Onshore geological field work combined with an onshore/offshore aeromagnetic survey was carried out during a joint expedition of the German BGR and the Canadian GSC to understand the structural architecture of the North American continental margin. The helicopter-borne magnetic survey of 2008 covered the northern coastal areas of Ellesmere Island and the adjacent marine areas. The survey was conducted with a line separation of 2 km and covered a 40 to 50 km wide swath offshore about parallel to the north coast of Ellesmere Island from Yelverton Bay in the west to Parr Bay east of Cape Columbia, the northernmost point of Canada. Between Yelverton Bay and M'Clintock Inlet, the survey extended about 40 to 50 km inland, which was the prime target area of the CASE 11 geological investigations. This section of mountainous terrain was flown in a “draped” mode to keep the distance to ground at approximately 1500 ft, same as over the offshore areas. During a 4-weeks period in May/June 2008, close to 8000 km of aeromagnetic line data were acquired, covering an area of 12000 km².
Eine neue Untersuchung von Forscher der University of British Columbia im kanadischen Vancouver zeigt auf, dass jedes Jahr weltweit mehr als 5,5 Millionen Menschen vorzeitig an den Folgen von Luftverschmutzung sterben. 55 Prozent dieser Todesfälle treten in China und Indien auf. Im Jahr 2013 starben 1,6 Millionen Menschen in China und 1,4 Millionen in Indien an den Folgen schlechter Luftqualität. Hauptursachen der schlechte Luftgüte sind die Verbrennung von Kohle, Holz und Biomasse zur Energiegewinnung, aber auch Fabriken und der Verkehrssektor. Am 12. Februar 2016 sagte Michael Brauer, Professor für öffentliche Gesundheit, auf der Wissenschaftskonferenz AAAS in Washington, USA, dass Luftverschmutzung der viertwichtigste Risikofaktor für den Tod und bei weitem der wichtigste Umweltrisikofaktor für Krankheiten sei. Die Smogbekämpfung sei ein sehr effizienter Weg, um die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.
Kolumbien steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter der wachsende Strombedarf, die zunehmende Unzuverlässigkeit der Stromerzeugung aus Wasserkraft infolge von Veränderungen durch das El Niño-Wetterphänomen, und ein rasch wachsender Bedarf an Sozialwohnungen in Metropolregionen, der durch die beschleunigte Urbanisierung verursacht wird. Gleichzeitig bemüht sich Kolumbien um die Umsetzung seines national festgelegten Beitrags (NDC) im Rahmen des Pariser Abkommens, welcher auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebereich insgesamt umfasst. Einige davon werden sich auch positiv auf die Energieeffizienz im sozialen Wohnungsbau auswirken. Bei diesen Bemühungen spielen vor allem Richtlinien für erneuerbare Energien, Bauvorschriften und Energieeffizienzstandards für Geräte eine Rolle. Dennoch führt diese Politik Kolumbien derzeit noch nicht auf einen Pfad, der zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors erforderlich ist, um die Temperaturziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Länder können aber durch Artikel 6 des Pariser Abkommens bei der Umsetzung ihrer NDCs zusammenarbeiten, um ein höheres Ambitionsniveau im Klimaschutz zu erreichen. Aufgrund der Dynamik des Sektors und der Anzahl von Akteuren dürfte die Gewährleistung der Umweltintegrität bei einen sektoralen Ansatz für Transfers basierend auf Artikel 6 eine Herausforderung darstellen, insbesondere hinsichtlich Zusätzlichkeit, Baseline-Bestimmung und Überwachungs-, Berichterstattungs- und Prüfssystemen. Dennoch könnte ein Pilotprojekt zum Bau von Netto-Nullenergiegebäuden im sozialen Wohnungsbausektor eine Gelegenheit zur Zusam-menarbeit durch Artikel 6 bieten. Netto-Nullenergiegebäude würden den Energieverbrauch reduzieren, Emissionen mindern, die Energiearmut reduzieren, die öffentlichen Haushalte durch den Abbau von Subventionen für den Energieverbrauch entlasten, und die öffentliche Gesundheit sowie die Energiesicherheit verbessern. Ein solches Pilotprojekt könnte zusammen mit einem umfassenderen politischen Fahrplan für immer strengere Energieeffizienznormen dazu beitragen, den kolumbianischen Gebäudesektor auf einen Weg der Dekarbonisierung im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu bringen. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Subproject: The role of mantle plumes in the formation of Large Igneous Provinces: con-straints from noble gases" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Large igneous provinces (LIPs) are thought to have formed by magmatism resulting from decompressional melting of plume heads. Mantle plumes are upwellings of mantle material in focused conduits considered to originate from deep within the mantle. Plume heads are the leading ends of such upwellings. However, the evidence for this theory of LIP formation is mixed and has been challenged lately. In this context noble gas isotopes are important as a discriminator of deep-mantle origin because of the large and indicative isotope variations existing between the various terrestrial reservoirs. One of the main arguments for a plume origin of Continental Flood Basalt (CFB) magmas is excess 3He compared to MORB. High 3He/4He ratios have been found, e.g., in the Afar and Columbia River CFB provinces. Noble gas data from the Paraná-Etendeka LIP do not exist and the He isotope data available from the Tristan da Cunha hotspot are not meaningful. Thus we propose a noble gas study of samples from Tristan da Cunha, Etendeka and Paraná to constrain the mantle components involved in the formation of CFB and hotspot lavas and to shed some light on the role of plumes in LIP formation.
