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Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4726 Goslar

Blatt Goslar zeigt einen sehr interessanten Ausschnitt der Geologie Deutschlands. Im zentralen Teil der Karte ist der Harz, im Norden das Harzvorland mit Subherzyner Senke und im Süden das Thüringer Becken erfasst. Der Harz zählt zu den Mittelgebirgen aus variszisch verfaltetem und verschiefertem Paläozoikum. Ein Großteil der geologischen Einheiten und Störungen streicht Südwest-Nordost. Die Platznahme der magmatischen Intrusivkomplexe (Brocken-, Ramberg- und Oker-Granit bzw. Bad Harzburger Gabbro) fand im Unterkarbon statt, während die Vulkanite bei Ilfeld ("Ilfelder Porphyrit" bzw. "Ilfelder Melaphyr") im Perm aufdrangen. Der Harz kann in drei Zonen gegliedert werden. Zum Oberharz zählen die Clausthaler Kulmfalten-Zone, der Oberharzer Devonsattel sowie die Acker-Bruchberg-Zone zwischen Osterode und Bad Harzburg. Der Mittelharz wird von der Blankenburger Faltenzone mit dem Elbingeröder Komplex, dem Tanner Grauwacken-Zug sowie der Sieber-Mulde gebildet. Zum Unterharz gehören die Harzgeröder Faltenzone (Olisthostrom-Rutschmassen) mit der Selke- und Südharz-Mulde (Gleitdecken) sowie das Epimetamorphikum der Zone von Wippra. Zurückhaltend wurde bei der Darstellung von Störungen verfahren, deren häufiges Auftreten zwar bekannt, deren Verlauf aber oft unsicher ist. Zechstein-Sedimente umranden den Harz, besonders in seiner südlichen bzw. südwestlichen Begrenzung. In der Subherzynen Senke sind kreidezeitliche Sedimente aufgeschlossen, die großflächig von quartärem Löss überlagert sind und von dünnen Ausbissen triassischer Sedimente umrandet werden. Westlich des Harzes zeigt sich der nördliche Leinetal-Graben mit mesozoischen Sedimenten (Keuper bis Malm) und der Erhebung des Rhüdener Sattels, auf dessen Buntsandstein-Formation die niedersächsische Neugliederung des Buntsandsteins beruht. Der Südteil des Blattes wird von der Trias des Eichsfeld-Thüringer Beckens (Keuper bis Buntsandstein) eingenommen, aus dem der Kreide-Ausbiss des Ohmgebirges und die jungpaläozoischen Sedimente des Kyffhäuser-Gebirges mit seinem präkambrischen Kristallinkomplex hervorragen. Auch hier kommt es zu Überlagerungen durch quartäre Lockersedimente, vorwiegend weichselkaltzeitlichem Löss. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein Profilschnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Von Nord nach Süd kreuzt er das subherzyne Becken, die Harz-Nordrand-Aufschiebung, den Harz mit dem Eckergneis und Brockengranit, das Eichsfeld-Thüringer Becken mit dem Ohmgebirge und der Eichenberg-Gothaer Grabenzone.

Geologische Übersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1:200.000 (GÜK200) - CC 4726 Goslar

Blatt Goslar zeigt einen sehr interessanten Ausschnitt der Geologie Deutschlands. Im zentralen Teil der Karte ist der Harz, im Norden das Harzvorland mit Subherzyner Senke und im Süden das Thüringer Becken erfasst. Der Harz zählt zu den Mittelgebirgen aus variszisch verfaltetem und verschiefertem Paläozoikum. Ein Großteil der geologischen Einheiten und Störungen streicht Südwest-Nordost. Die Platznahme der magmatischen Intrusivkomplexe (Brocken-, Ramberg- und Oker-Granit bzw. Bad Harzburger Gabbro) fand im Unterkarbon statt, während die Vulkanite bei Ilfeld ("Ilfelder Porphyrit" bzw. "Ilfelder Melaphyr") im Perm aufdrangen. Der Harz kann in drei Zonen gegliedert werden. Zum Oberharz zählen die Clausthaler Kulmfalten-Zone, der Oberharzer Devonsattel sowie die Acker-Bruchberg-Zone zwischen Osterode und Bad Harzburg. Der Mittelharz wird von der Blankenburger Faltenzone mit dem Elbingeröder Komplex, dem Tanner Grauwacken-Zug sowie der Sieber-Mulde gebildet. Zum Unterharz gehören die Harzgeröder Faltenzone (Olisthostrom-Rutschmassen) mit der Selke- und Südharz-Mulde (Gleitdecken) sowie das Epimetamorphikum der Zone von Wippra. Zurückhaltend wurde bei der Darstellung von Störungen verfahren, deren häufiges Auftreten zwar bekannt, deren Verlauf aber oft unsicher ist. Zechstein-Sedimente umranden den Harz, besonders in seiner südlichen bzw. südwestlichen Begrenzung. In der Subherzynen Senke sind kreidezeitliche Sedimente aufgeschlossen, die großflächig von quartärem Löss überlagert sind und von dünnen Ausbissen triassischer Sedimente umrandet werden. Westlich des Harzes zeigt sich der nördliche Leinetal-Graben mit mesozoischen Sedimenten (Keuper bis Malm) und der Erhebung des Rhüdener Sattels, auf dessen Buntsandstein-Formation die niedersächsische Neugliederung des Buntsandsteins beruht. Der Südteil des Blattes wird von der Trias des Eichsfeld-Thüringer Beckens (Keuper bis Buntsandstein) eingenommen, aus dem der Kreide-Ausbiss des Ohmgebirges und die jungpaläozoischen Sedimente des Kyffhäuser-Gebirges mit seinem präkambrischen Kristallinkomplex hervorragen. Auch hier kommt es zu Überlagerungen durch quartäre Lockersedimente, vorwiegend weichselkaltzeitlichem Löss. Neben der Legende, die über Alter, Genese und Petrographie der dargestellten Einheiten informiert, gewährt ein Profilschnitt Einblicke in den Aufbau des Untergrundes. Von Nord nach Süd kreuzt er das subherzyne Becken, die Harz-Nordrand-Aufschiebung, den Harz mit dem Eckergneis und Brockengranit, das Eichsfeld-Thüringer Becken mit dem Ohmgebirge und der Eichenberg-Gothaer Grabenzone.

