B ericht E rstattung (BUBE) . Termine Ab dem Berichtsjahr 2021 jährlich im Folgejahr 30.04. - Abgabe des GFA-Berichtes durch den Betreiber 31.10. - Übermittlung der GFA-Daten nach 13. und 17. BImSchV an das Umweltbundesamt (UBA) durch das LANUV NRW 30.11. - Weitergabe der GFA-Daten nach 13. BImSchV an die EU-Kommission durch das UBA

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