Das Projekt "Sub project: Contamination controlled sub sampling of pressurised cores from IODP Leg 311, Cascadia hydrates" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Mechanik, Fachgebiet Kontinuumsmechanik und Materialtheorie durchgeführt. IODP Leg 311, Cascadia Margin Hydrates, offers to improve and pilot use it s novel and unique pressurised sub sampling PRESS-ystem for pressurised down hole cores. Technische Universität Berlin has developed PRESS in the EU research project HYACINTH in 2001/2005. Feasibility of transfer and sub sampling tasks are being tested in April and May 2005 with good results. Additional contamination reduction and control as proposed shall improve the utility of PRESS for gas hydrate and geomicrobiological research in scientific ocean drilling. Contamination control applies methods of mechanics, fluid mechanics, materials, sterilisation and fluorescence. Pilot use is being planned in Victoria, British Columbia, October to November 2005, at the end and after scientific drilling with RV Joides Resolution. Co-operation with the Canadian Geological Survey, with IODP-TAMU, US and Japanese scientists of Leg 311 has been prepared. Downstream microbiological pressurised research equipment of HYACINTH, developed by Prof. John Parkes, University of Cardiff, shall also be used. An equivalent request for financial support is being presently submitted by J. Parkes at NERC, the UK National Environmental Research Council.
Das Projekt "Monitor forest health in British Columbia using remote sensing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Humboldt-Universität zu Berlin, Geographisches Institut, Geomatik durchgeführt. This collaborative project between the Geography Department of Humboldt-Universität zu Berlin and the Canadian Forest Service focuses on the remotely sensed monitoring of forest health impacts by insect defoliation. The underlying aim is to support vegetation resource assessments by a seamless monitoring of insect caused disturbances. We apply multi-sensor data fusion techniques to gain dense time series of Landsat data and subsequently analyze these time series in respect of inter- and intra-annual spectral trajectories. These spectral trajectories are linked to forest disturbance field data, investigating relations between spectral measurements and forest health impacts. The result will be used to update the British Columbian vegetation resource inventory. The research is funded by the promoting of young researcher program of the federal state of Berlin (Elsa-Neumann Scholarship, NaföG).