Promotionscluster 'Nexus Ressourcenschonung und Klimaschutz'

Im Rahmen des Promotionscluster "Nexus Ressourcenschonung und Klimaschutz", welches an die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (UBA) angegliedert ist, wurden drei Promotionsvorhaben mit Mitteln des Ressortforschungsplans des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert und durchgeführt: Das Promotionsvorhaben I beschäftigt sich mit dem Thema "Die Gestalt der Nachhaltigkeit" und wurde an der Folkwang Universität in Essen von Herrn Dustin Jessen bearbeitet. Mit dem Promotionsvorhaben II zum Thema "Ressourcenleichter Aufbau der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)-Infrastruktur" befasste sich von 01.07.2018 bis zum 31.08.2019 Herr Florian Fiesinger an der Technischen Universität (TU) Clausthal. Dieses Vorhaben wurde von Frau Charlotte Joachimsthaler an der Technischen Universität (TU) Dortmund fortgeführt und auf den thematischen Schwerpunkt "Ressourcenbedarf der Energiewende" fokussiert. Das Promotionsvorhaben III wurde von Herrn Thomas Kippes an der Universität Augsburg bearbeitet und trägt den Titel "Dissipation von Funktionsmaterialien". Dieser Forschungsbericht fasst die zentralen Ergebnisse der drei Promotionsvorhaben zusammen. Eine Übersicht der drei Projekte sowie Verlinkungen zu bereits erfolgten Veröffentlichungen sind zu Beginn des Berichts kurz dargestellt. Quelle: Forschungsbericht

DFG-Körperschall 289-13

Das Projekt "DFG-Körperschall 289-13" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Fritz-Süchting-Institut für Maschinenwesen durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entstehung und Ausbreitung von Körperschallwellen in elastischen und viskoelastischen Festkörpern durch geeignete Ganzfeldmesstechniken (z. B. dynamische Spannungsoptik, Moiré) optisch zu erfassen und unter Einbeziehung schwingungssensorischer Messungen quantitativ auszuwerten. Anhand der Analyse im Zeit- und Frequenzbereich sollen gezielte konstruktive Maßnahmen zur Lärmminderung von Maschinenstrukturen entwickelt und realisiert werden.

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal Clausthaler Umwelttechnik-Institut (CUTEC) Forschungszentrum für Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz durchgeführt. Ziel: Ziel des Verbundforschungsprojekts ist die Demonstration der Machbarkeit industrieller und automatisierter Demontage von Batteriemodulen und E-Antriebsaggregaten unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und regulatorischer Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse des Verbundforschungsprojekts liefern hiermit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Nachhaltigkeit im Umfeld der E-Mobilität, zur Sicherung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe sowie zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Arbeitsplanung: Das Verbundforschungsprojekt ist in drei Arbeitspakete mit mehreren Teilprojekten untergliedert. Die Arbeitspakete 2 und 3 behandeln mit der Demontage von Batterien und E-Antriebsaggregaten die Baugruppen von Elektroautos mit den größten Einzelwerten. Arbeitspaket 1 bildet den thematischen Überbau und bettet die Demontage in den Kontext einer Kreislaufwirtschaft inkl. bestehender und zukünftiger Marktstrukturen ein. Darüber hinaus erfolgt eine Verknüpfung mit den Themenfeldern der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ergebnisverwertung: Die Verwertung der Ergebnisse aus dem Verbundforschungsprojekt adressiert die drei Dimensionen Politik, Industrie und Lehre. Neben Beiträgen zu gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Dialogprozessen, z.B. im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württembergs, setzt sich das Verbundforschungsprojekt zum Ziel, einen Beitrag zur vorwettbewerblichen Entwicklung und Industrialisierung von Demontagetechnologien zu leisten, um die durchgängige Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft im Kontext der E-Mobilität zu stärken. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse aus dem Verbundforschungsprojekt zur Weiterentwicklung bestehender Lehrinhalte beitragen und über Veröffentlichungen und Vortragstätigkeiten der wissenschaftlichen Kommunität präsentiert und mit dieser diskutiert werden.

