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CDM- und JI-Datenbank als Basis des projektbezogenen Wissenstransfers zur Steigerung der Qualität der Projekte im Rahmen der Kyoto-Mechanismen

Das Projekt "CDM- und JI-Datenbank als Basis des projektbezogenen Wissenstransfers zur Steigerung der Qualität der Projekte im Rahmen der Kyoto-Mechanismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. A) Problemstellung: Mit den Beschlüssen der 7.VSK der Klimarahmenkonvention und der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls stellt sich auch die Aufgabe der Qualitätssicherung der Projekte im Rahmen der Kyoto-Mechanismen. Neben der nationalen Ausgestaltung des Anerkennungsverfahrens für CDM- und JI-Projekte stellen sich Fragen der fachlichen Qualität der instrumentellen Anforderungen und Eignungskriterien der Projekte. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Mit dem Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls (voraussichtlich 2003) steht auch die nationale Umsetzung der Kyoto-Mechanismen als einer der wesentlichen Bestandteile des Kyoto-Protokolls auf der Tagesordnung. Die CDM-/JI-Datenbank ist ein wesentliches Element der Sicherung der ökologischen Integrität der einzelnen Projekte. C) Ziel des Vorhabens: Mit dem Aufbau der CDM-/JI-Projektdatenbank werden die Projekte entsprechend den Anforderungskriterien strukturiert in der Datenbank aufbereitet und so Projekt für Projekt ein Wissenspool für Projektentwickler und Projektbewerter aufgebaut. Die Orientierung der Projekte an einer 'Best Practise' führt zu einer klimapolitischen Qualitätssicherung und trägt zudem zu einer Senkung der Transaktionskosten im Hinblick auf die Faktoren Zeit, Finanzen und Wissen bei.

NATO/CCMS Pilot Studie: Umwelt und Sicherheit im internationalen Zusammenhang

Das Projekt "NATO/CCMS Pilot Studie: Umwelt und Sicherheit im internationalen Zusammenhang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die dritte Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention im Dezember 1997 im japanischen Kyoto stellt ein einschneidendes Ereignis innerhalb der noch jungen Geschichte internationaler Klimaschutzpolitik dar. Das auf der Konferenz verabschiedeten Protokoll wird Auswirkungen bis weit in das naechste Jahrtausend auf das entsprechende Politikfeld haben. Gefoerdert von der Europaeischen Kommission und dem BMU analysiert Ecologic zusammen mit dem Wuppertal Institut die Entwicklung im Vorfeld der Konferenz sowie den Verlauf derselben, um zu einer Bewertung der dort getroffenen Entscheidungen und ihren Auswirkungen zu kommen. Hierbei gilt es v.a. die Rolle der sogenannten 'Flexiblen Mechanismen' (Joint Implementation, Clean Development Mechanism, Emission Trading) zu beleuchten, wobei auch die Entwicklungen auf der vierten Vertragsstaatenkonferenz einbezogen werden sollen. Die Analyse verknuepft demnach die Betrachtung der Entstehungsgeschichte des Klimaregimes bis zur Kioto-Konferenz mit einer ausfuehrlichen Interpretation des Protokollinhaltes, um abschliessend den Ausblick auf die zukuenftigen Entwicklungen und Herausforderungen internationaler Klimapolitik zu geben.

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