Geehrte Leserinnen und Leser, in dieser Sommerausgabe unseres Newsletters beschäftigen wir uns mit den gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Arbeitsalltag, die durch die Folgen des Klimawandels entstehen. Dazu gehören beispielsweise Hitzebelastung oder vermehrte Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Stürme, die unter anderem zu Herz-Kreislauf-Problemen führen können. Diese Herausforderungen sowie Lösungsansätze diskutierte das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt mit 22 Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften, gewerkschaftsnahen Organisationen sowie aus Verwaltung und der angewandten Wissenschaft im Stakeholder-Dialog „Gesundheitliche Belastungen im Arbeitsalltag durch den Klimawandel“ am 11. Juli 2016 in Berlin. In unserem Schwerpunkt stellen wir Ihnen die Hintergründe und Diskussionsergebnisse des aktuellen Dialogs vor. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt. Hier geht es zum KomPass-Newsletter 1_ KOMPASS – IN EIGENER SACHE 1.01_ Fachkolloquium: 10 Jahre KomPass – Vom Klimawissen zum Anpassungshandeln 1.02_ Blauer Kompass: UBA zeichnet beste Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel aus 2_ THEMA: GESUNDHEITLICHE BELASTUNGEN IM BERUF DURCH KLIMAWANDEL – SCHUTZMASSNAHMEN FÜR DEN ARBEITSALLTAG 3_ ANPASSUNGSPOLITIK – NEUES AUS BUND UND LÄNDERN 3.01_ BMUB fördert Initiativen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels 3.02_ Ministerkonferenz für Raumordnung: Neue Strategien für Raumentwicklung 3.03_ Berlin stellt Klimaanpassungskonzept und Stadtentwicklungsplan vor 3.04_ Hessen fördert Klimaschutz und -anpassung in Kommunen 4_ AUS FORSCHUNG UND PRAXIS REGIONAL 4.01_ Apps „WarnWetter-App“ und „umweltinfo“ warnen bei Naturgefahren 4.02_ Hessen: Klimafolgenmonitoring und Unterrichtsmaterialien vorgestellt 4.03_ Niedersachen: Informationen zu Klimafolgenanpassung 4.04_ Oberrhein: Projekt Clim‘Ability will Unternehmen fit für Klimawandel machen 4.05_ Offenbach erstellt Konzept zum Umgang mit dem Klimawandel NATIONAL 4.06_ Forschungsprogramm „Stadtklima im Wandel“ gestartet 4.07_ TU Dresden und Sächsisches Landesumweltamt starten EU-Projekt „Life Local Adapt“ 4.08_ BBSR: Studierendenwettbewerb „Zukunftsbilder einer grünen Stadt“ ausgerufen GLOBAL 4.09_ Klimaretter: Abkommen von Paris und Sendai verzahnen 5_ VERÖFFENTLICHUNGEN DEUTSCHSPRACHIG 5.01_ UBA-Studien: Treibhausgasneutraler Güterverkehr ist nötig – und möglich 5.02_ GERICS-Report: Informations- und Unterstützungsbedarf von Kommunen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels 5.03_ Buch: Resilienz von Haushalten gegenüber extremen Ereignissen ENGLISCHSPRACHIG 5.04_ Studie zur Bahninfrastruktur in Deutschland: Klimaanpassung mit Schwierigkeiten 5.05_ Europäische Umweltagentur: Resiliente Städte Schlüssel für Klimaanpassung 5.06_ Großbritannien: Zweiter Anpassungsbericht zum Climate Change Act vorgelegt 5.07_ Sammelband: Gesundheit, Energie und Extremereignisse im Klimawandel 5.08_ PIK: Hochwasser könnten größere Schäden verursachen als gedacht 5.09_ PIK und Columbia University: Globalisierte Wirtschaft verletzbarer durch Klimawandel 6_ VERANSTALTUNGEN/TERMINE Hier geht es zum KomPass-Newsletter
Das Projekt "Multi-proxy tree-ring analysis of conifer trees disturbed by insect outbreaks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von University of British Columbia, Faculty of Forestry, Department of Forest Resources Management Vancouver durchgeführt. Insect outbreaks are a major disturbance influencing forest dynamics in many ecosystems and can affect forest productivity worldwide. Reconstruction of insect outbreak history is fundamental to forest management. While the action of cambium feeders on trees leads to the formation of scars, that of defoliators is observable via growth suppression in tree rings. The occurrence of past insect attacks can thus be inferred from such tree-ring signatures. However, it necessitates an accurate dating of events, with high temporal resolution, as well as their correct attribution to the right disturbance agent. Fire also leaves scars on trees that can occur on cross-sectional disks where insect scars are already present, thus making them difficult to distinguish. Furthermore, insect-elicited reductions in radial growth may not be clearly visible on samples, and the radial growth response to defoliation often bears a lag of one or more years. This project tackles these issues directly by proposing a multi-proxy approach aiming at improving tree-ring reconstructions of insect outbreaks. Tree rings will be investigated to study radial variations of tree-ring width, wood anatomy, wood density, and wood chemistry. While dendrochronologists have long relied on tree-ring width variations