s/coccinelidae/Coccinellidae/gi
Gärtnern ist sinnliches Naturerleben, Genuss und Lebensfreude pur. Zumindest solange alles nach Plan verläuft. Wenn jedoch Blattläuse an den Rosen saugen, die Tomaten faulen und sich der anmutige Schmetterling als Kohlweißling erweist, wird aus dem entspannten Hobby mitunter Stress und es entbrennt ein erbitterter Kampf gegen Schädlinge und Krankheiten. Viele Pflanzenfans entscheiden sich bewusst für eine entspannte Grundhaltung: Sie setzen auf robuste Sorten und vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen, dank derer viele Probleme erst gar nicht entstehen. Und sie tolerieren Schäden in gewissem Rahmen – im Wissen, dass „Schädlinge“ für Nützlinge wie Vögel, Igel und andere Bewohner des Biotops Garten eine wichtige Rolle spielen. Eine tolerante Grundhaltung bringt den Erkenntnisgewinn, dass sich viele Probleme mittelfristig von ganz alleine lösen. Blattläuse beispielsweise treten im Frühjahr oft explosionsartig auf, werden durch Nützlinge wie Marienkäfer, Schwebfliegen und Florfliegen aber schon bald deutlich dezimiert – die Nützlinge entwickeln sich naturgemäß nur etwas später, da sie sonst verhungern würden. Klug eingerichtet von der Natur? In der Tat, und nur einer von vielen guten Gründen, um in Sachen Pflanzenschutz mit Bedacht und manchmal eben auch mit ein bisschen Geduld vorzugehen – es lohnt sich. In dieser Broschüre finden Sie in kompakter Form viele Praxistipps rund um das Thema Pflanzenschutz und wie dies – zum Schutz von Umwelt und Gesundheit – auch ohne Chemie funktionieren kann. Veröffentlicht in Ratgeber.
Das Projekt "Freisetzungsbegleitende Untersuchungen zur Aktivität von B.t.-Toxinen bei Ziel- und Nicht-Ziel-Organismen sowie im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen durchgeführt. In dem hier beantragten Teilprojekt soll die Aktivität von B.t.-Toxinen bei Ziel- und Nicht-Ziel-Organismen sowie im Boden im Rahmen einer freisetzungsbegleitende Studie untersucht werden. In Teil 1 soll die Aktivierung des Cry3Bb-Toxins im Darm von Diabrotica virgifera virgifera untersucht werden. Hiermit wird ein Referenzsystem zur Aufklärung möglicher Resistenzmechanismen bereitgestellt. In Teil 2 des Projekts sollen v.a. Nebenwirkungen des Pollens von Cry3Bb-Mais auf Nichtzielorganismen untersucht werden, die in an Maisfeldern angrenzenden Habitaten vorkommen. Hierzu sind Laboruntersuchungen an Blattkäfern, Marienkäfern, Schmetterlingen und Florfliegen geplant. Ziel von Teil 3 ist es, für den Nachweis der biologischen Aktivität von Cry3Bb-Toxin im Boden ein Biotest-Verfahren mit Kartoffelkäfern zu etablieren um mit dieser Methode regelmäßig Bodenproben von Bt-Maisfeldern auf ihren Gehalt an aktivem Cry3Bb-Toxin zu untersuchen. Die Erfolgsausichten sind für alle 3 Teiluntersuchungen sehr hoch, da am Institut für biologischen Pflanzenschutz langjährige Erfahrungen bei der Bearbeitung ähnlicher Fragestellungen bestehen.
Das Projekt "Neuerstellung von Videoportraits der wichtigsten Nützlinge und ihre Förderung im Ackerbau für das Internetportal https://pflanzenschutz.oekolandbau.de" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), Institut für Strategien und Folgenabschätzung durchgeführt. Für Landwirte, Gärtner und Verarbeitungsbetriebe, die unter Bedingungen des Ökologischen Landbaus wirtschaften, gehört der Pflanzen- und Vorratsschutz zum qualitäts- und ertragsbestimmenden Wirtschaftsfaktor. Landwirte sind für die Umsetzung eines erfolgreichen Pflanzenschutzes auf genaue Informationen zur Förderung der funktionellen Biodiversität (Nützlingsförderung) angewiesen. Gegenstand des geplanten Vorhabens ist die Erstellung von vier Videos mit Portraits der wichtigsten Nützlinge im Ackerbau und zu den Möglichkeiten ihrer Förderung: Wildbiene (Mauerbiene, Sandbiene, Erdhummel), Marienkäfer (7-Punkt-Marienkäfer, Asiatischer Marienkäfer), Schwebfliegen (Schmalbauchschwebfliege, Hainschwebfliege) und Florfliege. Neben Biologie und Verhaltensweisen werden in den Videos die verschiedenen Förderungsmaßnahmen im konventionellen und Ökologischen Landbau vorgestellt. Die Filmclips werden sofort nach Fertigstellung auf den YouTube-Kanal des Julius Kühn-Instituts (JKI) hochgeladen und in die jeweiligen Nützlingsportraits in der online-Bestimmungshilfe für landwirtschaftlich relevante Schadorganismen ('Pflanzendoktor') auf dem Internetportal www.oekolandbau.de eingebunden. Zielgruppe für den Pflanzendoktor und die Videos sind interessierte Schüler*innen, Student*innen der Landwirtschaft- und Gartenbauwissenschaften, professionelle Landwirte und Gärtner*innen und Berater*innen insbesondere aus dem Ökologischen Landbau. Durch Realisierung des Projektes wird ein nachhaltiger Beitrag zum Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis geleistet.
