Das Projekt "Umsetzung der Transponder-Technologie am Beispiel der Funktionsüberprüfung von Fischwegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Ökologie Kirtorf durchgeführt. Unter Anwendung einer neuen Markierungsmethode wurde eine vollautomatische Station zur Kontrolle von Fischwegen entwickelt und erstmalig erfolgreich unter Freilandbedingungen eingesetzt. Das System besteht aus einem 12 mm langen Micro-Transponder, der unter die Haut von Fischen injiziert wird. Er traegt einen 10-stelligen alphanumerischen Code, der durch Induktion von einem Lesegeraet aktiviert und registriert wird. In Fischwegen installierte Lesegeraete kontrollieren so den Aufstieg von Fischen. Hierdurch koennen wertvolle Informationen zur Funktionsfaehigkeit derartiger Anlagen gewonnen und ggf Massnahmen zur oekotechnischen Optimierung durchgefuehrt werden.