to track the signal induced by climate, geomorphic and ecological processes, they have scarcely exploited the potential of other proxies and rarely used them in combination. The most advanced studies that have embraced these possibilities are owed to dendroclimatologists. The core of this research therefore lies in the use of multiple wood traits to provide answers to the above mentioned dendroecological questions. Two conifer tree species from British Columbia and their respective pests are within the scope of this study: the mountain pine beetle (MPB, Dendroctonus ponderosae Hopkins), a cambium feeder, on lodgepole pine (Pinus contorta Douglas), and the western spruce budworm (WSBW, Choristoneura occidentalis Freeman), a defoliator, on Douglas-fir (Pseudotsuga menziesii Franco). It is hypothesized that insect outbreak disturbance in the form of bark beetle or defoliation events results in abrupt significant structural differences between the wood formed prior to and after the insect attack. Based on pioneering tree-ring research on insect outbreaks, there are great prospects that the variations of wood traits be proven useful for differentiating MPB scars from fire scars and for identifying WSBW defoliation events, possibly with higher temporal resolution. The study of multiple wood traits (proxies) will help gain an understanding of the influence of insect outbreak disturbance on wood formation and tree physiological processes, a prerequisite for improving the detection and dating of events in tree-ring series. (...)
Das Projekt "Mapping of QTL for Heterosis and identification of the responsible gene-loci in Arabidopsis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für chemische Ökologie durchgeführt. In a population generated from a cross between the ecotypes Columbia-O and Landsberg erecta we could identify five different heterotic QTLs for growth rate in Arabidopsis thaliana. Growth rate of heterozygote exceeded both homozygotes statistically significant. The three heterotic QTLs exhibiting the strongest growth effects will be fine-mapped and analyzed in detail with crosses between available recombinant inbred lines and Landsberg erecta. Analyses will include sequencing of the corresponding Landsberg erecta BACs, allowing a comparison to the known genome sequence of Columbia-O and, thus, the identification of candidate genes. Furthermore, extensive gene expression studies with the Arabidopsis complete genome chip (Affymetrix) and metabolite profiling of the respective lines will be performed. Finally, the effects of various stress conditions on heterosis will be analyzed with the near isogenic lines generated in the proposed project. These lines will be made available to other groups in the SPP for further physiological and molecular characterization.
Das Projekt "Untersuchungen zur Biodiversität der Feldschicht in den Wäldern des Fichtelgebirges und der Monashee Mountains (British Columbia)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Biogeographie durchgeführt. Im geplanten Vorhaben soll in zwei von Wald dominierten Landschaften der differenzierende Einfluß von Bestandesstruktur, Bestandesalter und Baumartenzusammensetzung auf die alpha-Diversität der Feldschicht identifiziert und sowohl ökologisch als auch nach waldbaulichen Gesichtspunkten integriert werden. Des weiteren wird eine Beschreibung der räumlichen floristischen Heterogenität der Landschaften angestrebt. Im Fichtelgebirge (Bayern) und in den Monashee Mountains (British Columbia, Kanada) werden innerhalb systematisch verteilter Probeflächen zufällig verteilte Aufnahmeflächen ermittelt. Die Daten werden räumlich, strukturell und baumschichtbezogen ausgewertet. Zusätzlich zum räumlichen Aspekt soll eine zeitliche, experimentelle Komponente durch die Berücksichtigung zurückliegender strukturverändernder forstlicher Eingriffe bzw. natürlicher Ereignisse in die Untersuchung integriert werden. Basierend auf den Ergebnissen von Schmiedinger (1998) soll die Veränderung der Feldschicht in Fichtenforsten im Fichtelgebirge über einen Zeitraum von vier Jahren dokumentiert werden.
Origin | Count |
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Bund | 31 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 16 |
Text | 5 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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closed | 12 |
open | 18 |
unknown | 3 |
Language | Count |
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Deutsch | 29 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Datei | 1 |
Dokument | 3 |
Keine | 20 |
Unbekannt | 1 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 24 |
Lebewesen & Lebensräume | 29 |
Luft | 20 |
Mensch & Umwelt | 33 |
Wasser | 22 |
Weitere | 33 |