Das Projekt "Anpassung von Schad- und Nutzinsekten an die globale Erwärmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem Julius-Kühn-Institut, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Forsten, Kleinmachnow, soll untersucht werden, wie sich der asiatische und europäische Marienkäfer an Trocken- und Hitzestress anpassen. Hierbei wird die Masse des Fettkörpers der Käfer unter verschiedenen Umweltbedingungen untersucht. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Effekte erhöhter Umgebungstemperaturen auf Mortalität, Schlupfgewicht, Fraßmengen, Lebendmasse und Fettkörpermasse der beiden Coccinellidae-Arten Coccinella septempunctata und Harmonia axyridis zu untersuchen.
Das Projekt "Eignung von Exochomus quadripustulatus L. (Col., Coccinellidae) als Praedator von Pulvinaria regalis Canard (Hom., Coccidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Freisetzung der heimischen Marienkäferart Adalia bipunctata L. zur Blattlauskontrolle an Feldgemüse bis zur Praxisreife" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Rahmen des Projekts soll in enger Verzahnung mit Praxis und Beratung ein effektives und wirtschaftliches Verfahren zur Ausbringung von Marienkäfern gegen Blattläuse an verschiedenen Kulturen im Feldgemüseanbau erarbeitet werden. Es soll in einem ersten Schritt eine Alternative zu den synthetischen Präparaten vor allem für direktvermarktende Gemüsebaubetriebe, solche, die Gemüse für Kindernahrung anbauen und ökologisch wirtschaftende Betriebe darstellen. Im weiteren Projektverlauf soll eine Einführung der Nützlinge auf breiterer Basis vorbereitet werden. Außerdem soll eine spezielle Anpassung des Verfahrens an den Kleingartenbereich erfolgen. Für Kulturen, in denen gegen andere Schädlinge breit wirksame Insektizide zum Einsatz kommen, werden zusammen mit Praxis und Beratung Pflanzenschutzstrategien mit Kombinationen verschiedener biologischer Verfahren erarbeitet, die einen Nützlingseinsatz auf breiter Basis ermöglichen. Durch diesen innovativen Ansatz wird auch eine Vorbildwirkung für den Nützlingseinsatz im Freiland erreicht, der weitere Aktivitäten auf diesem Gebiet anregen könnte. Fazit: Die Einsatzmöglichkeit von Adalia im Freiland ist auf sehr wenige Gemüsekulturen beschränkt. Gründe hierfür sind Probleme der Larven beim Suchverhalten und bei der Fortbewegung auf den Pflanzenteilen bei vielen Kulturen. Hinzu kommt noch, dass die Adalia-Larven die Blattlauskolonien meist nicht wirklich sauber fressen sondern wenige Läuse zurücklassen. Der Einsatz kommt daher nur bei Kulturen in Frage, wo ein gewisser Mindestbesatz an Blattläusen toleriert werden kann. Die meisten der vorhandenen Bekämpfungslücken können somit mit Adalia nicht geschlossen werden. Vielversprechender erscheint die Anwendung vor allem der adulten Käfer in einigen Gewächshauskulturen bei Überhandnehmen der Blattlauspopulation in Kombination mit anderen Nützlingen. Für diesen Bereich gibt es bisher keine zufriedenstellende Lösung und Adalia könnte diese Bekämpfungslücke füllen. Hieran besteht auch seitens der Fachberatung Interesse. Adalia wird sich also als Nischenprodukt für einige Bekämpfungslücken etablieren, aber kein sehr großes Marktsegment im Nützlingssektor darstellen. Eine großflächige Anwendung im Freilandgemüseanbau ist nach den hier dargestellten Ergebnissen eher unwahrscheinlich. Für die Firma Neudorff ist dieses Marktsegment zu gering so dass von dieser Seite kein Markteintritt erfolgen wird. Die Fa. Andermatt BIOCONTROL AG ist aber in Verhandlungen mit anderen möglichen Vertriebspartnern in Deutschland.