Protetion of thermal ground water resources in seismic areas

Das Projekt "Protetion of thermal ground water resources in seismic areas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Geophysik durchgeführt. Prime Contractor: Dr. Günter Buntebarth 'Geo Tec'; Clausthal-Zellerfeld; Germany.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institute for Applied Software Systems Engineering durchgeführt. Das Schließen von Material- und Stoffkreisläufen ist ein integraler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft. Viele Produkte (insb. elektronische Geräte) werden bezüglich ihres Aufbaus und der eingesetzten Rohstoffe, immer komplexer. Zur Rohstoffrückgewinnung müssen die Stoffströme in immer feinere Korngrößen zerkleinert werden. In der Regel erzielen trockene Sortierprozesse im feinen Korngrößenbereich mit geringeren Durchsätzen gute Sortierergebnisse. Ab einer gewissen Steigerung der Durchsatzleistung lässt die Qualität der Sortierergebnisse stark nach. Um wirtschaftlich zu arbeiten, werden Sortiermaschinen so nah wie möglich am 'Kipppunkt' zwischen guter Qualität und maximalem Durchsatz gefahren, die Ausfallzeiten werden durch regelmäßige Wartungen reduziert. Schwankungen der Durchsatzleistung führen zum Unter- und Überschreiten des optimalen Betriebspunkts, im schlimmsten Fall müssen die erzeugten Fraktionen kostspielig nachsortiert werden. Das SoRec Projektes widmet sich der Digitalisierung von Sortierprozessen für feinkörnige, metallhaltige Stoffströme in der Recyclingindustrie. Durch die Installation von optischen Erkennungssystemen wird der Sortierprozess überwacht und Daten wie der Massendurchsatz, die Partikelgröße und Störstoffe gewonnen. Diese werden zur Regelung bzw. zur Kontrolle des Sortierprozesses genutzt. Darüber hinaus werden sie mit weiteren Maschinenparametern und Sensoren zu einem vollumfänglichen Datenbild in Form eines Digital Twins zusammengeführt. Auf diese Wiese können Sortier- und Recyclingsysteme teilautomatisiert und mit minimalem Personalaufwand betrieben werden. Wirtschaftliche Vorteile ergeben sich aus dem maximierten Durchsatz des Systems, verringerten Ausfallzeiten, sowie der höheren Sortierqualität. Aus kreislaufwirtschaftlicher Sicht steigt die Rückgewinnungsquote von bereits extrahierten Rohstoffen zur zirkulären Nutzung und die Schließung von Material- und Stoffkreisläufen.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Bergbau, Abteilung für Maschinelle Betriebsmittel und Verfahren im Bergbau unter Tage durchgeführt. Das übergeordnete Ziel dieses Vorhabens ist es, den Verschluss von hochradioaktiven Abfällen in untertägigen Hohlräumen sicher zu gestalten. Mithilfe von geotechnischen Barrieren, wie beispielsweise Dammbauwerke, soll im Falle eines Lösungszutritts die Biosphäre vor dem Austritt radioaktiv angereicherter Materialien geschützt werden. Die Kenntnisse zur Verdichtung der Auflockerungszonen im Kontaktbereich zwischen Wirtsgestein und Dammbauwerk sind von Bedeutung, um eine sichere Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen im salinaren Milieu gewährleisten zu können. Im Rahmen dieses Projektes wird die in situ-Testung (Testung direkt vor Ort) des Konzeptes für eine gegenständliche Nachweisführung der strömungstechnischen Dichtwirkung eines Bauwerkes in der vierten Projektphase vorbereitet. Das Nachweiskonzept ist prinzipiell für verschiedene Wirtsgesteine geeignet. Entsprechend der Ausrichtung der Untersuchungen in den ersten beiden Projektphasen und dem Bezug zu den deutschen Endlagern im Salinargebirge werden die Untersuchungen in der dritten Projektphase ebenfalls auf Verschlussbauwerke im Salinargebirge ausgerichtet. Folgende Untersuchungen sollen in diesem Projekt vor Ort durchgeführt und weitere Erkenntnisse gewonnen werden: - geophysikalische Untersuchungen zur Beurteilung der differenzierten Vorgänge und Parameterverteilung im Kontaktbereich Dichtbaustoff/Gebirge. - Entwicklung und Testung ausgewählter Komponenten und Materialien eines in situ-Versuches im halbtechnischen Maßstab - u.a. Ringkammern, Bohrungsführung, Mehrfachpacker. - Auswahl, Parametrisierung und Vorgaben zur Qualitätssicherung für den Einbau des Dichtbaustoffes. Eine erfolgreiche Bearbeitung der Schwerpunkte vorausgesetzt, ist für die sich anschließende, vierte Projektphase eine halbtechnische in situ-Testung des Konzeptes in einem Versuchsdamm vorgesehen.

