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Regenerierung von Kernformstoffen und Formstoffen

Das Projekt "Regenerierung von Kernformstoffen und Formstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg Fischer GmbH durchgeführt. Die Grossgussherstellung erfolgt kastengebunden auf einer automatischen Form- und Giessanlage. Beim Auspackprozess des Gusses aus der Form und nachgelagerten Prozessen bis zur Strahlerei wird eine weitgehende Trennung von Kern- und Formsand vorgenommen durch die Realisierung eines gestaffelten Kernsanderfassungssystems. Aus dem zu etwa 70 Prozent Kernsand bestehenden Mischsand werden durch eine spezielle Magnetseparierungsanlage weiterhin ausgesondert: bentonitgebundene Altsandreste, exotherme Speiserstoffe und Eisenstaeube. Als Ausgangsmaterial fuer die Regenerierung steht damit Kernaltsand zur Verfuegung, welcher mit reduziertem Energie- und Zeitaufwand mechanisch regeneriert wird. Gleichzeitig sinkt der Anteil nicht verwertbarer Reststoffe (Staub) aus der Regenerierungsstufe auf ca. 10 Prozent. Emissionen wie NOx, SO2 sowie gasfoermige organische Stoffe, die bei einer thermischen Regenerierung des Altsandes entstehen, entfallen gaenzlich. Die nicht mehr zu deponierende Altsandmenge betraegt 7.000 t/Jahr. Die Neusandeinsparung liegt in der gleichen Groessenordnung. Das gewonnene Regenerat wird ausschliesslich in der Cold-Box-Kernfertigung wieder eingesetzt.

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