Stadtklimatoleranten Baumarten werden auch künftig Lebensraum für viele Organismen sein und sind somit für die Biodiversität städtischer Ökosysteme von Bedeutung. Phytophage (pflanzenfressende) Organismen nutzen Bäume als Nahrungsquelle und natürliche Regulierungsmechanismen verhindern, dass an diesen Funktionalität und Vitalität verloren geht. Diese Wirkmechanismen sind für etablierte Baumarten bekannt. Für die stadtklimatoleranten Baumarten gibt es für urbane Standorte kaum Informationen. Deshalb wurde über zwei Jahre (2014/2015) mehrfach an ausgewählten Standorten an Ginkgo biloba, Gleditsia triacanthos, Liquidambar styraciflua, Quercus cerris, Quercus palustris, Sophora japonica, Ulmus Resista mit der Bestimmung phytophager Organismen und deren Gegenspielern begonnen. Im Ergebnis waren phytophage Arthropoden im Vergleich zu räuberisch Lebenden an allen Baumarten in der Überzahl. Saug- und Fraßschäden wurden selten festgestellt. Das Spektrum der Organismen war ähnlich, allerdings gab es wesentliche Unterschiede zwischen den Baumarten im Mengenverhältnis zwischen Phytophagen und Gegenspieler (Diagramme 1 – 3). So zeigte sich auf Ginkgo zu allen Terminen stets der geringsten Besiedelungsgrad. Gall- und Spinnmilben zeigten sich am häufigsten auf allen anderen Baumarten. Gallmilben besiedelten vorwiegend Ulmus und Sophora , wobei hierbei Ulmus deutlich hervorsticht. Spinnmilben-Arten waren auf allen Baumarten in unterschiedlicher Menge nachzuweisen. An Sophora konnten zudem an den Winterholzproben häufig Deckelschildläuse festgestellt werden. In beiden Jahren waren im Spätsommer, mit Ausnahme der Baumart Ulmus Resista , mengenmäßig nur etwa 10% der Populationsdichte im Vergleich zum Sommerbeginn auf den Blättern vorhanden. Das Spektrum der Arthropoden unterschied sich kaum zwischen den Boniturterminen und Jahreszeiten. Außer unterschiedlichen Raubmilbenarten waren immer wenig Räuber (Marienkäfer, Florfliegen, Raubwanzen etc.) auf den Blättern anzutreffen. Da es sich hierbei um Einzelfunde handelte, wurden diese in den Diagrammen nicht berücksichtigt. Dies zeigt sich auch an den Astproben an denen überwinternde Räuber nur als Raubmilben in beiden Jahren nachgewiesen werden konnten. Die vorliegenden Ergebnisse stellen – unter Berücksichtigung der Untersuchungsmethode (Blatt- und Astprobenuntersuchung) – zunächst einen Überblick über das vorgefundene Spektrum an Phytophagen und deren Gegenspieler an den ausgewählten Baumarten dar. Betrachtet man insgesamt die Ergebnisse im Zusammenhang mit dem geringen Anteil dieser Baumarten am Gesamtbaumbestand Berlins (1,3 Prozent), kann gefolgert werden, dass die territorial vorhandenen Raubmilbenarten als natürliche Gegenspieler die stadtklimatoleranten Baumarten problemlos besiedeln, obwohl es sich bei den Spinnmilbenarten an Ulmus und Gleditsia um spezifische Arten handelt. Wird das Spektrum polyphager Räuber wie Raubwanzen, Marienkäfer, Spinnen an etablierten Baumarten Linde und Eiche (BALDER et al. 2004) mit den vorliegenden Ergebnissen verglichen, muss festgestellt werden, dass sehr wenige polyphage Räuberarten an den stadtklimatoleranten Baumarten erfasst werden konnten. Dies dürfte jedoch in der Methodik zu begründen sein. Wichtig für die Betrachtung der künftigen Auswahl der Baumarten für urbane Flächen ist die Fähigkeit, die territorial vorhandenen natürlichen Regulierungssysteme zu nutzen, um Phytophage im Bestand zu regulieren und somit Schäden an den Baumarten zu verhindern. Da sich bei Ginkgo scheinbar keine tierischen Organismen in der Krone während der Vegetationszeit etablieren können, ist diese Baumart unter Gesichtspunkten der Biodiversität kritisch zu sehen. Andererseits könnte Ginkgo für Extremstandorte z.B. in Innenstadtanlagen, für dekorative Zwecke vorteilhaft einsetzbar sein.