Teilvorhaben 1: TUC

Das Projekt "Teilvorhaben 1: TUC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallurgie durchgeführt. Überschussenergie in Form von Strom aus regenerativer Produktion, der mit relativ geringer und variierender Verfügbarkeit anfällt, soll flexibel und hoch effizient in einem 'Power to Heat' Prozess wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Im Rahmen dieses Projektes soll ein existierendes Konzept im Detail weiterentwickelt, theoretisch validiert und mit Unternehmen der Stahlindustrie und des Anlagenbaus auf die Machbarkeit in der betrieblichen Praxis hin diskutiert werden. Dieses Konzept sieht vor, dass relativ kurzfristig anfallender überschüssiger Strom dazu genutzt wird, das im Abgas eines Hochofens enthaltene CO 2 mit Hilfe der umgekehrten Boudouard-Reaktion zu CO umzusetzen. Zu diesem Zweck wird eine Kohleschüttung in einem entsprechenden Reaktor (E-Power-Konverter) mit dem vorhandenen überschüssigen Strom auf Temperaturen größer als 1000 Grad Celsius aufgeheizt und das Abgas des Hochofens über diese Kohleschüttung geleitet werden. Durch die umgekehrte Boudouard-Reaktion wird das CO 2 zu einem hochwertigen, für die Einleitung in den Hochofen geeignetem Gas aufgewertet werden. Das Gas könnte aber auch in anderen Bereichen eines integrierten Hüttenwerkes verwendet werden. Bei fehlendem Überschussstrom wird der Hochofen in konventioneller Weise betrieben. Neben Kohle soll auch die Verwendung zusätzlicher Reststoffe wie Klärschlamm, hydrothermale Kohle und Bioreststoffe getestet werden. 1. Energetische Bilanzierung des Hochofenprozesses auf der Basis realer Betriebsdaten. 2. Massen- und Energiebilanz eines E-Power-Konverters auf der Basis realer Abgasmengen von Hochöfen. 3. Durchführung von Laborversuchen. 4. Identifikation wesentlicher Problemfelder bei einer großtechnischen Umsetzung. 5. Ermittlung der Potentiale verschiedener Brennstoffe inkl. von Bioreststoffen.

Teilvorhaben 3: Trennung SEE durch selektive Verfahren wie bspw. Fl.-Fl.-Extraktion oder Chromatographie

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Trennung SEE durch selektive Verfahren wie bspw. Fl.-Fl.-Extraktion oder Chromatographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Thermische Verfahrens- und Prozesstechnik durchgeführt. Brasilien zählt zu den bedeutendsten Ländern für die globale Rohstoffwirtschaft. Der Bergbausektor nimmt eine bedeutende Rolle im Land ein. Neben großen Eisenerz, Mangan, Bauxit und Nioblagerstätten verfügt Brasilien über Seltenerd-Reserven von rund 22.000.000 t, was rund 17 % der weltweiten Reserven entspricht. Auf der anderen Seite wird der Bedarf an SEE künftig durch neue grüne Technologien weiter ansteigen. Die Elektromobilität, Windturbinen und andere Hightech-Produkte benötigen SEE und Magnete. Aus diesem Grund soll innerhalb des Vorhabens REGINA die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohstofferschließung in Brasilien bis hin zur Magnetherstellung abgedeckt werden. Die Technische Universität Clausthal beschäftigt sich im Teilvorhaben des Verbundvorhabens mit der Untersuchung, Auslegung und Optimierung der hydrometallurigischen Trennung der SEE-Lösungen. Das Ziel ist die umfassende Untersuchung und Darstellung des Optimierungspotentials des derzeitigen Stands der Technik hinsichtlich der hydrometallurgischen Trennung der Seltenen Erden. Im Rahmen einer modellbasierten Prozessoptimierung werden daher sowohl die Flüssig-Flüssig-Extraktion als auch die Chromatographie in unterschiedlichen Prozessverschaltungen verglichen, um den Best-Case zu identifizieren.

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