Über das angeschlossene Geoportal werden hochaufgelöste Rohdaten und aufbereitete Daten für das Gewässermanagement sowie Ausbau und Unterhaltung von Wasserstraßen aus den im Rahmen der Forschungstätigkeit im Projekt RiverCloud durchgeführten Messkampagnen bereitgestellt. Dies sind Daten von verschiedenen an einem Tandemsystem bestehend aus einem unbemannten Messboot (Unmanned Surface Vehicle)) und einem unbemannten Flugsystem (Unmanned Aerial Vehicle) angebrachten Sensoren, im Einzelnen einer Multiparametersonde (MPS), einem Acoustic Doppler Current Profiler (ADCP), einer aus sechs Einzelkameras bestehenden Panoramakamera (FLIR Ladybug 5) und einem Fächerecholot (MBES) am USV sowie einer Kamera am UAV.
Gärtnern ist sinnliches Naturerleben, Genuss und Lebensfreude pur. Zumindest solange alles nach Plan verläuft. Wenn jedoch Blattläuse an den Rosen saugen, die Tomaten faulen und sich der anmutige Schmetterling als Kohlweißling erweist, wird aus dem entspannten Hobby mitunter Stress und es entbrennt ein erbitterter Kampf gegen Schädlinge und Krankheiten. Viele Pflanzenfans entscheiden sich bewusst für eine entspannte Grundhaltung: Sie setzen auf robuste Sorten und vorbeugende Pflanzenschutzmaßnahmen, dank derer viele Probleme erst gar nicht entstehen. Und sie tolerieren Schäden in gewissem Rahmen - im Wissen, dass "Schädlinge" für Nützlinge wie Vögel, Igel und andere Bewohner des Biotops Garten eine wichtige Rolle spielen. Eine tolerante Grundhaltung bringt den Erkenntnisgewinn, dass sich viele Probleme mittelfristig von ganz alleine lösen. Blattläuse beispielsweise treten im Frühjahr oft explosionsartig auf, werden durch Nützlinge wie Marienkäfer, Schwebfliegen und Florfliegen aber schon bald deutlich dezimiert - die Nützlinge entwickeln sich naturgemäß nur etwas später, da sie sonst verhungern würden. Klug eingerichtet von der Natur? In der Tat, und nur einer von vielen guten Gründen, um in Sachen Pflanzenschutz mit Bedacht und manchmal eben auch mit ein bisschen Geduld vorzugehen - es lohnt sich. In dieser Broschüre finden Sie in kompakter Form viele Praxistipps rund um das Thema Pflanzenschutz und wie dies - zum Schutz von Umwelt und Gesundheit - auch ohne Chemie funktionieren kann.<BR>Quelle: Umweltbundesamt
Das Projekt "Neue Ansätze zur Bekämpfung der Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella) einem Problemschädling im Kohlanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Phytomedizin durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Es sollen neue Möglichkeiten zur Bekämpfung des Problemschädlings Kohlmottenschildlaus (Aleyrodes proletella; Hemiptera: Aleyrodidae) in Rahmen von biologischen und konventionellen Pflanzenschutzstrategien an der Beispielkultur Rosenkohl untersucht und umgesetzt werden. 2. Arbeitsplanung: Mit diesem Projekt sollen mehrere erprobte Pflanzenschutzstrategien sinnvoll miteinander verknüpft und optimiert werden. Hierzu wird das Resistenzpotential bedeutender Rosenkohlsorten gegenüber der KMSL charakterisiert und mit einer 'trap-cropping'-Strategie kombiniert, um die Kohlmottenschildlaus von Anbauflächen fernzuhalten und den Schädlingsdruck so weit wie möglich zu reduzieren. Als weiterer Faktor sollen natürlich vorkommende Nützlinge (u. a. Parasitoide, Florfliegenlarven, Schwebfliegenlarven, Marienkäfer, Laufkäfer) im Sinne eines 'conservation biological control'-Ansatzes, mit Blühstreifen gefördert werden. Schließlich soll mit molekularen Methoden untersucht werden, ob mikrobielle Endosymbionten (z.B. Rickettsia, Wolbachia) eine Bedeutung für den Pflanzenschutz haben können, da sie z.B. die Fitness und das Verhalten der Kohlmottenschildlaus beeinflussen (z. B. Wirtswahl) und Effekte auf Gegenspieler wie Parasitoide und auf die Wirtspflanzen (z. B. durch Schwächung der Resistenz) haben können. Insbesondere eine Verbreitung der Endosymbionten über die Wirtspflanze würde neue Wege der Bekämpfung eröffnen.
Origin | Count |
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Bund | 32 |
Land | 21 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 21 |
Text | 15 |
unbekannt | 17 |
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Language | Count |
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Deutsch | 52 |
Englisch | 4 |
unbekannt | 1 |
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